04.12.2017, 21:26
Das hatte sie jetzt eigentlich nicht bewirken wollen, dass er wieder so ernst wurde. Als er dann noch auf diese Weise antwortete, ließ sie sich stöhnend an seine Seite fallen und sah wehleidig zu ihm auf. Nur um im nächsten Moment wieder hoch zu schnellen und ihre Zeigefinger an seine Mundwinkel zu legen, um diese hoch zu ziehen. „Hmpf... doch... damit würdest du bestimmt verdammt sexy werden.“, sinnierte sie scheinbar zu sich selbst und rümpfte die Nase. „Stimmt, das sollte wirklich keiner sehen.“, frotzelte sie und zog ihre Hände wieder zurück, bevor sie sich schmunzelnd wieder einkuschelte. Als sie erneut zu ihm herüber sah, musterte er sie so komisch. Fragend zog sie eine Augenbraue hoch.
Sie würdigte den Mann keiner Antwort. Ihr strenger Blick sprach für sich. Den hatte sie sich inzwischen in Perfektion bei Black abgeschaut. Der war nämlich wirklich nützlich. So auch jetzt. Zufrieden sah sie ihn endlich gehen. Sie hoffte nur, der Mann würde wirklich den Mund halten. Sonst hatte sie den nächsten Ärger an der Backe. Das brauchte sie nun wirklich nicht.
Wahrscheinlich war es nicht wirklich mutig, sondern wohl eher tollkühn, allein in die Zelle zu treten, doch ihre Neugier wollte befriedigt werden. Sie musste einfach austesten, ob das Wesen wirklich jeden angriff, der sich ihm näherte, oder ob der Doc und sie mit ihrer Vermutung recht hatten, dass er sich einfach nur verteidigt hatte. Bewaffnete Männer waren schließlich nicht wirklich vertrauenerweckend. Es freute und beruhigte sie, dass sie mit ihrer pazifistisch ausgerichteten Annahme richtig lagen. Als sogar die Klauen verschwanden, seufzte sie fasziniert. Fast hätte sie ihm ihre Mitbringsel entgegen geschmissen, um die kleinen Hügel auf seinem Arm berühren zu können. Was zweifelsohne eine noch blödere Idee wäre als hier allein einzutreten.
Seine Stimme lenkte ihren Blick zurück zu seinem Gesicht. Sie verstand zwar nicht, was er sagte, aber sie kombinierte aus Tonfall und Mimik, dass er sich bedankte. Also nickte sie und lächelte ihn freundlich an. Aufmerksam verfolgte sie wie er sich anschließend befeuchtete und machte eine gedankliche Notiz, dass er offensichtlich wirklich Wasser für seine bloße Haut brauchte. Dann verfolgte sie neugierig, was er da zu Papier brachte. Bei dem Fragezeichen vertiefte sich ihr Lächeln. Das Zeichen gab es also bei ihm auch. Faszinierend. Eilig ermahnte sie sich, dass er sie etwas fragen wollte. Also musterte sie sein Bild, dann ihn. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihm scheinbar einiges abgenommen worden war. Verstehend nickte sie, bat ihn mit einer Geste um einen Moment und verließ wieder den Raum.
Draußen suchte sie die Sachen des Albino und unter diesen etwas, was wie das Ding auf seiner Zeichnung aussah. Endlich wurde sie fündig. Prüfend sah sie das Gerät an. Es erinnerte an eine Art Fernbedienung oder ein Zünder. Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe und sah einmal mehr zu ihrem Funkgerät hinab. Letztlich schnappte sie sich aber den kleinen Apparat und betrat erneut die Zelle. Genauso eilig wie zuvor, um dem Wesen keine Flucht zu ermöglichen. Fragend hielt sie das Ding hoch. „Meinten Sie das hier?“, erkundigte sie sich mit einem unsicheren, aber freundlichen Lächeln.
Sie würdigte den Mann keiner Antwort. Ihr strenger Blick sprach für sich. Den hatte sie sich inzwischen in Perfektion bei Black abgeschaut. Der war nämlich wirklich nützlich. So auch jetzt. Zufrieden sah sie ihn endlich gehen. Sie hoffte nur, der Mann würde wirklich den Mund halten. Sonst hatte sie den nächsten Ärger an der Backe. Das brauchte sie nun wirklich nicht.
Wahrscheinlich war es nicht wirklich mutig, sondern wohl eher tollkühn, allein in die Zelle zu treten, doch ihre Neugier wollte befriedigt werden. Sie musste einfach austesten, ob das Wesen wirklich jeden angriff, der sich ihm näherte, oder ob der Doc und sie mit ihrer Vermutung recht hatten, dass er sich einfach nur verteidigt hatte. Bewaffnete Männer waren schließlich nicht wirklich vertrauenerweckend. Es freute und beruhigte sie, dass sie mit ihrer pazifistisch ausgerichteten Annahme richtig lagen. Als sogar die Klauen verschwanden, seufzte sie fasziniert. Fast hätte sie ihm ihre Mitbringsel entgegen geschmissen, um die kleinen Hügel auf seinem Arm berühren zu können. Was zweifelsohne eine noch blödere Idee wäre als hier allein einzutreten.
Seine Stimme lenkte ihren Blick zurück zu seinem Gesicht. Sie verstand zwar nicht, was er sagte, aber sie kombinierte aus Tonfall und Mimik, dass er sich bedankte. Also nickte sie und lächelte ihn freundlich an. Aufmerksam verfolgte sie wie er sich anschließend befeuchtete und machte eine gedankliche Notiz, dass er offensichtlich wirklich Wasser für seine bloße Haut brauchte. Dann verfolgte sie neugierig, was er da zu Papier brachte. Bei dem Fragezeichen vertiefte sich ihr Lächeln. Das Zeichen gab es also bei ihm auch. Faszinierend. Eilig ermahnte sie sich, dass er sie etwas fragen wollte. Also musterte sie sein Bild, dann ihn. Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihm scheinbar einiges abgenommen worden war. Verstehend nickte sie, bat ihn mit einer Geste um einen Moment und verließ wieder den Raum.
Draußen suchte sie die Sachen des Albino und unter diesen etwas, was wie das Ding auf seiner Zeichnung aussah. Endlich wurde sie fündig. Prüfend sah sie das Gerät an. Es erinnerte an eine Art Fernbedienung oder ein Zünder. Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe und sah einmal mehr zu ihrem Funkgerät hinab. Letztlich schnappte sie sich aber den kleinen Apparat und betrat erneut die Zelle. Genauso eilig wie zuvor, um dem Wesen keine Flucht zu ermöglichen. Fragend hielt sie das Ding hoch. „Meinten Sie das hier?“, erkundigte sie sich mit einem unsicheren, aber freundlichen Lächeln.