30.10.2017, 23:41
Sie wusste, dass er sie auch einfach hätte zwingen können. Es noch immer konnte. Sie hatte ihm bereits ihre Treue zugesagt, etwas, was sie bei Tjarko nie getan hatte. Doch der Schwarze war anders. Das bewies dieses wundersame Gespräch. Als er dann auch noch auf ihren Anflug von Unsicherheit mit der Versicherung reagierte, dass er wieder die Regeln ihres Vaters einführen würde, rieb sie dankbar ihre Schnauze an ihm. Langsam entspannte sie sich unter seiner Reinigung, konnte sich diese letzte Frage aber trotzdem einfach nicht verkneifen. Sie musste, was das anging, sicher sein. Er gab ihr jede Sicherheit, die sie brauchte. Also was das anging. Einige seiner Punkte verunsicherten sie dafür wieder. Wieso er annahm, sie würde einen anderen als ihren Gefährten an sich heran lassen, zum Beispiel. Oder die Sache mit dem Verbindung wieder lösen. Oder dem Folgen. Wie sollte sie ihm in den Tod folgen? Wollte sie das? Immerhin hatte er angedeutet, dass er schon älter war. Ihre Gedanken und Gefühle schwirrten nur so. Und doch war da erstaunlicherweise keine Panik. Still sah sie ihm hinterher. Er bot ihr eine Chance auf ein Leben, auf dass sie nicht mehr gehofft hatte. Ob sie genau das so durcheinander brachte? Sie wusste es nicht.
Der Umgang mit Darn fiel ihr da deutlich leichter. Sie freute sich, als er sich sogar kurz zum Spielen animieren ließ, übertrieb es aber auch nicht, da sie ja beide voll gefuttert waren. Dann lagen sie dicht beieinander und er leckte noch einmal über ihre frischen Bisse. Es war so herrlich normal und friedlich. Bis er diese leise Frage stellte. Sie sah zu den beiden Rüden. „Nein, ich denke nicht.“, versuchte sie die Blicke zu deuten, sah dann zu Darn und leckte ihm sanft übers Gesicht. „Ich glaube, sie machen sich Sorgen um dich.“ Und das konnte sie verstehen. Ihr gefiel es auch nicht, wie unterwürfig ihr kleiner Bruder war, aber sie hatte die Hoffnung, dass sich das unter dem neuen Alpha, den neuen Regeln legen würde. Sie würde jedenfalls alles dafür tun.
Der Umgang mit Darn fiel ihr da deutlich leichter. Sie freute sich, als er sich sogar kurz zum Spielen animieren ließ, übertrieb es aber auch nicht, da sie ja beide voll gefuttert waren. Dann lagen sie dicht beieinander und er leckte noch einmal über ihre frischen Bisse. Es war so herrlich normal und friedlich. Bis er diese leise Frage stellte. Sie sah zu den beiden Rüden. „Nein, ich denke nicht.“, versuchte sie die Blicke zu deuten, sah dann zu Darn und leckte ihm sanft übers Gesicht. „Ich glaube, sie machen sich Sorgen um dich.“ Und das konnte sie verstehen. Ihr gefiel es auch nicht, wie unterwürfig ihr kleiner Bruder war, aber sie hatte die Hoffnung, dass sich das unter dem neuen Alpha, den neuen Regeln legen würde. Sie würde jedenfalls alles dafür tun.