why you take a knight in shining armor, when you can have a viking in bloody chain
#1
Unter dem banner der Eisenwölfe haben sich die Clans des Nordens vereint. Aufgrund sehr harter Winter stellten sie eine Mannschaft aus vielen verschiedenen Clans zusammen, sie zogen  aus um besseres land zu finden und waren mit dem Segen ihrer Götter beschenkt.  Sie fanden "Grönland" sie nannten es Grönland weil es grün und fruchtbar war. dort gingen sie an land. es gab auch einheimische. zuerst bekämpften sie sich , da es aber harte verluste auf beiden seiten gab schloss man einen Nicht angriffspakt und besiegelten diesen mit dem austausch von Friedenskindern.

Das Friedenskind Yalanda wurde nach norwgeen gebracht udn wuchs in der familie von Ansgar auf dem ehemaligen highjarl und vater von lysingur udn drarulf. sie wurde gut behandelt auch wenn ihr viele niedere arbeiten zufielen. das Friedenskind der nordmänner wurde allerdings in einem tempel..ein einfaches haus in einem heiligen See an seilen gehalten die indiander trauten ihr nicht , aber sie wurde oft aufgestellt und ihr wurden opfer gebracht. sie war wie eine götze angebtete und doch gefangen.

Die Siedlung "Wolfsheim" der Nordmänner entwickelte sich immer weiter, in den ganzen Jahren kam es auch immer mal wieder dazu dass die Nordmänner den indianer im Kampf beistanden, oder diese widerrum bei krankheiten und beim aufbau halfen. Es war keine wirkliche freundschaft.. es war eher eine gegenseitige akzeptanz. In der letzten zeit hat der Kontakt etwas anchgelassen jeder lebt sein leben. Derzeit steht das Dorf "Wolfsheim" unter dem Kommando von drarulf dem Bruder Lysingurs der von norwegen hergeschickt wurde . 

 Lysingur der jetzige Highjarl der Clans weilt derzeit wieder in Norwegen, eine Gruppe Christen denen die Winter ebenso zusetzen wie den nordmännern wollen ebenfalls ins neue land gebracht werden. es gibt verhandlungen mit den Nordmännern dass sie ihnen helfen dort fuß zu fassen.
Als austausch erhalten die Nordmänner eine Braut von Stand, einen titel der auch im westlichen Königreich Bedeutung hatte und was ihn am meisten reizte: Land. Die Leibeigenen bauern werden einfach so verschifft ob sie nun wollen oder nicht und das zurückgelasene land sollten die Nordmänner erhalten .  Und somit war Lysingur bereit sich die Braut zumindest anzusehen.
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#2
Sie waren mit dem Schiff nach ENgland gefahren um der Einladung des Count von Northumberland zu folgen. Normalerweise kamen sie nur her um zu brandschatzen aber in diesem fall war es eine diplomatische reise. Sie kamen tagsüber an luden ihre kleinen stämmigen Ponys aus und ritten auf ihnen die Küste hinauf. Wo sie bereits von einer Delegation des fürsten empfangen und abgeholt wurden. die ritter waren ziemlich misstrauisch versuchten aber wirklich ihr bestes um Konversation zu betreiben. Lysingur fragte wie die gute Frau aussah und ob sie hübsch war. ja na klar, wurde ihm gesagt. was auch sonst?

das wetter war angenehm warm die Sonne schien und es ging ein guter Küstenwind. Die Tiere waren ordentlich feurig da sie sich nach der Shcifffahrt bewegen wollten und auch sonst war die Stimmung unter den Nordmännern ganz gelassen. Etwa so als würdens ie einen netten Ausflug machen. Er hatte natürlich auch seine "schwester" yalanda mitgenommen, das aber vor allem weil er sie derzeit ständig als äquivalent einer Sklavin missbrauchte.

Sie erreichten die Burg und wurden von dem Landslord selbst empfangen und dann gab der kerl mit seiner großen tollen Burg an so als würden die Nordmänner in Strohhütten wohnen. Lysingur stieg ab und hob eine Braue, er sparte sich die Belehrung das er zu Hause ebenfalls eine Festung bewohnte, wo eine ganze Menge beute drin rumlag die er ja von hier geholt hatte und ließ ihn einfcah reden.  Die pferde wurden ihnen abgenommen und er fragte ohne umschweife nach der versprochenen Braut. "die kommt gleich sie macht sich noch hübsch" erklärte der lord und brodelte innerlich weil die dumme gans sich sicher die augen ausheulte und deswegen zu spät kam.
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#3
Heute war es also soweit. Sie würde ihren Bräutigam kennenlernen... oder besser gesagt, ihm offiziell vorgestellt werden. Kennen tat sie ihn im Grunde schon. Er und sie waren dabei gewesen, als sein Vater ihre Mutter getötet hatte. Wobei er sicher nicht wusste, dass sie das wusste. Ihre Mutter hatte sie damals versteckt, als sie die brandschatzenden Nordmänner nahen hörte. Hätte sie damals nur nicht durch die Ritze geschaut. Dann wären ihr viele schlaflose Nächte erspart geblieben. Nicht nur damals, sondern auch jetzt. Wo ihre intrigante Stiefmutter dafür gesorgt hatte, dass keine ihrer kostbaren, grazilen Töchter an den Wilden ging, sondern sie. Das letzte lebende Mahnmal ihrer Vorgängerin, welches sie noch tagtäglich um sich dulden musste. Sie wäre ohnehin zu alt, zu blond und zu groß, um eine annähernd würdige Partie hierzulande zu kriegen. Da war ein Anführer der Nordmänner doch ein richtiger Glücksgriff. Leider brachte sie ihren Vater dazu, es genauso zu sehen. Letztendlich konnte ihr Leben wohl kaum sonderlich schlimmer werden wie unter Elsbeth und ihren verzogenen Töchtern, welche sie nur zu gerne als private Dienstmagd im schlimmsten oder Zofe im besten Fall ansahen. 

So stand sie auch alleine in ihrem Zimmer und bereitete sich auf die Ankunft ihres sogenannten Verlobten vor. Sie hatte sich gebadet, ein selten gewordener Luxus, den sie gründlich ausgedehnt hatte. Sie hatte ihre goldblonden, hüftlangen Haare vor dem Kamin trocken gebürstet und sie dann nach Art ihrer Mutter frisiert. Sprich nach einer Mischung aus den Stilen der Engländer und südlichen Nordmänner, denn ihre Mutter hatte ihr Geburtsland nie ganz abgelegt. So hatte sie also je eine Strähne von der Schläfe genommen, sie verdreht und mit ihnen den lockeren Knoten im Nacken umschlungen, um ihn abschließend mit einigen Nadeln zu fixieren. Anschließend war sie in ihr gutes blass-rosa Wollkleid und ihr weißes Überkleid geschlüpft. Noch die weichen, flachen Stiefel, welche unter dem Rocksaum verschwinden würden und sie war fertig. Bestimmt dürfte sie sich wieder anhören, dass sie außer dem schlichten gotischen Kreuz am Lederband keinen weiteren Schmuck trug, aber das war nichts Neues. Entgegen der anderen Frauen der Familie gab sie nichts auf wertvolle Schmuckstücke. Für sie zählte der ideelle Wert. Wie ihn das Kreuz ihrer Mutter für sie hatte.

Zufrieden strich sie ihre Röcke glatt, straffte die Schultern und verließ die kleine Kammer, in die sie abgeschoben worden war. Mit den für sie typischen leisen Schritten steuerte sie die Halle an, wo ihr Vater seine Gäste empfangen wollte. Wo sie selber noch am Morgen alles kontrolliert hatte. Lange bevor ihre Stiefmutter und Halbschwestern sich aus ihren Betten erhoben. Die tiefen, unbekannten Stimmen verrieten ihr, dass die Nordmänner scheinbar schon eingetroffen waren. Sie betrat die Halle trotzdem nicht schneller. Kurz blieb sie im Durchgang stehen, suchte ihren Vater mit dem Blick und entdeckte ihn bei einem blonden Hünen. Ohne sein Gesicht zu sehen, wusste sie, wer dort stand und ihren Erzeuger scheinbar allein durch seine Anwesenheit nervös stimmte. Ihre Mundwinkel zuckten zu einem winzigen hämischen Lächeln, dann setzte sie ihren Weg mit angemessenem Tempo fort. 

Hin und wieder nickte sie einigen vertrauten Gesichtern freundlich zu, bevor sie schließlich bei ihrem Vater ankam, an dessen Hals bereits eine Ader verräterisch pochte. Vermeintlich respektvoll knickste sie leicht vor ihm und auch dem Nordmann. Erst jetzt hob sie ihren Blick zu ihm, hob bewusst auch das Kinn, selbst wenn in ihren Augen sicher die blanke Furcht, aber auch der blanke Hass standen. Kurz musterte sie ihn scharf. Sie hatte ihn größer in Erinnerung. Nun... damals war sie auch noch jünger und kleiner gewesen. Heute reichte sie ihm bis an die Schulter. Während sie und ihr Vater inzwischen gleich groß waren, den sie nun eher stoisch ruhig ansah. „Verzeiht die Verspätung, Vater.“, entschuldigte sie sich mit ihrer eher tiefen, aber melodischen Stimme, bevor sie eine Magd heran winkte, den Männern Getränke zu reichen.
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#4
Auch wenn die bärtigen und schmutzigen Männer so gar nicht an diesen ort passten strahlten sie stärke udn stolz aus. Sie waren kein bisschen eingeschüchtert von dem prunk. Einer der Männer fasste sogar fasziniert in den Springbrunnen wunderte sich wie wasser nahc oben laufen konnte und spritzte sich dabei natürlich nass, er sprang empört zurück und die anderen fingen an zu lachen klopften ihm die Schulter.  dann fingen sie ans ich an dem ding zu erfrischen und zu reinigen.

Der Lord sah sich das rüde verhalten pikiert a bemühte sich aber um fassung. Als dann das Mädchen dazu trat sah lysingur sie sich ruhig an. Das war also die Frau mit der er sein leben verbringen sollte? Irgendwie kam ihm die idee einer arrangierten hochzeit doch nicht mehr so toll vor. das war auch so eine idee der mittelländer.  Sie wirkte steif und leblos , voller hass und angst. Er wusste nicht genau was ihn an ihr störte aber er konnte sie sich kaum als sein Weib vorstellen. er erwiderte ihren Blick mit seinen stahlblauen augen zuerst interessiert doch rasch wich dieser Funke einem eher gelangweilten Schatten. dann wurden geträke gebracht er machte eine geste und ein Junge den sie dabei hatten kostete sein getränk vor. er kannte die hinterhältige art dieser Menschen und also ließ er seine getränke und speisen vorkosten, eh er selber den dargebotenen wein trank. ganz kurz musterte er die frau nochmal ,aber nein da stellte sich gar nichts bei ihm ein und so sparte er sich die herzliche warme begrüßung eines wikingers und ging zum nächtsen tagespunkt über "die zimmer " verlangte er dann, schnippste Yalanda zu seiner seite und ging hinter einer Magd her die ihnen die zimmer zeigte.

einer der Nordmänner lachte auf "also wir haben auch geschenke mitgebracht" er zog ein pferd ran auf dem met, edelsteine, etwas gold, felle und Fichtenhonig war. er lächelte Bodil an "das wird schon " versicherte er ihr "ich bin Floki der Huskarl und das ist Dimmur unser Berserker  "  stellte er freundlich vor er sprach ganz gut englisch



Lysingur wurde in ein großes zimmer geleitet , er sah der magd noch nach und warf dann eine von den bescheurten vasen gegen die Wand "man kacke .. " fluchte er "mach mir badewasser kleine schwester " herrschte er yalanda an und knurrte wie ein wolf tigerte im raum umher "das wird doch nichts" fluchte er "hast du die gesehen?! selbst die magd finde ich besser.. sie ist so... steif und.. " er machte eine hilflose geste mit den händen
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#5
Bodil sah wie das ungebührliche Verhalten der Nordmänner an der allgegenwärtigen Fassung ihres Vaters zerrte. Sie selber fand das Verhalten eher... absehbar. Die Männer waren lange auf Reisen gewesen und das Brunnenwasser war da und sauber. Sie war fast versucht, ihnen noch Seife bringen zu lassen. Etwas sagte ihr jedoch, dass das in purem Chaos, ohnmächtigen englischen Ladys und einer deftigen Strafe für sie enden würde. Also unterließ sie das lieber und gesellte sich zu ihrem Vater und ihrem aufgezwungenen Verlobten. Der Mann sah sie ruhig an, interessiert. Doch das Interesse wich schnell. Zurück blieb die gleiche Gefühlskälte, die auch sie erfüllte. Dabei war sie sich sicher, dass er sie nicht hatte erkennen können. Selbst wenn sie ihrer Mutter durchaus ähnelte. Obwohl sie genau dieses mangelnde Interesse hatte bewirken wollen, um ihn dazu zu bringen, von dieser Verbindung wieder Abstand zu nehmen, tat es doch irrational weh, dass sie ihn so gar nicht reizte. Da nahmen sich Nordmänner und Engländer wohl doch nichts. Sie sahen nur das Offensichtliche.

Die Magd mit den Getränken rettete sie alle. Mehr oder weniger eben. Sie sah wie Lysingur seinen Gewürzwein vorkosten ließ und schmunzelte hauchzart. Schlauer Mann. Auch wenn sie sicher nicht riskieren würde, dass er mit etwas, was sie ihm servieren ließ, vergiftet werden würde. Aber das konnte er nicht wissen. Ihrem Vater und seiner Frau wäre das durchaus zuzumuten. Nur hatten die keinen Finger für ihn und seine Männer gerührt. Aber auch das konnte er nicht wissen. So blieb ihm eben nur das Vorkosten, bevor er selber einen Schluck zu sich nahm. Noch einmal musterte er sie dabei. Erneut zwang sie sich dazu seinem Blick offen ablehnend zu begegnen. Die Rechnung ging auf. Er verlangte nach seinen Räumen. Sie neigte den Kopf und winkte eine Magd heran, die ihn dorthin führen sollte. Zeitgleich schnipste er und eine ungewöhnlich dunkelhäutige Frau mit faszinierenden dunklen Augen trat zu ihm. So war das also. Er brachte seine Mätresse gleich mit. Auch das tat irrationalerweise weh. Sie wandte den Blick von der sich entfernenden Gruppe und auch ihrem empörten Vater ab.

Da lachte einer der Nordländer auf. Sie wandte sich ihm zu und hob fragend eine Augenbraue. Der Mann deutete auf eines der Pferde, welches schwer beladen war. „Habt Dank.“, nickte sie in seine Richtung, verschwendete aber keinen Blick an Met, Edelsteine, Gold und Felle. Sie wählte den Honig, überließ den Rest ihrer Stiefmutter und ihren Töchtern, welche sogleich damit begannen, die wertvollen Gegenstände unter sich aufzuteilen. Das fand sie nun wiederum sie wirklich unwürdig. Entschlossen wandte sie sich ab, begegnete dem Lächeln des Nordmannes. Seine aufmunternden Worte entlockten ihr ein winziges desillusioniertes Heben eines Mundwinkels. „Wenn Ihr das sagt.“, kommentierte sie aber nur bar jeder Wertung und nickte ihm dann freundlich zu. „Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen. Mein Name ist Bodil.“ Aufmerksam betrachtete sie ihn. Ihr Name, ihre Größe, ihre Augen- und Haarfarbe sprachen eigentlich für sich. Sie würde das Offensichtliche jedoch trotzdem nicht ansprechen. Stattdessen legte sie den Kopf interessiert auf die Seite. „Ihr sprecht sehr gut meine Sprache.“, stellte sie fest, kurz blitzte es amüsiert in ihren ebenso eisblauen Augen. Es war doch immer von Vorteil, den Feind zu verstehen. Das sah sie mitnichten anders, auch wenn sie sicher einen anderen Dialekt sprach. Eben den ihrer Mutter.

Währenddessen eilte Yanaba hinter ihrem älteren Bruder her. Immer wieder blieb sie stehen, weil etwas auf ihrem Weg sie ablenkte. Diese Behausung war wirklich ungewöhnlich. So ganz anders als die heimischen Bauten. Kälter und seelenloser. Ohne Leben. Dafür voller kurioser Gegenstände, die sie nur zu gerne genauer betrachtet hätte. Doch dafür war keine Zeit. Sie durfte den Anschluss nicht verpassen. So huschte sie dicht hinter Lysingur in den geräumigen Raum, sah sich noch in diesem um, während die Magd ging und ihr Bruder seinem Frust die Zügel fahren ließ. Sie wich der Vase einfach aus, nahm seinen Ausbruch aber ansonsten gelassen hin. Sie kannte ihn immerhin schon eine Weile. Sie nickte auf seine Aufforderung und suchte eilig den Badezuber. Sie zog ihn vor das bereits prasselnde Feuer und zog an einer Schnur neben dem Kamin. Mit etwas Glück kam dadurch ja das Mädchen zurück und sie konnte warmes Wasser ordern. 

Bis dahin lauschte sie einfach dem frustrierten Ausbruch des Nordmannes. Sie konnte seine Enttäuschung durchaus verstehen. Sie hätte sich auch gewünscht, dass er seiner zukünftigen Frau etwas abgewinnen konnte. Vielleicht wäre er dann endlich wieder besser gelaunt. Doch das waren ferne Träume, wenn sie ihn jetzt ansah und ihm zuhörte. Sie nickte nur stumm auf seine Frage. Was hätte sie auch sagen sollen? Es war immerhin offensichtlich, was er meinte. Da kam die Magd erneut nach einem kurzen Klopfen hinein. Yanaba lächelte die Frau erleichtert an, was diese ein Kreuz in die Luft malen ließ. Da sie aber blieb und ihrem Wink zum Zuber folgte, sah sie ihr das nach. Die Magd nickte und eilte dann schnell wieder hinaus. Es dauerte nicht lange und sie und einige andere kamen mit Eimern voll warmen Wasser wieder, um den Badezuber zu füllen. Eine legte etwas Seife und ein sauberes Leinentuch daneben, dann waren sie alle wieder weg.
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#6
Floki versuchte die ganze Situation ja zu retten da er das ganze bereits ins waser fallen sah. Dabei wäre etwas land hier wirklich praktisch die winter hier waren nicht ganz so schlimm wie in Norwegen und es war einfach gut mehrere Außenposten zu haben. Andererseits konnte er sich auch nicht so richtig vorstellen dass die beiden glücklich wurden. "ja hab ich von meiner lieben Sklavin Hildetrud gelernt die hab ich aus som frauengefängnis hier in der Nähe gerettet"erklärte Floki stolz und strahlte sie offen an. dann sah er sich neugierig die Burg an dann wechselte er auf norwegisch "so dann wollenw ir mal rein in die gute Stube ..schön langsam Jungs das ist kein überfall" mahnte er die Männer und es wurde gelacht.

Der Lord sah ihnen nach und rieb sich die Nasenwurzel, "du scheinst ihm nicht wirklich zu gefallen .. hättest du nicht irgendwas anders anziehen können oder wenigstens mal lächeln?!" Elsbeth trat dazu "na das ist doch wunderbar schau mal die schönen Juwelen" se hielt sich eine große Kette an. "Ich glaube der Wilde mag sie nicht" warf seine Lordschaft ein. Elsbeth hob beide Brauen "ach iwo.. das ist ein Wilder wie hoch können seine ansprüche schon sein? sie hat doch brüste und löcher an den richtigen stellen was will er denn noch? der sollte stolz sein dass wir ihm eine unserer Töchter überhaupt anbieten..pf" sie sah zu Bodil "vielleicht solltest du aber wirklich mal ein bisschen mehr für die diplomatie tun .. " schlug sie vor

Im Zmmer des jarls allerdings war die Stimmung wirklich frostig , er stand dann am fenster und sah über die Ländereien, rieb sich die Haare und bekam dann aus den Augenwinkeln mit wie die dumme Magd ein Zeichen schlug. Sofort war er neben Yanaba und bewarf die Magd mit Wein "wag es noch einmal meine Schwester mit so einem zeichen zu begegnen du dämliche pute" knurrte er . die magd wurde ganz klein, sah ihn an dann yanaba etraute sich aber nicht zu fragen si stammelte eine Entschuldigung und flüchtete aus dem raum.

er legte seiner kleinen Schwester die hand auf den Kopf und streichelte ihre Haare "lass dir doch sowas nicht immer gefallen , du bist unsere schwester du darfst ruhig mal laut werden das liegt in der familie" meinte er dazu . er wusste ja natürlich wie es wirklich war aber er und sein bruder hatten beschlossen sie als richtige schwester zu behandeln. Es war ja sowieso schon total schwer für sie jedes mal diese blick zu bekommen nur weil sie anders aussah. Auch seine Braut hatte sie angestarrt. Dabei war sie eigentlich total niedlich. Wieso konnte er denn nicht mit einer aus ihrem volk eine ehe eingehen? die konnten gut kämpfen waren passsable gegner un die frauen waren hübsch und fröhlich. er seufzte wieder. er legte seine klamotten ab legte sie Yanaba hin und ging ins badewasser . das war tatsächlich ganz nett.  er nahm die seife roch dran biss hinein und runzelte die stirn eh sie ihm aus der hand flutschte und durch den raum flog. er musste lachen "was is das denn?"
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#7
Sie bemerkte sowohl seinen guten Willen wie seine Zurückhaltung. Natürlich hatte auch er ihr gegenüber Vorbehalte. Er gab sich allerdings Mühe, sich diese nicht allzu deutlich anmerken zu lassen. Sie war ihm überaus dankbar dafür. So lauschte sie ihm auch durchaus interessiert. Als er ihr erklärte, woher er ihre Sprache konnte, lächelte sie ganz leicht, mehr mit den Augen wie den Lippen. Sie ahnte, auf welchen Ort er anspielte. Jede Frau, die aus diesem Ort entkam, konnte sich glücklich schätzen. Zudem schien der Nordländer sie zu schätzen zu wissen. Das war mehr wie sie von sich behaupten konnte. Jetzt war sie schon regelrecht neidisch auf eine Sklavin! Oh man. Sie war ganz froh, als Floki sich seinen Männern zu wandte. Sie zwar ermahnte, aber zeitgleich zu den langen Tafeln lenkte, die nur auf das eher rustikale Festmahl warteten, welches in den letzten Tagen vorbereitet worden war. 

Wenn sie jedoch auf einen Moment der Ruhe gehofft hatte, wurde sie enttäuscht. Die Nordmänner gingen und ihr Vater legte los. Als wenn sie etwas dafür konnte, dass er der Idee verfallen war, sie an den Sohn des Mörders ihrer Mutter verschachern zu wollen! Sie biss die Zähne aufeinander, als er seinen Unmut an ihr ausließ, atmete bewusst durch und sah ihn dann gewohnt gefasst an. „Ich habe meine besten Kleidungsstücke an.“, erinnerte sie ihn durchaus mahnend, wenn auch leise. „Darf ich dich daran erinnern, dass deine Gattin der Meinung wäre, dass ich keine neuen Kleider bräuchte, weil die eh nur an den Wilden verschwendet wären?“ Irgendwie schaffte sie es, die Worte weiterhin ruhig hervor zu bringen, auch wenn alles in ihr brodelte vor Zorn.

Dann trat zu allem Überfluss auch noch Elsbeth zu ihnen. Schamesröte stieg ihr ins Gesicht. Schon bevor ihre Stiefmutter in ihrer unvergleichlichen Art auf ihre Körperöffnungen zu sprechen kam. Diese Frau war durch und durch geldgierig, verdorben und berechnend! Sie würde im Leben nicht verstehen, was ihr Vater an ihr fand. So gut konnte keine Frau der Welt im Bett sein, um so ein gewöhnliches Verhalten auszugleichen. „Wenn Ihr mich bitte entschuldigt.“ Um Haltung bemüht knickste sie vor beiden. „Ihr könnte ja gerne noch über meine vielen Unzulänglichkeiten und die des Nordmannes sinnieren. Dafür werde ich doch sicher nicht benötigt.“ Sie lächelte kühl und wandte sich ab, eilte aus der Halle und den erdrückenden Steinmauern.

Erst, als sie im alten Küchengarten ankam, blieb sie bebend und nach Atem ringend stehen. Sie legte den Kopf in den Nacken und zog die kalte Luft tief ein, während sie um Geduld und Nachsicht betete. Doch es half alles nichts. Mit einem stummen Schrei krümmte sie sich zusammen, lief einige Male aufgebracht hin und her, eine Hand an der Stirn, als könnte sie die Flut ihrer verzweifelten Gedanken damit eindämmen. Erst nach einer ganzen Weile richtete sie sich stolz auf, atmete tief durch, drehte sich zur Burg... und erblickte die Silhouette ihres Verlobten hinter einem der Fenster. Prompt lief sie wieder rot an, senkte den Blick und eilte erneut davon. Dieses Mal hinein, um sich darum zu kümmern, dass sein Gefolge ordentlich versorgt wurde. Sie schickte auch mehrere Mägde mit einer Variation des Mahls in die Gemächer des Jarls. Mit zwei Gedecken.


Yanaba erschreckte sich mehr über den Ausbruch ihres Bruders, als dass sie sich am Verhalten der fremden Bediensteten störte. Nicht zuletzt, weil sie ohnehin nicht an die Macht des Zeichens glaubte. Doch das würde Lysingur nicht verstehen. So lächelte sie die Magd nur entschuldigend an und sah dann milde tadelnd, aber warm zu ihrem Beschützer auf, der ihr gerade über den Kopf strich. „Wieso sollte ich meinen Atem verschwenden, wenn du deinen so bereitwillig anbietest?“, neckte sie ihn sacht. Sie war sich jedoch nicht sicher, ob er sie überhaupt hörte. Er war in Gedanken eindeutig nicht bei ihr. Besänftigend strich sie ihm über die Brust, musterte ihn besorgt, aber still. Da seufzte er und zog sich aus. Sie selber legte auch ihren Umhang und den restlichen Schutz gegen die Witterung ab, so dass sie nur noch ihr Wollkleid trug. Das reichte eindeutig innerhalb der Burg. Leise summend schüttelte sie seine Kleidung aus und breitete sie geschickt so aus, dass sie etwas lüften konnte. 

Im nächsten Moment flog ihr ein kleiner Quader vor die Füße. Verdutzt sah sie auf diesen und dann zu ihrem lachenden Bruder in dem Zuber. „Ich habe keine Ahnung.“ Sie bückte sich und griff vorsichtig nach dem Ding. Erst im dritten Anlauf bekam sie es zu fassen. Prüfend rieb sie mit dem Finger darüber und schnupperte. „Ich glaube, damit kann man sich waschen. Es erinnert etwas an die Talgseife, die wir zuhause haben. Sie riecht nur anders.“ Schulterzuckend ging sie zu ihm, tauchte die Seife ein und rieb damit über seinen Rücken. „Ha! Ich hatte recht.“ Grinsend schrubbte sie ihm den Rücken sauber, als es auf einmal erneut klopfte und wieder eine Magd den Raum betrat. 

Dieses Mal gleich in Begleitung. Schnell breitete sich der Duft von Essen aus. Verzückt schnupperte sie. Da war Braten, Geflügel, Knollengemüse, Käse und Brot, alles in verschiedenen Variationen. Dazu gab es gleich zwei Krüge Trinkbares und zwei Gedecke. Geschäftig richteten die Frauen das Mahl an, dann knicksten sie. „Mylady Bodil sagt, wir sollen Euch alles bringen, was Ihr darüber hinaus verlangt.“, stammelte eine schlacksige Brünette, knickste noch einmal und sah an die Wand. Ihre Wangen waren tiefrot. „Braucht Ihr noch etwas?“, erkundigte sie sich. Es war jedoch hörbar, dass sie hoffte, die Antwort möge negativ ausfallen.
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#8
Der Vater rollte die augen "als ob das etwas geändet du hättest dir doch wieder so ein nichts sagendes dummes kleid ausgesucht und was deine ausstrahlung angeht das klann auch ein Kleid nicht kaschieren" hielt der lord ihr entgegen "perlen vor die säue" fluchte er und war nicht so überzeugt wie eine gattin. diese lächelte nur "ach komm wenn wir ihnen dann noch zwei fässchen ale oder wein mit drauf legen dann haben wir diese wilden und ich glaube die nehmen sich ja auch mehrere frauen dann wird sie ebn seine 5 oder 6te " sie lächelte Bondil kühl an "nein wir brauchen dich hier nicht mehr das hast du gut erkannt und jetzt schmoll nicht sei froh das wir dich nicht dem alten Grafen von Camberland geben ..und genau das tun wir wenn der wilde dich nicht will" sie kraulte dem lord den rücken dioeser nickte dazu "ich fände den alten Grafen sogar besser"

Soviel zur frauenschacherei. Bodils kleiner zusammenbruch wurde lediglich von Floki bemerkt, der sich umgehend auf dem weg zu seinem jarl machte da dieser nicht in der halle aufgetaucht war.
Oben hatte der ja ganz andere probleme und schmunzelte über die antwort, die ihn etwas aus seinen eigenen problemen raus brachte "aber wir sind nicht immer da um dich zu verteidigen und wir lassen uns so nicht behandeln schon gar nicht von diesen dummen mägden " belehrte er sie aber sein ton war nicht mehr ganz so scharf.

Er stieg derweil ja in den zuber und sah mit wachsender begeisterung ihrem versuch zu das schlüpfrige ding einzufangen. er ließ sich dann von ihr damit einseifen "du bist halt klug Schwesterchen " gab er zu er sah auf als erneut eine magd herein kam zusammen mit einm haufen essen . na ds war auch ganz nach seinem geschmack. Der jarl machte eine herrische geste "richte Bodil einen hrzlichen dank aus " er ging nass und nackt wie er war zur tür und brüllte nach Counrad seinem sklavenjungen. der ließ alles stehen und liegen raste rauf udn war zur stelle um sich durch die platten zu probieren. Er fand es etwas seltsam dass es kein mahl mit allen zusammen gab um sich kennenzulernen, aber andere länder andere sitten. Lysingur nahm sein schild legte es über den zuber und ein daunenkissen was er ins wasser legte dann stieg er wieder ins Wasser und ließ sich teller auf das schild stellen. er grinste breit das war schon extrem dekadent, wie er badend mit kissen im rücken sein Mahl zu sich nahm.  dann kam floki dazu und lachte auf als er den chef da so hocken sah "na dir steht das englische leben ganz gut" Lysingur zog das schild zu sich bot ihm einen platz im Zuber "ach halt deine schnauze, was mach ich denn jetzt? ich finde die frau unglaublich .. " er suchte nach worten "öde ja. wenn ich mit der in die felle will komm ich mir vor als würde ich ne nonne vergewaltigen bestenfalls liegt sie steif da und schlimmstefalls heult sie"   kurz darauf saßen sie beide in dem wasser . Floki runzelte die stirn "ach was lern sie doch erstmal kennen ..und das essen ist doch auch von ihr sie kann jedenfalls für dich sorgen" Lysingur schnaubte "ihre mägde ja" wieder seufzte er nahm ein schluck wein
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#9
Die Röte in ihren Wangen vertiefte sich bei den Worten ihres Vaters. Man sollte meinen ihre Kleidung würde ihren Körper nicht sanft umschmeicheln und betonen. Doch das tat sie. Sie war eben nur nicht aus viel zu kostspieligen Stoffen und überladen. Sie war vorteilhaft, aber praktisch. So wie sie es wollte. Weswegen sie diesen Kritikpunkt auch halbwegs wegstecken konnte. Weit weniger leicht fiel ihr das bei dem anderen Kritikpunkt. Ihre Ausstrahlung. Seufzend senkte sie den Blick. Denn darin hatte er durchaus recht. Ein anderes Kleid hätte kaum etwas an ihrer Meinung zu seiner Wahl geändert. Weswegen sie an der Stelle vorsorglich schwieg. Was eine echt Aufgabe war, nachdem ihre Stiefmutter zu ihnen gestoßen war. Ihre Worte gaben der Röte in ihrem Gesicht eine ganz andere Grundlage. Die Verlegenheit wich dem Zorn. Über ihre Worte, ihr Verhalten... und darüber dass sie mit ihren bissigen Worten nur ihre Meinung gegenüber ihrem widerspenstigen Verlobten festigte. Das letzte, was sie wollte, war jedoch die andere sehen zu lassen, dass ihre Worte Früchte trugen. Also zog sie sich betont ruhig zurück. Schweigend, ohne den letzten Hieb der Frau zu kommentieren. Oder den Fakt, dass ihrem Vater der Greis noch lieber wäre als der Mörder. 

Bei so einer Familie brauchte man eigentlich keine Feinde mehr... und doch sollte sie genau diesen ehelichen. Kein Wunder, dass sie da kurz ihre gewohnte Gelassenheit verlor. Auch wenn das niemand zu bemerken schien. Wieso auch? Letztlich mimte sie den restlichen Abend über noch etwas die aufmerksame, vorausschauend Gastgeberin, bevor sie sich in ihre Kammer zurück zog.

Sie wachte wie immer mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Wieder wusch sie sich alleine, frisierte ihre Haare wie am Vortag und schlüpfte dieses Mal in ihr grünes Arbeitskleid und die dazu passende beige Schürze. Wenn alle Anwesenden schon mit ihrem besseren Kleid nicht zufrieden war, konnte sie sich ja auch ihren Aufgaben entsprechend kleiden. Leise, aber voller Elan machte sie sich ans Werk, leitete alle Anspannung in ihre Routine um. Sie überwachte die Zubereitung des Morgenmahls, packte aber auch selber mit an. Sie knetete gerade den Brotteig für den Abend, als sie in die Halle zitiert wurde. Mal wieder. Das erste Mal hatten die Eier nicht den richtigen Härtegrad. Dann war die frisch gemolkene Milch angeblich schlecht. Das Porridge nicht warm genug. Der Speck nicht kross. Sie war gespannt, was es dieses Mal war. Gereizt wegen der erneuten Unterbrechung verließ sie die Küche, strich sich mit dem Handrücken über die erhitzte Stirn, ohne zu merken, dass sie dabei eine Mehlspur hinterließ, und säuberte sich die Hände notdürftig an ihrer bereits sichtbar genutzten Schürze. „Was gibt es dieses Mal?“, erkundigte sie sich gewohnt kühl, aber langsam doch hörbar genervt, als sie die Halle betrat... und errötete, als sie die Nordmänner an der langen Tafel erblickte. Die waren bei der letzten Beschwerde noch nicht da gewesen. Verlegen nickte sie knicksend grüßend in dessen Richtung und wandte sich dann ihrem Vater und dessen Frau zu.
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#10
Yanaba spürte wie sie sich etwas entspannte, als sie das kleine Schmunzeln und den ruhigeren Tonfall bemerkte. Amüsiert blitzte sie zu ihrem Bruder auf. „Ich stehe einfach über deren Dummheit.“, erklärte sie selbstbewusst. „Ihr müsst euch ja auch nicht so behandeln lassen.“ Sie zuckte unbekümmert die schmalen Schultern. „Das ist schon in Ordnung. Mich stört das schon lange nicht mehr.“ Was sogar stimmte. So ein Verhalten verletzte sie nur bei Menschen, die ihr etwas bedeuteten. Alle anderen waren ihr nicht wichtig genug, um ihnen das Recht einzuräumen, auf ihr Leben Einfluss nehmen zu dürfen.

Ein Glück lenkte die Sache mit dem Bad Lysingur ab. Nicht zuletzt, wo sich diese feine Seife ihrem Griff so energisch verweigerte. Letztlich gewann sie dann aber doch und begann ihren Jarl zu säubern. Sein Lob entlockte ihr dann aber doch ein leises Lachen. „Wurde ja auch mal Zeit, dass du das erkennst.“ Schmunzelnd schüttelte sie leicht den Kopf und widmete sich dann weiter dem Abwaschen der Reise. Das unterbrach sie auch nicht, als die Tür erneut geöffnet wurde. Erst als sie das Essen roch, hielt sie dann doch inne. Sie schwieg jedoch vorerst weiter, auch nachdem ihr Bruder die Mägde so herrisch entlassen hatte. Ein Glück beschloss er erst danach, nackt zur Tür zu gehen und nach dem Knaben zu rufen, der für ihn vorkostete. Milde lächelnd blieb sie neben dem Zuber knien und wartete bis Lysingur sich wieder in diesem eingerichtet hatte. Scheinbar empfand er sich bereits als sauber genug und wollte jetzt essen.

Sie erhob sich gerade, um sich ebenso etwas zu essen zu nehmen, als Floki zu ihnen stieß. Sie lachte bei seinen Worten auf, kommentierte sie aber lieber nicht. Stattdessen zog sie sich dezent etwas zurück. Weit genug weg, um den beiden Männern ihren Freiraum zu geben, nah genug dran, um bei weiteren Befehlen umgehend reagieren zu können. So hielt sie es gerne. Abseits des Geschehens, beobachtend, lauschend. Es freute sie, dass der Freund Partei für die Blonde ergriff. Auch wenn jene kühl wirkte, glaubte sie nicht, dass jene wirklich kalt war. Sie konnte aber auch verstehen, dass ihr Bruder genau das fürchtete. Auch wenn er das auf eine nun wirklich etwas zu persönliche Problematik bezog. Errötend senkte sie den Blick. Meist war es ihr ja recht, vergessen zu werden, aber in solchen Momenten bereute sie es.

Nach dem Mahl richteten sie sich für die Nacht ein. Yanaba erwachte kurz nach Sonnenaufgang und lauschte der leisen Geschäftigkeit von draußen. Sie wusch sich mit dem kalten Wasser, flocht ihre Haare und richtete ihre Kleidung ordentlich. Dann wartete sie bis auch ihr Bruder bereit zum Aufbruch war, um ihm wie immer als stiller Schatten in die Halle zu folgen. Sie nahmen dort Platz, da kam die Blonde herein. Anscheinend war sie gerufen worden und das nicht zum ersten Mal ihrem Tonfall nach. Sie schmunzelte leicht und nickte der anderen freundlich zu. Als sie die Mehlspur auf deren Stirn sah, blickte sie zu Lysingur, grinste leicht und senkte dann eilig den Blick auf ihre Essensplatte.
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#11
Der Großteil der nordmänner hatte die Nacht über die halle in beschlag genommen und gesoffen. Als gäbe es ewtas zu feiern. Auch lysingur war kurz unten gewesen hatte ein zwei Kelche mit seinen Männer geleert und sie hatten sich gut unterhalten. Das hatte ihn etwsas abgelenkt von der Sache mit der Braut. Er ließ Yanaba natürlich im bett schlafen das ding war riesig und man konte da sicher wochenlang drin schlafen ohne sich zu berrühren.  Zumal er dann als er später kam das bett sowieso viel zu weich und ätzend fand das er dann auf dem boden schlief.

Das auch sehr ausdauernd es war schon richtig hell als er endlich aufgestanden war und sich ausstreckte. er  muffelte Yanaba an "kannst du dich morgens nicht wie Mjölnir im wald durch das Zimmer bewegen? du bist ein trampelnder oger" beschwerte er sich und bewarf sie mit dem nassen kissen aus der wanne.

dann ging er runter seine laune war trübe, er setzte sich an die tafel und die gastgeber blieben unter sich an einem tisch hochgestellt auf einer bühne und die nordmänner hatten eine lange tafel im Speiseraum . so war man unter sich und die engländer suggerierten wie hoch überleghen sie den Wilden waren. Lysingur saß neben Yanaba und floki er sah zu seiner verlobten und hörte einen moment auf zu kauen. Dow der neben yanaba saß beugte sich an ihre vorbei patschte dabei seinen arm in ihr essen "vielleicht drehen dir die englischen Bastarde eine magd an"  mutmaßte der berserker und nahm seinen arm aus yanabas essen klopfte ihr den rücken und lachte finster. Lysingur stieß grob floki an "weg da!" befahl er barsch und es wurde allgemein gerutscht und lysingur bot seiner nun mehlverschmierten Verlobten den platz an . sein blick war finster und frostig wie die nacht
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#12
Bodil unterdrückte ein Seufzen, als sie auf den finsteren Blick ihres Verlobten traf. Unglaublich, aber wahr, seine Laune schien heute noch schlechter als am Vortag. Nun gut. An seiner konnte sie wohl nichts mehr ändern, an der ihrer Familie vielleicht ja doch noch. Oder auch nicht. Sie wollte sich gerade der Herrentafel zu wenden, als sie sah wie einer der Männer Lysingurs respektlos in das Essen der exotisch aussehenden Frau griff. Unmerklich zog sie die Augenbrauen zusammen, kniff die Augen zusammen und bewegte sich, bevor sie es auch nur bewusst vorhatte. Ein Glück passte die Bewegung zu der eher an einen Befehl erinnernden Geste ihres Verlobten, auch wenn sie erst einmal an diesem vorbei ging. 

Sie füllte eine saubere Schüssel mit dem von ihr abgeschmeckten, noch warmen Porridge und tauschte diese gegen die nun verunreinigte aus. Aufmunternd lächelte sie die andere an und blickte dann ihren ungehobelten Sitznachbarn so eisig an, dass er eigentlich Frostbeulen kriegen müsste. Dann tauschte sie sein volles Brett gegen das ruinierte Porridge und reichte das Brett an eine Magd weiter. Sie nickte in Richtung des am Ausgang stehenden Eimers für die Schweine, wischte nebenbei sacht die klebrigen Porridgereste von der Kleidung der Schwarzhaarigen und setzte sich dann wie selbstverständlich neben Lysingur. Sie sah die empörten Blicke ihrer Stiefmutter und Halbschwestern und lächelte sie betont an. In ihren Augen tanzte jedoch diebische Freude, ihren Schikanen für den Moment entkommen zu sein. So war ihr Blick nicht mehr so kühl wie zuvor, als sie ihren Verlobten ansah. „Guten Morgen. Wie war Eure Nachtruhe?“, erkundigte sie sich freundlich und durchaus interessiert. „Ich hoffe, Ihr konntet euch etwas von der Reise erholen?“
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#13
Lachend fing sie das ruinierte Kissen ab, stand in einer fließenden Bewegung auf und legte es in das offene Fenster, damit es vielleicht ja doch noch trocknen konnte. „Ach was. Ich hab dich sicher nicht geweckt.“, belehrte sie ihren mürrischen Bruder. „Ich sitze hier schon seit einer Weile. Du bist bestimmt durch dein eigenes Schnarchen wach geworden.“, lästerte sie und hielt ihm gleichzeitig die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. „Na komm hoch, alter Mann, sonst lassen uns die anderen nichts mehr übrig.“

Die Stimmung ihres Bruders war heute wirklich auf ihrem Tiefpunkt angekommen. Da half auch nicht dieses bewusste Herabsetzen durch ihre Gastgeber. Sie selber fand das nicht wirklich schlimm, so musste sie wenigstens nicht mit diesem hochnäsigen Weib zusammen sitzen. Obwohl ihr Platz sich auch nicht als ideal erwies. Dow griff voll in ihr Porridge und schmierte ihr das dann auch noch auf die Rückseite ihres Oberteils. Seufzend sah sie den Nordmann entnervt an, sah auf ihre Schüssel hinab und blinzelte, als diese in genau diesem Moment durch eine frische ausgetauscht wurde. Verwundert sah sie auf und erblickte die alles andere als kühlen Augen ihrer zukünftigen Schwägerin, welche gerade Dow sein Brett weg nahm und ihm stattdessen ihre verdreckte Schüssel vorsetzte. Unwillkürlich bebten ihre Schultern in einem stummen Lachen, als sie den Blick des Kriegers sah, als sein Teller schweigend an eine Magd ging und von dieser davon getragen wurde, um ihn in den Futtereimer für die Schweine zu entleeren. Sie spürte wie ihr Rücken zeitgleich sanft notdürftig gesäubert wurde, dann setzte sich die Blonde auf die andere Seite Lysingurs und zeigte sich freundlich. Vielleicht gab es da ja doch noch Hoffnung?
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#14
es tat ganz gut kurz mit Yanaba zu albern und er ließ sich von ihr hochziehen . er hatte eigentlich ganz gut geschlafen nachem er auf den boden umgezogen war. "ich hab halt versucht die ogerherde durch bedrohliche laute zu verscheuchen aber du lässt dich ja nicht verscheuchen" er nahm sie kurz in den arm "Ich hasse engländer " stellte er trocken fest und zog sich an ging dann runter.

Beim essen knurrte dow die verlobte seines jarls an, wäre sie dies nicht würde er ihr bestimmt eine gabel in den handrücken stecken aber sie war bestimmt eine magd. die engländer waren doch sowas von beschissen. er warf einen blutrünstigen blick auf die tafel der herrschaften. wieso töteten sie sie nicht alle und nahmen die bur einfach? nicht das er das nicht bereits vorgeschlagen hatte aber scheinbar wollte lysingur einen titel und eben rechtmäßig land haben . er zog sich die platte von yanaba rüber und spuckte in das porridge damit sie es nicht wieder haben wollte.

Lysingur sah dem abwartend zu und seufzte knallte seiner schwester sein porridge hin, er mochte das zeug eh nicht "ich habs ja gesagt du musst dich besser durchsetzen! jetzt muss schon eine englische Taube für dich einstehen" murrte er und sah zu seiner rechten woeben jene nun platz nahm. etwas irritiert von dem neuen Ton den sie anschlug war er kurz ruhig . eh er de gruß erwiderte "morgen. habs überlebt" antwortete er recht einsilbig. Englischer small talk war auch total schwer .. "danke für das abendessen das war ganz gut" sagte er dann " nach dem frühstück reiten wir aus , du zeigst mir die felder und die ländereien " beschlos er und kaute auf dem speck rum. der war echt gut . sodass er sein frühstück auf die speckstreifen reduzierte. "bist du eien magd die sie uns andrehen wollen?" fragte er nun nach er war ja total direkt und so ganz blöd war die vermutung von dow nicht
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#15
Sie hatte von dem rüpelhaften Nordmann nichts anderes erwartet, weswegen sie sein Knurren resolut ignorierte. Scheinbar war dieser Begleiter ihres Verlobten keineswegs angetan von diesem anstehenden Bündnis. Das konnte sie ihm schwerlich verübeln. Sein Verhalten der Frau gegenüber hingegen schon. Gerade, wo er dieses in ihrem Heim zeigte. Sie verstand nicht wie Lysingur das stillschweigend dulden konnte. Wenigstens schob er der Frau auf seiner anderen Seite seine Schüssel zu, nachdem der ungehobelte Krieger auch das frische Porridge ruiniert hatte. Seine dazugehörige Bemerkung ließ sie jedoch verstimmt zu ihm sehen. Sie tat aööerdings etwas, im Gegensatz zu ihm. Wieso sollte die andere lernen sich durchzusetzen, wenn seine Männer sich schlichtweg wie Schweine verhielten? Irritiert runzelte sie die Stirn und lächelte dann die Dunkelhaarige mitfühlend an.

Dann versuchte sie sich daran ein Gespräch mit ihrem Verlobten in Gang zu kriegen. Was nun ihn mehr als deutlich irritierte. Geduldig wartete sie bis er seine Stimme wiedergefunden hatte und nickte dann sacht. Nicht ohne in Gedanken zu stöhnen. Gesprächig war er ja nun wirklich nicht gerade. Dafür bedankte er sich für das Mahl am Vorabend. Obwohl ganz gut als Einstufung wohl wenig schmeichelhaft ausfiel. Mehr war scheinbar nicht drin. Sie nahm sich gerade etwas Eier und Speck sowie frisches Brot, als er seinen Beschluss verkündete. Gereizt zog sie kurz die Augenbrauen zusammen und kniff die Augen leicht zu. „Es wird mir eine Freude sein, meine Aufgaben so kurzfristig anzugeben, um Eurem Wunsch nachzukommen.“ Obwohl ihre Worte durchaus scharf gewählt waren, war ihre Stimme ruhig und beherrscht. Nur das Funkeln ihrer Augen verriet ihre Verärgerung. Sie hasste es, wenn über sie bestimmt wurde. Scheinbar hatten ihr Vater und ihr Zukünftiger da aber was gemein. Sehr zu  ihrem Leidwesen.

Sie kaute gerade auf ihrem ersten Bissen, als er diese kuriose, recht direkte Frage nachschob. Sie schaffte es jedoch, sich nicht zu verschlucken, sondern sauber auf zu kauen und zu schlucken, bevor sie ihn ruhig mit fragend erhobener Augenbraue ansah. „Was lässt Euch das vermuten?“, erkundigte sie sich und sah dann doch von sich zu ihrer Stiefmutter. Seufzend sah sie zurück zu Lysingur. „Entgegen meiner Stiefmutter halte ich nichts davon, mich lächerlich zur Schau zu stellen, mich von vorne bis hinten bedienen zu lassen und keine Ahnung von den alltäglichen Arbeiten im Haushalt zu haben.“, erklärte sie nicht ganz frei von Kritik. „Also nein, ich bin keine Magd. Meine Mutter war die erste Frau von meinem Vater.“ Sie sah zu der Herrentafel und kniff die Lippen zusammen, als sie sah wie die Frauen sich wirklich alles reichen ließen und dennoch nur nörgelten. Sie nahm sich vor, die Mägde nachher noch einmal gesondert für ihre Geduld und Leistungen zu loben. 

Als sie bemerkte wie eine der jüngeren Mägde mit den Tränen kämpfe, nachdem ihre Halbschwester mit ihr fertig war, winkte sie jene heran. „Kannst du in der Küche bitte neuen Speck zubereiten lassen und ihn dann direkt hierher bringen?“ Aufmunternd nickte sie dem Mädchen zu, welches ihr dankbar für die Unterbrechung zunickte, knickste und dann eilig verschwand. Finster sah sie zu den Damen an der höher gestellten Tafel und traf auf ebenso düstere Blicke von dort. Entschlossen hob sie das Kinn und wandte sich dann betont von ihnen ab und ihrem Verlobten zu. „Was gibt es denn bei Euch zum Morgenmahl?“, erkundigte sie sich, denn ihr war durchaus nicht entgangen, dass er sich aus Speck als Frühstück beschränkte.
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#16
Seine Erwiderung ließ sie hell auflachen. „Welch clevere Taktik.“, schmeichelte sie ihm und grinste dann doch nur umso breiter. „Leider funktioniert die nicht, wenn du jede Nacht zur selben greifst.“, foppte sie ihn weiter und ließ sich anschließend nur zu gerne kurz in die Arme nehmen. Bei seiner Bemerkung sah sie mit gerunzelter Stirn zu ihm auf. Wieso wollte er dann eine heiraten? „Verdamme nicht alle.“, bat sie ihn dann aber nur sanft. „Es gibt überall gute und verdorbene Seelen.“, erinnerte sie ihn lächelnd.

Nicht lange danach musste sie an diese Worte zurück denken. Dow verhielt sich heute einfach unmöglich. Wie ein Wilder, als die sie verschrien waren. Einer der Gründe, warum sie seine Launen und kindischen Aktionen im Normalfall einfach überging. Das war ihr zu albern, zu sehr unter ihrer Würde, ihm da die Genugtuung einer Reaktion zu geben. Trotzdem war sie sowohl der Blonden, als auch ihren Bruder dankbar, dass sie ihr das verschmutzte Essen ersetzten. Eilig legte sie ihre Finger um Lysingurs Schüssel und nahm sich einen Löffel voll, während er auf sie einschimpfte. Eigentlich wollte sie ihn daraufhin entschuldigend ansehen, aber ihr Blick wurde von der fast unmerklichen Mimik seiner Verlobten abgelenkt. Als diese sie schließlich anlächelte, erwiderte sie das, bevor sie ihren Bruder doch noch entschuldigend ansah. Sagen tat sie jedoch nichts zu seinen Worten, sie löffelte lieber den warmen, gewürzten Brei.

Nebenbei lauschte sie auf die Unterhaltung der Verlobten und rollte mit den Augen, als Lysingur mal wieder seinen Mangel an Taktgefühl bewies. Die Reaktionen der Blonden belustigten sie, ließen sie aber auch bange die Luft anhalten. Wenn das mal gut ging...
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#17
er kniff ein auge zusammen und schmunzelte "na also wir wurden bisher nie von ogern angegriffen es scheint ja also doch zu funktionieren" meinte er und wuschelte ihr durch die haare als sie sich kurz an ihn drückte. dann seufzte er "ja von mir aus und wir bleiben ja nicht lange hier" sprach er sich mut zu.

Dow war nicht unbedingt dafür bekannt der netteste kerl zu sein, er war auch nicht sehr gesprächig. nach dem er sich sein porridge zurück erobert hatte begnügte er sich damit die feinen leuten böse anzustarren und sich vorustellen wie lustig es wäre ihnen diese überhebliche Fratze aus dem gesicht zu schneiden. Er hoffte darauf dass irgendwas schief lief.

Lysingur war es gewohnt zu bestimmen und somit fiel ihm sein ton gar nicht auf. Ihre Antwot war unglaublich lang und arrogant, als wäre es unter ihrer würde mit ihm irgendwo hin zu reiten. dämliches weib. er wandte ihr sein blick zu und sah das bösartige funkeln in ihren Augen, da war es wohl wieder , er schaute frostig und unbeeindruckt zurück "oder sag halt einer deiner bediensten bescheid " knurrte er jetzt, da mischte sich floki ins gespräch ein bumste mit seiner seite gegen Bodil "na mal langsam mit den jungen pferden.. er will dich kennenlernen das war seine art freundlich zu sein " versuchte er . aber öysingur stopfte sich einfach wieder etwas süeck zwischen die zähne spülte mit wein nach.

er hörte sich ihre antwort an und nickte langsam , oh toll eine gemeinsamkeit er verachtete diese leute da oben auch. er hörte ihr zu antwortete nicht statt dessen wedelte er mit dem speck "und das ist der grund warum man dich los werden will?!" er nicjkte und fühlte sich shcon bisschen hintergangen . er sah kurz zu der kleinen magd und seufzte  genervt dann die frage "das was auf den tisch kommt " meinte er schlicht
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#18
Es war nicht schwer zu erkennen, dass ihre Antwort ihm nicht gefiel. Sie hatte auch nicht damit gerechnet. Für ihn war das sicher ebenso selbstverständlich wie für ihren Vater, dass die Frau zu springen hatte, wenn der Mann schnipste. War es vielleicht auch. Für Frauen wie Elsbeth. Sie jedoch trug ihren Beitrag zum Haushalt aktiv bei und hatte somit nicht endlos Zeit über, um den Launen eines Mannes mit Freude zu entsprechen. Sie würde zu gerne den Mann treffen, der das verstand und berücksichtigte. Da konnte sie wohl noch lange warten. Lysingur gehörte definitiv nicht zu ihnen, wenn sie so in seine ebenso frostig blauen Augen sah. Bei seiner Erwiderung seufzte sie und gab sich jede Mühe, ihn geduldig anzusehen. 

Bevor sie jedoch zu einer Antwort ansetzen konnte, griff der Nordmann an ihrer anderen Seite ein. Es war der, der ihre Sprache von seiner Sklavin gelernt und gestern bereits vermittelnd eingegriffen hatte. Allerdings beugte er sich heute dabei so dicht zu ihr, dass sie unwillkürlich dichter an ihren Verlobten heran rutschte, um ihm auszuweichen. Bei seinen erklärenden Worten lächelte sie leicht und neigte dankend für das Übersetzen des eher eigentümlichen Verhaltens seines Jarls den Kopf. „In dem Fall werde ich das gerne tun, sobald ich meine Aufgaben umorganisieren konnte.“, versprach sie. Auch wenn sie getrost darauf verzichten konnte, von noch jemandem als ungenügend befunden zu werden. Oder mit dem Sohn eines Mörders allein zu sein.

Einem Mann, der sie für eine Magd hielt und selbst mit Speck herum wedelte. Sie zwang sich, von seinen mangelhaften Tischmanieren keine weiteren Rückschlüsse auf seine Person zu ziehen. Vielleicht gab er sich ja auch so rüde und tumb, um sie zu reizen? Der Plan ging dann nämlich gründlich auf. Sie hob das Kinn und sah ihm fest in die Augen. „Wenn es um die Motive meiner Stiefmutter geht, ja.“, antwortete sie ihm weiterhin ruhig. „Mein Vater dürfte wohl eher bemüht sein, es ihr und Euch recht zu machen.“ Sie zuckte mit den Schultern und versuchte zu überspielen wie sehr es sie verletzte, dass nicht einmal gefragt worden war, wie sie zu einer Heirat mit diesem Nordmann stand. Weswegen sie sich durchaus gerne kurz von der Magd ablenken ließ.

Was den Mann neben ihr schon wieder nervte. Scheinbar konnte er nicht sehen, wie das Mädchen litt. Oder es interessierte ihn einfach nicht. Frauen hatten schließlich zu funktionieren und nicht mehr. Sie wusste nicht, weshalb sie sich trotzdem bemühte, ein Gespräch mit ihm zu führen. Seine nächste Antwort war nicht wirklich informativer wie seine letzte. Befehle fielen bei ihm wohl allgemein am längsten aus. Sie versuchte trotzdem freundlich im Tonfall zu bleiben, auch wenn ihr Blick langsam wieder abkühlte. „Entweder müssen das gänzlich andere Speisen sein oder ihr habt genau hier und jetzt beschlossen, euch auf Speck zu beschränken, weil ihr meine Kochkünste für unzumutbar haltet.“ Fragend sah sie ihn an. „Wenn Ihr mir sagen würdet, was Euch besser schmeckt, könnte ich dafür sorgen, dass Ihr dies morgen früh vorfindet.“
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#19
Seine Logik war mal wieder unbestreitbar selbstgefällig. Lachend schüttelte sie den Kopf, duckte sich leicht, als er ihre Haare durcheinander brachte. Seufzend strich sie diese wieder glatt und versuchte sich dann daran, ihn den Menschen von hier gegenüber freundlicher zu stimmen. Mit eher mäßigem bis gar keinem Erfolg, wenn sie das richtig sah. „Genau.“, stimmte sie ihm halb seufzend zu und hoffte, dass die Braut noch die Hochzeit erlebte und nicht vorher die Flucht antrat oder von ihrem Bruder erwürgt wurde. Manchmal hatte der eine Art am Leib, die einen echt bis aus Blut reizen konnte. Ohne dass er sich einer Schuld bewusst war, verstand sich.

Genau diese Art musste er natürlich hier an den Tag legen. Offensichtlich war er zu lange mit Dow unterwegs. Dessen unmögliches Verhalten färbte scheinbar bereits auf ihn ab. Nun und das konnte ja letztendlich nur schief gehen. Dazu ähnelte seine Verlobte ihm viel zu sehr im Verhalten. Auch wenn sie das auf eine andere Art zeigte. Yanaba war Floki dankbar, als er eingriff und ihr diesen Schritt somit vorerst ersparte. Zumindest die Blonde schien ebenso dankbar dafür zu sein. Lysingur wohl eher nicht. Seufzend löffelte sie ihr Porridge weiter und lauschte weiter stumm. Erst bei der denkbar knappen und unnützen Antwort ihres Bruders stöhnte sie leise und trat ihn unter dem Tisch leicht mit mahnendem Blick. Die nächste Spitze ging echt auf sein Konto. Wieso konnte er nicht einfach nett zu ihr sein? Vielleicht würde sie dann auch etwas auftauen. Seufzend wechselte sie einen Blick mit Floki.
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#20
Tatsächlich war es genau anders rum . Lysingur mochte frauen wenn sie mit ihm auf augenhöhe waren.. er fand es ätzend wenn yanaba sich ständig runterputzen ließ und die hatte er eigentlich gern, weil sie ihm doch ab und an lustige gefechte lieferte. Aber er konnte es auf keinen fall leiden wenn sich jemand über ihn stellte und da lag der hase im korn. Und er meinte ja noch das sie nur deswegen nicht mit ihm reiten gehen wollte, weil sie sich für etwas besseres hielt und natürlich wichtigere Dinge zu tun hatte.

floki versuchte wirklich noch das ganze zu retten , ja lysingur hatte es gut gemeint mit ihr zu reiten, denn warum sonst sollte er sie mitnehmen? Er konnte eigentlich auch gut allein reiten, aber er wollte sie ja kennenlernen.. aber dann kam diese antwort 'wenn sie ihre aufgaben umorganisiert hatte..' da reichte es ihm sollte sie doch ihre verdammten aufgaben erledigen er hatte genug von ihr udn ihresgleichen. Überhaupt kam er sich nicht vor wie ein gast sondern eher wie ein störenfried. er hatte gar nicht vor sie zu verletzen .. aber die Idee wurde immer schlechter, er fragte einfach nur die dinge die offensichtlich waren. als sie meinte ihr vater versuchte es ihm recht zu machen lachte er düster auf. "dein vater? " er schüttelte den kopf  und zeigte auf sie "du bist die  einzige hier die was dafür tut das wir uns wie gäste fühlen." bemerkte er und das war das einzige was er positiv an ihr fand . zeigte das sie irgendwo doch irgendwo ehernhaft zu sein versuchte.

dann aber irritierte sie ihn vollends. Er sah auf den Speckstreifen, was war denn daran jetzt nicht in ordnung? auch seine schwester tart nach ihm . hä? "ich mag speck! wasn daran jetzt wieder falsch? beschissene englische tischregeln" fluchte er und stand auf, nahm seinen speck mit, auch den von yanaba beugte sich zu ihr "ich habs doch wirklich versucht, nett zu sein! " meinte er zu ihr. "komm gehen wir reiten" er rupfte sie von ihrem platz hob sie hoch auf seien schulter und verließ die halle
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#21
Anscheinend konnte er sich nicht vorstellen, dass sie wirklich arbeitete und dass es eben Folgen für den gesamten Haushalt hätte, wenn sie ihre Aufgaben einfach nicht erledigte. Sie wusste nicht, ob sie das erheitern oder eher verzweifeln lassen sollte. Denn an sich würde sie ihn durchaus gerne begleiten, damit sie einander kennenlernen konnten. Sie konnte nur nicht eben einfach mal losziehen. Das war ein Luxus, den sie sich nicht leisten konnte. Den genossen nur die Familienmitglieder an der Herrentafel. An der sie ja nun recht offensichtlich nicht saß... und auch zuvor nicht gesessen hatte. Dafür hatte ihre Stiefmutter schon gesorgt. Sie wusste nur nicht wie sie ihm das richtig vermitteln konnte. Es war, als würden sie verschieden Sprachen sprechen. Was sie eigentlich nicht taten.

Als er dann auch noch so düster auflachte, zuckte sie glatt leicht zusammen. Irritiert sah sie ihn an und hob dann einen Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. An sich freute es sie, dass es ihre Bemühungen doch erkannte und zu würdigen wusste. Der Kontext milderte diese Freude jedoch deutlich. Das schlimmste war, dass ihr nichts einfallen wollte, was das Verhalten ihres Vaters in ein besseres Licht rücken würde. Dazu stand er viel zu sehr im Bann seiner schrecklichen zweiten Frau. Also neigte sie letztlich nur den Kopf und schwieg.

Wahrscheinlich hätte sie das einfach weiterhin tun sollen. Vielleicht wäre die Situation dann nicht eskaliert. Andererseits verstand sie auch nicht, wieso er bei ihrer Frage so in die Luft ging. Sie hatte doch nur sicherstellen wollen, dass am nächsten Morgen mehr auf dem Tisch stand, was ihm zusagte. Speck alleine war doch kein ausgewogenes Mahl. Doch auch in diesem Fall schienen sie auf eine sehr verwirrende Weise aneinander vorbei zu reden. Bevor sie jedoch versuchen konnte, ihn zu beruhigen, stand er auf. Verwundert und wohl auch etwas verlegen und verzweifelt sah sie ihm hinterher, als er sich den Speck sicherte, sich an die Dunkelhaarige wandte und sie dann einfach über seine Schulter schmiss. Richtig glücklich sah diese damit nicht aus. Was sie nur verständlich fand. Seufzend rieb sie sich die Stirn und stand dann ebenso auf. „Entschuldigt mich bitte.“, wandte sie sich an die restlichen Nordmänner. „Sollte euch noch etwas an Speisen oder Getränken fehlen, zögert bitte nicht, es mir mitzuteilen. Ich möchte wirklich, dass es euch an nichts mangelt.“ Sie lächelte etwas müde in die Runde und zog sich dann eilig wieder in die Küche zurück. 

Sollte sie jetzt noch ihre Aufgaben umleiten? Sie wusste es nicht. Vorsichtshalber tat sie es jedoch, nicht nur für heute, sondern gleich für die nächsten Tage mit. Der Haushalt musste ohnehin lernen, ohne sie auszukommen. Da war das vielleicht ein guter Test. Es war dennoch ungewohnt, nichts mehr zu tun zu haben. Außer ihren widerspenstigen Verlobten zu suchen und sich einmal mehr daran zu versuchen, ihn wohlgesonnen zu stimmen.
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#22
Sie hätte fast aufgestöhnt, ob nun vor Frust oder Scham wusste sie selber nicht. Aber irgendwie schien Lysingur es heute darauf anzulegen, seine so bemühte Verlobte falsch zu verstehen. Nun und sie gleich mit. Mal ehrlich. Die Sache mit dem Speck war nun wirklich kein Grund dermaßen in die Luft zu gehen. So schüttelte sie bei seiner Behauptung in ihre Richtung auch energisch den Kopf. Nein, das hatte er ganz und gar nicht versucht. Er hatte sich wie ein störrisches Kind verhalten, dem das falsche Spielzeug präsentiert worden war. Aber das sollte sie in der Form wohl besser nicht sagen. Seine Laune war so schon bedenklich genug. Sie kam ohnehin nicht mehr dazu. Er zog sie einfach von ihrem Platz, schmiss sie über seine Schulter und stapfte mit ihr hinaus. Verlegen barg sie ihr Gesicht in den Händen. Das war sowas von entwürdigend!
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#23
Das ganze war ziemlich unglücklich gelaufen. er erreichte die Stallungen wo die ganzen zottigen Nordponys nun herum standen , er suchte sleipnir und stellte yanaba wieder auf musste bisschen lachen und struppelte ihr die Haare "och na komm ist doch nichts dabei ..schlechter als die gastgeber können wir uns gar nicht mehr benehmen ..es seid en wir brennen die burg nieder" meinte er zynisch und sattelte Sleipnir auf "ja mal ehrlich.. england wird wohl kaum untergehen wenn sie mal ne weile mit mir ausreitet ich hab doch auch alles stehen und liegen lassen um herzukommen und sie kennen zu lernen.. hätte iche cht zu hause bleiben können" murrte er und streichelte das Tier.  und äffte sie dann nach "ich muss mal sehen ob ich hohe tolle lady zeit frei schaffen kann weil ich so ein wichtiger mensch bin , um dir wildling die gnade zu erweisen mit dir zu reiten..nächste woche würde es passen, ist es so genehm? "

er seufzte und beruhigte sich schnell , vielelicht war es ein bisschen fies aber er war sowieso total genervt . aber war ja auch kein wunder bei der behandlung. Vielleicht sollte er Dows vorschlag beherzigen die Burg nehmen und gut. "na komm kleine Schwester lass uns mal kräftig um die wette reiten damit ich auf andere Gedanken komme "
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#24
Erst in den Stallungen ließ er sie wieder runter. Schnaufend strich sie sich die Haare zurück und ihre Kleidung glatt. Ein Glück trug sie Hose und Tunika, anstelle der hier üblichen Kleider. Das wäre sonst noch peinlicher geworden. Sie hatte sich gerade unter seinem Gelächter wieder hergerichtet, als er ihre Haare einmal mehr durcheinander brachte. Maulend schlug sie seine Hand weg und brachte ihre Haare einmal mehr in Ordnung. So weit das eben ohne Bürste überhaupt noch ging. Bei seinen Worten sah sie ihn strafend an. „Ich finde, sie gibt sich Mühe.“ Sie hob eine Hand, ehe er etwas erwidern konnte. „Ja, der Rest der Familie verhält sich unter aller Würde. Nur dafür kann sie ja nun wirklich nichts. Die Familie kann man sich schließlich nicht aussuchen.“ Vielsagend sah sie ihn an, trat dann zu ihrem Pony, um es ebenso aufzuzäumen.

Dabei lauschte sie zwischen Sorge und Belustigung schwankend ihrem Bruder, der gerade seinen ganzen Frust heraus ließ. Erst als er seufzend endete, wandte sie sich ihm zu und lächelte ihn vorsichtig an. Denn sie war sich mitnichten sicher, ob er hören wollte, was sie ihm sagen wollte. „Hast du dir mal angeschaut, wie viele Bedienstete hier herum laufen und wie sich ihre Familie in die Haushaltsführung einbringt?“, sprach sie ihn vorsichtig auf ihre Beobachtungen an und sah in Richtung Hauptgebäude. „Ich glaube ihre Familie wird erst noch merken, was sie hier alles macht. Die sehen nicht so aus, als wenn sie sonderlich weit denken würden.“ Nun aber das sollte nicht ihr Problem sein. Also wandte sie sich wieder Lysingur zu. Lächelnd nickte sie und schwang sich in den Sattel. Sie zügelte ihre Stute, so lange sie noch auf dem Burggelände und innerhalb des umliegenden Dorfes waren, doch danach ließ sie die Zügel fallen, so dass sich ihr Pony sich streckte und förmlich los flog. Lachend hielt sie ihr Gesicht in den Wind.
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#25
er seufzte "ja ich weiß dass sie sich mühe gibt aber die ganze geschichte ist ziemlich beschissen ich meine jetzt reite ich mit dir aus weil madam sich um ihren ach so wichtigen haushalt bemühen muss.. also mir gefällt es besser mit dir zu reiten aber bei dir weiß ich das ich dich jederzeit heiraten würde ..es ist einfach nicht sinnvoll ..aber ist mir jetzt auch egal. " beschloss er und grinste bei der spitze , auch wenn ganz kurz ein schatten über sein gesicht fiel und er direkt das bedürfnis hatte sie wieder in schutz zu nehmen "ich liebe meine familie und würde keine andere haben wollen" sagte er ihr .

eh er dann auf das pferd stieg und ihrer Argumentation nicht folgen konnte er sah sie an wie einen Geist "eh Yanaba was  willst du damit sagen? also entweder dass ich sie hier lassen soll damit hier nicht die hungersnot ausbricht oder das wir die burg und seine Leute zerstören damit sie zeit für mich hat?" er lachte und schüttelte den kopf "wenn du ein mann wärst würde ich ja vorschlagen dass du sie heiratest " er stutzte , dann "oh!" da war ein funke eine idee. er ließ söeipnir laufen der preschte hinter yanabas pony her und es ging über die sürmischen ebenen vorbei an schafsherden und wunderschönes grasland. irgendwann wurde er wieder langsam "ich habs yanaba wir bringen sie zu dem wölfchen der wird sie heiraten ..die passen wirklich gut zusammen" er lachte triumphierend und schlagartig war seine laune bestens
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#26
Ihr Seufzen folgte seinem dicht auf. Er verstand sie einfach nicht und schien auch nicht in der Lage oder schlichtweg nicht Willens zu sein, sich in seine Verlobte und ihre Lage hinein versetzen zu können. Und dann sagte er wirklich merkwürdige Dinge. Sie schmunzelte. „Soll ich mich jetzt geschmeichelt fühlen oder doch eher meine Bedenken an deiner geistigen Gesundheit haben?“ Sie schnaubte belustigt. Sie heiraten, also wirklich. „Wenn es dir egal wäre, würdest du nicht von reden.“, merkte sie dann aber noch sanft rügend an. Denn sie fand es mitnichten schlimm, dass er sich darüber aufregte, seine Verlobte nicht besser kennenlernen zu können. Also nicht sofort. Mit etwas Geduld hätte er das sicher erreichen können, aber Geduld schien in dieser Situation noch utopischer wie sonst schon. 

Auf einmal war da ein Schatten auf seinem Gesicht. Nun war sie doch langsam besorgt. „Das habe ich auch nie bezweifelt.“, versicherte sie ihm eilig und lächelte ihn an. Dann stiegen sie auf, sie ritt los und er dachte so angestrengt über ihre Worte nach, dass sie kichern musste. Als er dann jedoch so komisch ansah und das Ergebnis seiner Gedankengänge offenbarte, starrte sie ihn einen Moment lang perplex an, bevor nun sie auflachte. „Nur die Götter wissen wie du auf sowas kommen kannst.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich wollte damit ausdrücken, dass sie sich offensichtlich nicht zu fein ist, selber zu helfen und einen Haushalt zu führen.“, klärte sie ihn mit leicht tadelnden Blick auf. „Die Bediensteten kommen immer zu ihr, wenn sich Probleme auftun. Ist dir das nicht aufgefallen?“ Fragend sah sie ihn an. „Ich denke einfach, dass ihre Familie nicht zu schätzen weiß, was sie an ihr haben. Das sollte eigentlich ein Gewinn für dich sein… und eben ihr Verlust.“ Sie zwinkerte und verdrehte dann lachend die Augen. „Wenn ich ein Mann wäre, würde ich das ohne jedes Zögern auch tun.“

Sie sah noch wie er auf einen scheinbar vielversprechenden Gedanken kam, doch da hatte sie ihrer kleinen Stute bereits die Zügel gehen lassen, so dass diese davon schoss. Lysingur schloss jedoch schnell auf. Eine Weile ritten sie dann einfach über die Ländereien. Es waren gute, nährreiche Böden. Es gab viele Tiere. Scheinbar wurden die Ländereien gut verwaltet und waren profitabel. Schließlich zügelten sie ihre schnaufenden, wenn auch spürbar zufriedeneren Tiere wieder. Da konnte dann auch Lysingur seine Idee nicht mehr zurück halten. Sie würde seine Gedankengänge wohl nie verstehen. Wie kam er denn jetzt auf sowas? Und wieso? Sie konnte förmlich spüren, wie ihr bei dem Gedanken das Blut aus dem Gesicht wich und ihr übel wurde. Dementsprechend knapp fiel auch ihre Antwort aus. „Wenn du das meinst.“ Es war nicht schwer zu erkennen, dass sie die Idee keineswegs begeisterte. Da er jedoch endlich gute Laune zu haben schien, verkniff sie sich jeden weiteren Kommentar. Sie verfiel einfach in Schweigen und zog sich in sich zurück, versuchte angestrengt einen Weg zu finden, um ihn von dieser sogenannten Lösung abzubringen.
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#27
er rollte die augen "du hast recht und ddas macht mich zornig.. "es SOLLTE mir egal sein, ihr ist es das ja offenbar.. es gibt nichts lästigeres als wie wenn man mühe investiert und diese vom empfänger niocht gewürduigt wird. in dem fall meine arrogante verlobte" er schmiess noch einen eimer durch die gegend weil er so geladen war.

doch der ritt mit yanaba war sehr schön er mochte es mit ihr zu lachen und sie bot ihm auch die stirn und zwar auf eine nette art und weise doe er bewunderte. daher war es schön das sie wusste das er sie gern hatte. egal ob nun blutsschwester oder nicht. Ihre argumentation wieso er seine verlobnte deswegen gut finden sollze weil sie personal gut im griff hatte war ihm trotzdem schleierhaft er musste nun lachen "aha ? und was hab ich davon? also andere männer prahlen damit ....sie ist so hübsch. sie ist so lustig, sie kann auf dem pferd stehen, sie singt sie ist gut zu kindern und ich kann sagen meine kann gut personal rumscheuchen?" er hob die hand "lass es yani du musst bessere argumente finden oedr im grunde musst du gar nichts sie sollte hier anstatt deiner hier sein und mich überzeugen aber sie muss ja ihren verfickten haushalt .." damit ritt er dann acuh schneller und hatte diese wunderbare idee. die er auch gut fand damit war seine laune auch wieder gut. er würde das land kriegen oder immerhin sein bruder aber auf den war er nicht neidisch er liebte ihn.  Und er konnte sich eine andere Braut suchen . Zurück am hof war ihm aufgefallen das yanabas klaune schlechter geworden war also richtig schlecht. er trat zu ihr nach dem ritt "ist irgendwas? du wirst so bedrückt kleine maus"
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#28
+ Bodil

Na wenigstens sah er ein, dass es ihm eben keineswegs egal war, dass sie anstelle seiner Verlobten hier bei ihm war. Das war aber auch das einzig Positive an seiner Reaktion. „Ich verstehe nicht, was sie dir getan hat.“ Seufzend rieb sie sich die Stirn, ging zum Eimer und stellte ihn wieder an seinen Platz. „Was war genau nochmal deine Mühe, die du investiert hast? Deine wunderbare Geduld, deine unfehlbaren Manieren oder doch eher dein sonniges Gemüt?“, lästerte sie und schnaubte. Also wirklich! „Dass du die Reise auf dich genommen hast, war ja nur logisch, sonst lässt es sich wohl schwer einschätzen, ob dieses Land eine Heirat wert ist.“, legte sie noch nach und ließ ihn dann einfach stehen. Manchmal waren er und seine merkwürdige Logik echt zu viel für sie.

Ein Glück sorgte der wilde Ritt bei ihnen beiden dafür, dass die Gemüter sich etwas abkühlten. Zumindest so weit, dass sie ihren Humor wieder fand. Anfangs freute sie sich, dass sie ihm ein Lachen entlocken konnte. Allerdings verging ihre Freude schnell wieder, als er erneut zu sprechen begann. Stöhnend legte sie den Kopf in den Nacken. „Du machst mich fertig!“, grummelte sie, halb amüsiert, halb frustriert. „Das heißt also, dir ist es wichtiger, dass deine Frau hübsch, lustig, akrobatisch, musikalisch und kinderlieb ist, als dass sie gut für deine Leute sorgt?“ Sie hob betont skeptisch eine Augenbraue. „Wobei  ich anmerken könnte, dass sie durchaus hübsch ist und du ihr noch nicht die Chance gegeben hast, eines der anderen Talente auf deiner wundersamen List unter Beweis zu stellen. Du hast ihr nicht einmal fünf Minuten gegeben, um sich frei zu machen. Ich könnte zuhause auch nicht einfach los. Ich hab da auch meine Aufgaben.“, rügte sie ihn sanft. „Ganz abgesehen davon, dass ich auch nicht alle diese Talente aufweise und mich würdest du doch angeblich heiraten...“ Herausfordernd sah sie ihn an. Es war über ihr Dorf hinaus allgemein bekannt, dass sie wirklich keinerlei Talent in Sachen Musik und Tanz hatte.

Tja und dann kam er mit dieser fürchterlichen Idee. Ab da war der Ausritt für sie nur noch eine bloße Tortur. Wobei sie nicht einmal wusste, was sie schlimmer fand. Dass er seine Verlobte einfach an seinen Bruder weiter reichen wollte, was diese nun wirklich nicht verdient hatte, oder dass ihn diese Idee so begeisterte. Wahrscheinlich war es die Kombination aus beidem, die ihr regelrecht die Brust zuschnürte. Denn seine sichtbare Zufriedenheit wollte sie auch nicht zerstören. Sie konnte sie eben nur ganz sicher nicht teilen. Sie wollte nicht, dass Drarulf die Blonde heiratete. Nicht, weil sie diese nicht mochte, sondern weil sie ihn grundsätzlich nicht verheiratet sehen wollte. Auch wenn die Gründe dafür wohl mehr als falsch war. Weswegen es ihr letztlich auch schwer fiel, halbwegs starke Argumente zu finden, die gegen diese Verbindung sprachen. Ihre Stimmung war jedenfalls im Gegensatz zu seiner auf ihrem absoluten Tiefpunkt, als sie die Stallungen wieder erreichten.

Genau da fiel ihm natürlich auf, dass sie seine Begeisterung nicht teilte. Der Mann besaß echt ein Feingefühl wie ein Bär im Ameisenhaufen. Schnaubend schüttelte sie den Kopf, sprang von ihrem Pony und sattelte es ab, um es mit etwas Stroh energischer als sonst abzureiben. „Ich mache mir Sorgen, was die Engländer davon halten werden, wenn du deine durchaus bemühte Verlobte einfach weiter reichen willst.“, redete sie sich eilig raus und lief mit einem Blick an ihm vorbei rot an. Das Gesicht der Blonden verriet nicht, ob sie die Unterhaltung verstanden hatte, doch sie meinte in ihren Augen einen stillen Schmerz zu sehen. Nur ganz kurz, einen Wimpernschlag lang, dann sah sie gewohnt gefasst aus wie sie da an dem Tor zu den Stallungen stand. „Es tut mir leid, dass ich nicht rechtzeitig hier war, um euch zu begleiten.“, entschuldigte sie sich bei ihnen. Yanaba lächelte sie beruhigend an, sagte aber vorsorglich nichts, sondern senkte den Blick und konzentrierte sich auf ihr Pony und die Bewegung ihres Armes.

Bodil kam langsam näher, zwang sich dazu, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie die unfreiwillig belauschten Worte verletzt hatten. Kurz huschte ihr Blick zu der dunklen Schönheit, kurz erwiderte sie ihr Lächeln, ehrlich und warm. Dann sah sie ihren Verlobten vermeintlich kühler an. „Falls ihr wollt, könnte ich euch die Burg zeigen.“, bot sie ihm an. „Oder das Dorf.“ Unsicher blickte sie ihn an. Es würde sie so gar nicht wundern, wenn er wenig charmant ablehnen würde. Denn anscheinend hatte er bereits beschlossen, dass sie seiner nicht würdig war. Sie wusste selber nicht, wieso sie das so traf. Sie hatte nie ganz zu den Engländern gehört. Wieso sollte das bei den Nordmännern anders sein? Sie war eben von beidem nur die Hälfte. Sie gehörte nirgendwo hin. Das hatte sie doch im Grunde schon vorher gewusst. Das wurde ihr doch seit dem Tod ihrer Mutter immer wieder gezeigt. Sie atmete durch und drängte den Schmerz und die Sehnsucht nach einer echten Heimat entschlossen zurück. Konzentrierte sich wieder allein darauf, dass schlechte Verhalten ihres Vaters und seiner Frau wenigstens halbwegs auszugleichen. Wenn eben offensichtlich auch unzureichend.
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#29
Sie hatte nichts getan. das war ja das problem. aber da yanaba ihn einfach stehen ließ erübrigte sich jede antwort dazu. Es war einfach nur extrem deutlich dass sie beide nicht zsuammen passten. Seine manieren sein Gemüt und das von ihr das würde einfach nur ätzend werden. er wollte so eine ehe nicht führen. tatsächlich sah er in seiner ehefrau eien partnerin die ihm stütze und freundin und vertraute sein sollte. Das sah er aber in der engländerin nicht, sie war eher der feind im eigenen bett. der ihm tagtäglich dieses freudlose gesicht hinhalten würde und ihn still anklagen das er nicht gut genug war. Und Yanaba bestätigte ja genau dies mit ihren worten.

Als er nun neben ihr her ritt hatte er keine lust mehr zu streiten und sah einfach nachdenklich auf seine hände und die ferne , er sah dann seine schwester an und lächelte warm. "es ist mir wichtiger dass sie sich um mich kümmert als um meine Leute." antwortete er schlicht dann sah er sie an drückte ihre hand "du bist ein großartiger mensch du bsit lustig und warm und der mann der dich mal heiratet wird sehr glücklich sein .. aber der kriegt dich nur wenn er es schafft dich glücklich zu machen und an mir vorbei kommt" er musterte sie und schüttelte den kopf nein das war absolut kein vergleich.

Leider kippte die stimmung und er wusste nicht wieso. das rumgestreite war irgendwie lustiger sie shcien ernsthaft verletzt. Aber wieso? Er sah zu wie sie das Pony bearbeitete  "ach die können froh sein wenn ich nciht einfach abreise und die traditionelle art ubnd weise bevorzuge die burg hier zu nehmen. So ignorant und beschissen wie die sich uns gegenüber benehmen als wären wir hier die bittsteller" er drehte sich als er yanabas gesicht sah und erblickte Bodil.  Er zuckte nicht zusammen er trug sin herz auf dem mund und es war kein problem das sie vielleucht gelauscht hatte.

bei der Entschuldigung zuckte er die Schulter und lcähelte freundlich "Das ist kein problem, es gab halt wichtigeres zu tun, euer haushalt und das Personal und so..ist ja hier doch etwas aufwendiger als wie bei uns, seh ich ja ein" leierte er die Worte von Yanaba runter ohne dabei irgend eine emotion zu äußern. Er klang nicht beleidigt ..nicht mehr, für ihn war die sache entschieden und somit brauchte er sie nicht mehr kennenlernen. sie schaute freundlich zu yalanda nur um ihn wieder mit diesem eiskönigin blick zu bedenken. was hatte er ihr denn getan? ach nee das würde echt nichts geben. Er verstand aber auch warum yanaba sie gut leiden konnte zu ihr war sie ja auch nicht so .

dann unternahm Bodil einen Versuch es wieder gut zu machen? er schaute sie versöhnlich an "gehen wir ein stück " sagte er und ließ die pferde stehen . er schlenderte neben ihr her dann blieb er stehen und musterte sie "mein vater sagte das weib an deinem herd bestimmt welche Jahreszeit in deinem leben herrscht und ich will nicht ewig winter haben und du sollst auch jemanden haben der deine guten seiten sieht " sagte er und sah sie ehrlich an "ich halte es für nicht sinnvoll wenn wir beide heiraten ..aus irgend einem grund verachten wir uns und wollen wir das? stell dir die zukunft vor ich glaube nicht das ich dem gerecht werde was du dir vorstellst udn anders rum . Aber ich hab gesehen wie schlecht es dir hier geht .. wenn du mitkommen möchtest dann nehmen wir dich mit und du lernst meinen Bruder kennen. er ist anders als ich.. freundlicher und wärmer .. ich glaube das würde besser klappen wenn ihr beide wollt"  er sah sie dann an. ehrlich und etwas resigniert.
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#30
Dieser Mann schaffte sie! Sie wollte ihm die kalte Schulter zeigen, ihn dazu bringen, seiner Verlobten endlich eine echte Chance zu geben. Sie wollte ihn zurecht weisen, ihm vor Augen führen wie unglaublich unsensibel und tumb er sich verhielt. Bodil sollte sich wirklich eher um ihn wie um seine Leute kümmern? Das war so... chauvinistisch. Umso mehr, wenn man bedachte, welche Position er im Stamm hatte. Da sollten seine Leute immer an erster Stelle stehen. Auch bei der Frau an seiner Seite. Genau das sollte sie ihm vorhalten. Und dann brachte er sowas. Sah sie so merkwürdig an, drückte ihre Hand und sagte... nun eben, was er sagte. Seufzend schüttelte sie den Kopf. „Du machst mich wirklich fertig.“, brummelte sie und schnaubte. „Nett, dass du mich warnst, dass ich nie heiraten werde.“, frotzelte sie halb mürrisch, halb amüsiert. „Als wenn du jemanden vorbei lässt.“ Sie blies sich eine dunkle Strähne aus dem Gesicht und sah ihn resigniert an. „Wenn deine Verlobte nicht gut genug für dich ist, wer sollte dann gut genug für mich sein?“ Noch einmal schüttelte sie den Kopf, dann wandte sie sich von ihm ab und der Landschaft zu.

Bereits da war ihre eben noch gute Laune gedämpft worden. Als sie wieder in die Burg ritten, war sie jedoch auf ihrem absolutem Tiefpunkt angekommen. Das bemerkte dann sogar Lysingur. Auch wenn es das unglaublicherweise nur noch schlimmer machte. Schon bevor er diese absolut unpassenden Worte sagte, von denen sie fürchten musste, dass seine Verlobte sie mitgekriegt und obendrein auch noch verstanden hatte. Und was machte er? Sah die Blonde vollkommen unbeeindruckt an. Am liebsten hätte sie ihm etwas wirklich Schweres an den unsensiblen Dickschädel geworfen. Zu seinem Glück hatte sie gerade nichts dergleichen zur Hand. So musste es ein tadelnder Blick tun, bevor sie ihn einfach ignorierte. Das konnte immerhin auch eine Waffe sein. Genau genommen war es ihre effektivste im Umgang mit ihrem älteren Bruder.
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#31
Er zuckte nicht einmal mit der Wimper. Es war ihm egal. Egal, ob sie ihn verstanden hatte. Egal, ob seine Worte sie verletzt haben könnten. Sie war ihm egal. Wieso sollte das bei ihm auch anders sein? Er war letztlich auch wie alle anderen. Ihr blieb also nur, ihr Gesicht zu wahren. Wie immer. Ein Glück war sie darin geübt, sonst hätte ihre scheinbar unerschütterliche gelassene Maske genau in diesem Moment unübersehbare Risse gekriegt, als er zwar die richtigen Worte sagte, sie aber nicht so meinte. Er hätte sie sich auch sparen können. Sie sah wie die Dunkle hinter ihm einen Blick in seine Richtung schoss, der nur als tödlich zu bezeichnen war. Es war lieb von ihr, dass sie sich solidarisch zu ihr zeigte. Das hätte sie nicht tun müssen. Ihretwillen versuchte sie es erneut, wenn auch spürbar verhaltener.

Erstaunlicherweise ging er auf ihr Angebot ein. Dankend nickte sie ihm zu und schlug den Weg in Richtung Außenwall ein. Leider wollte ihr so gar nichts einfallen, was nicht zu offensichtlich hohles Geplauder gewesen wäre. Letztlich war also er es, der das so entstandene Schweigen zwischen ihnen unterbrach. Sie blieb neben ihm stehen und begegnete seinem musternden Blick vorsichtig abwartend. Seine nächsten Worte schlugen tiefer in die bereits zuvor geschlagene Wunde. Doch sie zwang sich, ihm das auch weiterhin nicht zu zeigen. Selbst wenn sie dafür den Blick abwenden musste. Langsam nickte sie. Ja, sie sollte jemanden an ihrer Seite haben, der sie zu schätzen wusste. Doch das war Luxus. Gefühle waren Luxus, den ihr Vater ihr nicht gestatten würde.

Sie musste der Spannung, die seine Worte in ihr erzeugten, ein Ventil bieten, also setzte sie ihren Weg in mühsam gemessenen Schritten fort, lauschte ihm aber weiterhin aufmerksam. Was es nicht besser machte. Wer wollte schon hören, dass er ungenügend war? Zu kalt. Ohne ersichtlich gute Seiten. Sie nicht. Sie brachte es somit nicht über sich, seinem Blick in diesem Moment zu begegnen. Eisern sah sie weiter nach vorne, auf den Weg. Es half alles nichts. Bei seinen nächsten Worten blieb sie erneut stehen und drehte sich nun doch wider besseren Wissens ihm zu. Es wäre der perfekte Moment, um ihm zu sagen, warum sie ihn verachtete. Seine Nähe kaum ertrug. Oder den Gedanken, sein Weib zu werden. Doch sie schwieg. Wie sie es immer tat. Weil ihre Worte ohnehin niemanden kümmerten. Sie kümmerte niemanden. Der Gedanke war ernüchternd, ließ sie langsam die Luft einziehen. Als wenn das den Schmerz eindämmen könnte.

Da kam er mit diesem absolut lächerlichen Vorschlag. Ein zynisches Lachen schlüpfte über ihre Lippen, als sie sich von ihm weg drehte und mit einer Hand über ihre Stirn rieb, hinter der es verräterisch pochte. „Es ist unerheblich, was ich möchte.“, sprach sie nach einigen tiefen Atemzügen das aus, was eigentlich offensichtlich sein sollte. „Ich bin ein Pfand, der an den Mann gegeben wird, der die meiste Macht besitzt.“ Nun begegnete sie seinem Blick doch, wissend, dass in ihren Augen der blanke Schmerz tobte. „Wieso sollte er sich mit dem jüngeren Bruder zufrieden geben? Wieso mich nicht an jemand anderen abtreten, der seinem Wort treu bleibt?“ Sie wandte den Blick ab, atmete noch einmal tief durch und sah ihn dann erneut an. „Danke für das Angebot. Ihr hättet mir das nicht machen müssen, das weiß ich. Ich habe nur leider in der Sache kein Stimmrecht.“ Und das war die traurige Wahrheit. Womit sie wohl ebenso resigniert aussehen dürfte.
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#32
Er lächelte wissend als sie meinte das er sowieso niemanden vorbei lassen würde.  "die Familie  kommt nun mal zuerst Yanaba , Frau und Kinder sind das was ein Leben richtig wertvoll macht, sie machen dein zu Hause aus, kein Personal kein Titel kein nichts das ist alles vergänglich, aber die Familie sind die Menschen die dir ewig erhalten bleiben. Und ich erwarte ja nicht das sie mich liebt oder direkt begeistert ist, aber sie verachtet mich und sie behandelt mich jetzt schon schlechter als ihr Personal und sowas hol ich mir nicht in mein Haus.  nein. " sagte er abschließend und energisch, da sie scheinbar nicht damit einverstanden war das er eine Frau haben wollte die mit ihm und nicht mit seinem ganzen Stamm verheiratet war.  Als sie das thema aber vertiefte sah er sie warm an "ich wäre mit einer Frau zufreiden die weniger Adlig dafür weniger arrogant ist ." meinte er schlicht "  ..und  wenn ich das Gefühl habe dass dein mann später dich glücklich machen kann, dann gebe ich euch meinen Segen.egal ob er krieger oder englsiches Arschloch ist, wenn er dir ein gutes zu hasue bieten wird wo du dich wohl und gewollt fühlst  dann hast du mein ja .versprochen. Ich will das du glücklich wirst.  " erklärte er. Und das meinte er völlig ernst, seine Familie war ihm am wichtigsten und dann natürlich auch sein Stamm, aber natürlich konnten sich seien Leute auch um sich selber kümmern. Die mussten nicht so herumdirrigiert werden wie es bei dem englsichen haufen der fall war. Deswegen bracuhte er auch keine Frau die bei ihm den Schiedsrichter spielte sondern einfach ein Weib das an seiner Seite war und ihn glüklich machte, natürlich sollte sie auch stark genug sein um als Frau des Jarls respektiert und geachtet zu werden aber vor allem ..na ja er könnte sich ja wirklich mehr Frauen halten. Aber dann konnte er auch einfach auf diese Hochzeit verzichten.

Ja und das musste er nun Bodil verklickern. Als sie ihn so getroffen ansah schaute er eher ungerührt zurück. Wahrscheinlich war es einfach ihr englischer Stolz und die Eitelkeit das der wilde Nordmann sie ablehnte. Im Grunde war es aber die richtige ENtscheidung, welche ihre folgenden Worte nur vertieften.  Seine Miene gefror, er trat auf sie zu und seine Augen schlitzten sich "wärst du ein mann würde ich dir für diese Worte die nase brechen. Mein bruder ist ein großartiger Mensch und wahrscheinlich viel besser als ich, aber auf jeden fall viel mehr wert als jeder einzelne arrogante Arsch der hier rumläuft. Und wie kann man ein Wort halten das nie gegeben wurde? "  er schluckte den aufkommenden Zorn runter , sie war enteweder extrem arrogant oder einfach nur extrem ungeschickt. "noch mal also.. ich biete dir an das wir dich mitnehmen und wir dich meinem Bruder vorstellen , vielleicht mögt ihr euch.. und du kannst hier fort. Natürlich kannst du auch dein liebes personal mitnehmen. das ist das Angebot das ich dir mache , wie ich das deinem VCater beibringe ist ja wohl meine Sache. Wir reisen morgen wieder ab überleg es dir " damit löste er sich und stapfte in die Halle davo
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#33
Sollte dieses Lächeln sie jetzt etwa beruhigen? So närrisch war selbst sie nicht. Nun gut... Seine anschließenden Worte glichen das durchaus ein gutes Stück weit aus. Denn mit diesen hatte er wiederum absolut recht. Familie machte ein Heim aus. Kein Titel. Seufzend sah sie ihn aus dem Augenwinkel heraus an. Das machte er andauernd mit ihr. In einem Moment war er einfach nur unsensibel, nur um im nächsten Moment so tiefsinnig wie einer des alten Weisen zu sein. Um dann wiederum im Moment darauf einfach den Jarl hervor zu kehren. Da sollte einer mitkommen. 

Am Ende neigte sie wie bereits oft zuvor übertrieben unterwürfig den Kopf und blitzte ihn liebevoll an. Letztendlich wollte sie schließlich auch, dass er glücklich wurde. Auch wenn ihr seine Ansprüche noch immer utopisch erschienen. Sein warmer Blick ließ jedoch nicht zu, dass sie ihm sein unmögliches Verhalten sonderlich lange nachtragen konnte. Auch das schaffte er immer wieder. Schnaubend blies sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und seufzte tief. „Ich werde dich zu gegebener Zeit daran erinnern.“, ließ sie ihn mit einem schiefen Schmunzeln wissen, als er ihr seinen Segen garantierte, so lange ihr Auserwählter sie glücklich mache. 

Sie hatte in diesem Moment ja nicht ahnen können, dass er seine eigene Verlobte an eben diesen Mann weiter reichen wollte. Nur wie sollte sie ihm gestehen, dass sie sich eine Verbindung, wie er sie beschrieben hatte, nur mit ihrer beider Bruder vorstellen konnte? Am Ende eben gar nicht. Denn so eine Verbindung wäre ohnehin wider der Natur. Das wusste sie. Sie empfand nur leider anders... und das auch nicht erst seit gestern. Am Ende schwieg sie einfach. Womit dann wohl alles seinen gewohnten Gang nahm. Zumindest für ihn.
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#34
Sie wusste nicht, womit sie seinen Zorn dieses Mal geweckt hatte. Doch sie hatte ihn erneut geweckt, daran bestand kein Zweifel. Seine Augen sprühten nur so und auch seine harsche Annäherung ließ sie unwillkürlich die Luft anhalten. Trotzdem wollte ihre Zunge sich einfach nicht geschlagen geben. „Wäre ich ein Mann, wärt Ihr wohl kaum hier und wir würden ganz sicher nicht diese Unterhaltung führen.“, hielt sie ruhig gegen, kaum dass wieder Luft in ihre Lungen geströmt war, und hob entschlossen das Kinn. Sie würde sich nicht seinem Zorn beugen. Das tat sie schon nicht bei ihrem Vater, dann erst recht nicht bei einem Mann, der sie ohnehin ungenügend in allen Belangen fand.

Als er ihr gegenüber jedoch auf einmal seinen Bruder verteidigte, den sie als Person nie hatte angreifen wollen, immerhin kannte sie diesen nicht, blinzelte sie irritiert und zog leicht die Brauen zusammen. „Ich habe nie angezweifelt, dass nicht jeder Einzelne aus Eurem Gefolge mehr wert ist wie alle meiner sogenannten Familie.“, rutschte es ihr verwirrt heraus. „Es tut mir leid, sollten meine Worte den Eindruck erweckt haben, dass ich etwas gegen Euren Bruder hätte.“, redete sie verwundert weiter, in der Hoffnung, diesen Irrtum richtig stellen zu können, bevor sie dann vollkommen verunsichert den Kopf schüttelte und einen Schritt von ihm weg wich. „Und es tut mir leid, wenn ich aus den Worten meines Vaters etwas heraus gelesen habe, was so nicht gegeben wurde.“ Wobei da der Irrtum wohl nicht zu vermeiden gewesen war. Ihr Vater hatte keinen Zweifel daran gelassen, als er ihr verkündet hatte, auf welche Art und Weise sie endlich mal zu etwas nütze sein würde. Einen irrwitzigen Moment lang fragte sie sich tatsächlich, ob er hatte erreichen wollen, dass der Nordmann sie im Affekt erschlug. Zuzurechnen wäre ihm das, seit Elsbeth bestimmte, was er zu denken hatte. Der Gedanke war noch ernüchternder als all die vorherigen.

Sie sah wie er jede weitere hoch drängende zornige Bemerkung herunter würgte. Das fiel ihm sichtlich nicht einfach. Er hätte das auch nicht tun müssen. Wer war sie schon? Und doch zwang er die Worte ungesagt hinab. Als er dann sein Angebot wiederholte, um gleich im Anschluss davon zu stürmen, reagierte sie, ohne drüber nachzudenken. „Wartet!“, bat sie ihn, rannte hinter ihm her und streckte ihre Hand nach ihm aus. „Bitte...“ Forschend sah sie ihm in die Augen. „Ich wollte wirklich niemanden aus Eurer Familie beleidigen.“, wiederholte sie leise, den Blick noch immer fest in seinem, damit er sehen konnte, dass sie die Wahrheit sprach. „Zumindest nicht Euren Bruder. Wenn ich gegen jemanden aus Eurer Sippe Anklage erheben würde, dann wäre das Euer Vater oder Ihr...“ Sie zog erst jetzt ihre Hand zurück, senkte aber noch immer nicht den Blick. Selbst wenn dieser nun offen von Schmerz und Trauer sprechen musste. „Denn es war Euer Vater, der in Eurem Beisein meine Mutter tötete.“ 

Sie straffte sich nach diesen Worten, zwang nun sich, jede weitere Anklage zu schlucken. „Manchmal sind die Entscheidungen und Handlungen unserer Väter nicht zu verstehen.“ Seufzend strich sie sich erneut über die Stirn. „Ich verstehe ganz sicher nicht, was meiner an dieser falschen Schlange von Weib findet, welches sein Bett wärmt und seinen Verstand trübt.“ Sie räusperte sich und errötete leicht, als ihr bewusst wurde, dass sie das laut ausgesprochen hatte. „Sollte Euer Angebot weiterhin bestehen und Ihr meinen Vater irgendwie dazu bringen können, mich gehen zu lassen, dann würde ich gerne mit Euch reisen.“ Einer ihrer Mundwinkel hob sich zu einem winzigen, schiefen Lächeln. „Ohne Personal. Ich brauch ganz sicher keines.“ Sie war eben nur die Einzige in dieser Parodie eines Haushaltes, die sich nicht vor einer unmittelbaren Entscheidung drückte.
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#35
Wäre er ein Wolf würde sich nun das aufgeplusterte fell langsam senken. Er hörte ihre Worte und war etwas besänftigt, also bestätigte er nur "ich habe lediglich zugestimmt dich erstmal kennenzulernen und mir das Land anzusehen, man heiratet doch nicht die katze im Sack immerhin müssten wir beide damit dann ein Leben lang zurecht kommen. Und Kinder kriegen und in einem haus wohnen, sowas würde ich niemals blind versprechen nicht mal wenn du die Königin von island wärst " er überlegte kurz und wedelte ab "schon gut "

Dann hatte er ja alles gesagt und er wollte weiter plötzlich kam aber leben in die Frau und sie rannte richtig er blieb also abruppt stehen und wandte sich um dass ie beinah ineinander fuhren , er hob eine Braue , sie entschuldigte sich noch mal, er nickte nur , einmal reichte ja wirklich. Eh sei dann erklärte wieso sie ihn verachtete. Na ja immerhin hatte er jetzt eine Antwort und konnte es bisschen nachvollziehen und er nickte nachdenklich "dann versteh ich warum du mich immer so ansiehst.. allerdings zeigt nicht mein besuch hier dass ich zumindest versuche eine friedliche Lösung zu finden? Viele meiner Männer fragen sich warum wir dieses Anwesen nicht auch einnehmen und plündern. Du bist das Pfand für den Frieden wenn du es so willst." er lehnte sich etwas zurück und hörte ihre Antwort, dabei sah Lysingur ihr in das Gesicht und schmunzelte bei der eher rhetorischen Frage. Hoffte er jedenfalls dass es das war denn auch wenn sie eine falsche Schlange und ein Arschloch war so wusste sie durchaus mit ihrem mann umzugehen. Wahrscheinlich hatte er Spaß mit ihr. Es war merkwürdig wie oft es unterschätzt wurde wie wichtig es war Spaß zu haben. Er schwieg dazu aber und kam direkt zu seinem Angebot "das steht. " erwiderte der Nordmann knapp und nickte auch als sie kein Personal mitnehmen wollte. Vor allem aber wurde er in dem Fall abgelenkt weil sie anscheinend doch auch mal lächeln konnte. Alle Achtung. Freundlich drückte er ihr die Schulter. Das gespräch war doch ganz gut gelaufen immerhin war es ehrlich und hatte ein ergebnis.

Er machte sich auf den weg zu ihrem Vater, wie sie prophezeit hatte war der erste nicht zufrieden weil jüngerer Bruder und so aber der Gedanke dass die nordmänner sonst ihre übliche Strategie fahren könnten ängstigte ihn , als auch die Aussicht auf neues Land in der neuen Welt war ein ANreiz. Vor allem war es mal wieder Elsbeth Rat der den Ausschlag gab, sie wollte Bodil loswerden egal wohin und so zog sie den zügel ihres Mannes eben in diese Richtung. Und Bodil erhielt die Information sie solle packen.
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#36
Anscheinend schaffte sie es dieses Mal, die richtigen Worte zu finden. Sie konnte sehen, wie die zornige Spannung aus seinen Schultern wich. Unwillkürlich ließ auch die in den eigenen etwas nach. Als er ihr dann erzählte, was genau er versprochen hatte, knirschte sie mit den Zähnen und war kurz davor, zur Burg zu stürmen und ihren Vater und sein liebreizendes Weib zur Rede zu stellen. Ihr hatten sie das ganz anders weiter gegeben. Seine nächsten Worte ließen sie den Kopf schütteln. Nicht kritisierend, sondern eher resignierend. „Das ehrt Euch.“ Wieder musterte sie ihn sinnend. „Hier hat eine Tochter keinerlei Mitspracherecht. Sie hat zu heiraten, wer ihr vorgesetzt wird. Ungesehen. Egal, welchen Charakter oder welches Alter er hat.“, klärte sie ihn über die hier heimischen Sitten auf. Zumindest seitdem ihre Mutter nicht mehr war. Doch über die Veränderungen, die ihrem grausigen Tod gefolgt waren, wollte sie lieber gar nicht erst gründlicher nachdenken.

Die Bewegung, die ihn von ihr weg trug, lenkte sie dankenswerterweise ab und mahnte sie an, ihn nicht gehen zu lassen, so lange da noch immer Dinge ungesagt geblieben waren. Denn entgegen ihres Vaters schien Lysingur aufgeschlossen gegenüber ihren Worten zu sein. Er blieb sogar so umgehend stehen, dass sie fast in ihn hinein gerannt wäre. Verlegen errötend trat sie wieder einen halben Schritt von ihm weg. Weit genug, dass niemand die Nähe als unschicklich betiteln könnte. Nah genug, damit nur er ihre Worte hören würde. Sie wollte ihn immerhin auch nicht in Verruf bringen. Sie wollte ihm nur erklären, wieso sie sich so verhielt, wie sie es tat. Als er das nicht nur zu erkennen, sondern auch zu verstehen schien, nickte sie ihm dankbar zu. Bei seinem Einwand legte sie den Kopf leicht auf die Seite. Obwohl sie weiterhin entspannt wirkte, war der Ausdruck in ihren Augen bei seinen Worten aufgewühlt, wenn nicht gar etwas verzweifelt. Sie wusste durchaus, was ihre Rolle war. Sie sollte weiteres Morden verhindern. Auch wenn sie dafür einen Mann heiraten sollte, der den Tod ihrer Mutter nicht verhindert hatte. Denn entgegen von ihr, hätte er das tun können. Doch das sagte sie nicht, sondern neigte nur einmal mehr zustimmend den Kopf. Denn im Grunde hatte er ja durchaus recht.

Es war ihr unangenehm, dass sie ausgerechnet ihm gegenüber aussprach, was sie von ihrer Stiefmutter hielt. Ein Glück schien ihn das eher zu belustigen. Auch wenn sie den Grund dafür nicht erkannte, war ihr das weit lieber als die Alternativen. Als er dann bestätigte, dass das Angebot noch stand, sackten ihre Schultern erleichtert herab, atmete sie befreit durch. Gut, er musste die Änderung noch ihrem Vater verkaufen, aber auf einmal erschien ihr auch das nicht mehr unmöglich. „Danke.“, wisperte sie und lächelte ihn zwar noch immer etwas zögerlich, aber offen an. Er konnte nicht wissen, wie sehr sie sich danach sehnte, ihrer privaten Hölle zu entkommen. Auf einmal legte er eine Hand auf ihre Schulter und drückte diese leicht. Gegen ihren Willen, stiegen ihr die Tränen in die Augen. Eilig senkte sie den Blick und blinzelte diese energisch weg. Nein, er konnte nicht wissen, was er ihr da anbot.

Dieses Mal ließ sie ihn ziehen. Während er also zurück in die Halle ging, lief sie zum Friedhof. Sie setzte sich an den Grabstein ihrer Mutter, erzählte ihr stumm, was passiert war... und sie verabschiedete sich von ihr. Es dämmerte bereits, als sie sich wieder erhob und zurück kehrte. Sie hatte ihre kleine Kammer gerade erst betreten, als auch schon ihre Stiefmutter hinein gerauscht kam. Sie warf nur einen Blick auf ihr Gesicht und duckte sich dann noch gerade rechtzeitig, um den Stock nicht ins Gesicht zu kriegen. Sie blendete den Schmerz aus, ebenso wie die dazu gehörigen Worte. Sie wusste auch so, was dieser letzte Akt bedeutete. Wenn sie den jüngeren Bruder nicht dazu brachte, sie zu nehmen, brauchte sie gar nicht erst zurück kommen. Die Nachricht war ganz klar angekommen.

Beim Abendmahl fehlte sie. Sie war damit beschäftigt, erst ihre Wunden zu verarzten und dann ihre Truhe mit den wichtigsten Erinnerungsstücken und einigen, wenigen, zweckdienlichen Kleidungsstücken zu füllen. Da an Schlaf dank der Schmerzen  nicht zu denken war, saß sie die restliche Nacht am offenen Fenster, sah hinaus und wartete auf den Sonnenaufgang. Sowie dieser kam, lief sie zu den Stallungen, um sich von ihrer Stute zu verabschieden. Sie nahm nicht an, dass sie die eigenwillige schwarze Freundin mitnehmen durfte. Leise sprach sie mit ihr. Nicht in der Sprache ihres Vaters, sondern in der ihrer Mutter.
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