11.12.2017, 16:42
Es stellte sich recht schnell ein System ein. Er machte fast durchgehend ein paar Aufgaben selbst, bevor er den Ordner an sie weiterreichte. Dabei gab es auch Fächer, wo er sich wirklich am Unterricht beteiligte. Auf eine Art und Weise, die ihr durchaus zeigte, dass er ohne Probleme mitkam. Er schien nur einfach nicht auf alles Bock zu haben. Eigentlich ein ausgeklügeltes System. Also für ihn, weniger für sie. Wobei... die Aufgaben für ihn mit zu machen, hielt sie beschäftigt. Also hatte sie durchaus auch etwas von diesem eher ungewöhnlichen Deal.
Wieso er auf einmal dazu überging, sie nach ihrem früheren Leben zu fragen, wusste sie nicht. Irritiert sah sie zu ihm, nahm ihm den Radiergummi ab und besserte den Fehler aus, bevor sie auf seine Fragen einging. „Keine echten.“, murmelte sie und zuckte die Schultern. „Denen geht es gut, nehme ich an.“, ergänzte sie, den Blick vorsorglich auf das Heft vor sich gerichtet. Sie hatte nicht vor, ihm zu stecken, dass sie niemand gewollt hatte. Das sähe etwas zu doll danach aus, als wenn sie auf Mitleid aus war. Was so ziemlich das Letzte war, was sie wollte.
Da analysierte er auf einmal ihre Handschrift. Sie zog die Augenbrauen zusammen und sah hinab auf das eben Geschriebene. Sie schrieb etwas unsauberer als früher. Es war ja auch nicht mehr notwendig, sauber und klar lesbar zu schreiben. Niemand kontrollierte sie. Aber ob diese Veränderung nun genau das aussagte... „Wenn du das sagst.“ Wieder zuckte sie mit den Schultern und seufzte leise. Er gab sich doch eigentlich wirklich Mühe. Wieso bekam sie trotzdem nicht die Zähne auseinander und kanzelte ihn mit so knappen Antworten ab? Sie schüttelte über sich selber den Kopf und schrieb dann einfach weiter.
Schließlich klingelte es zur Pause. Langsam packte sie ihr Zeug zusammen. Sie hatte keine Lust darauf, wieder von der Masse mitgerissen zu werden. Außerdem beeilte auch Clay sich nicht wirklich. Bei seiner Info verzog sie dann aber doch leicht mürrisch das Gesicht. Sie stand nicht wirklich auf Passivrauchen. Oder Rauchen im Allgemeinen. „Ich muss eben in die Waschräume.“ Sie räusperte sich und spürte zu ihrem Leidwesen wie sie schon wieder rot wurde. „Ich... komme nach?!“ Tatsächlich ließ sie ihm nur kurz Zeit zu reagieren, bevor sie sich auch schon auf den Weg machte. Sie nutzte den Moment, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu schmeißen, sich mit den Fingern durch die Haare zu fahren und sich im Spiegel einmal Mut machend zuzunicken. Dann machte sie sich auf die Suche nach Clay.
Wieso er auf einmal dazu überging, sie nach ihrem früheren Leben zu fragen, wusste sie nicht. Irritiert sah sie zu ihm, nahm ihm den Radiergummi ab und besserte den Fehler aus, bevor sie auf seine Fragen einging. „Keine echten.“, murmelte sie und zuckte die Schultern. „Denen geht es gut, nehme ich an.“, ergänzte sie, den Blick vorsorglich auf das Heft vor sich gerichtet. Sie hatte nicht vor, ihm zu stecken, dass sie niemand gewollt hatte. Das sähe etwas zu doll danach aus, als wenn sie auf Mitleid aus war. Was so ziemlich das Letzte war, was sie wollte.
Da analysierte er auf einmal ihre Handschrift. Sie zog die Augenbrauen zusammen und sah hinab auf das eben Geschriebene. Sie schrieb etwas unsauberer als früher. Es war ja auch nicht mehr notwendig, sauber und klar lesbar zu schreiben. Niemand kontrollierte sie. Aber ob diese Veränderung nun genau das aussagte... „Wenn du das sagst.“ Wieder zuckte sie mit den Schultern und seufzte leise. Er gab sich doch eigentlich wirklich Mühe. Wieso bekam sie trotzdem nicht die Zähne auseinander und kanzelte ihn mit so knappen Antworten ab? Sie schüttelte über sich selber den Kopf und schrieb dann einfach weiter.
Schließlich klingelte es zur Pause. Langsam packte sie ihr Zeug zusammen. Sie hatte keine Lust darauf, wieder von der Masse mitgerissen zu werden. Außerdem beeilte auch Clay sich nicht wirklich. Bei seiner Info verzog sie dann aber doch leicht mürrisch das Gesicht. Sie stand nicht wirklich auf Passivrauchen. Oder Rauchen im Allgemeinen. „Ich muss eben in die Waschräume.“ Sie räusperte sich und spürte zu ihrem Leidwesen wie sie schon wieder rot wurde. „Ich... komme nach?!“ Tatsächlich ließ sie ihm nur kurz Zeit zu reagieren, bevor sie sich auch schon auf den Weg machte. Sie nutzte den Moment, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu schmeißen, sich mit den Fingern durch die Haare zu fahren und sich im Spiegel einmal Mut machend zuzunicken. Dann machte sie sich auf die Suche nach Clay.