01.12.2017, 21:44
Eigentlich hatte sie sich durchaus für klug gehalten. Trotzdem verstand sie nicht, wieso nun er so leidend stöhnte. Oder seine dazugehörigen Worte. Irritiert runzelte sie die Stirn und blinzelte. Welcher Zaunpfahl? Was sollte sie kapieren? Als er sie dann auch noch als dumme Nuss bezeichnete, war es irgendwie aus. „Ach leck mich doch da, wo keine Sonne scheint!“, fauchte sie und bekam zu ihrem Leidwesen Schluckauf. „Wenn du -hicks- was sagen -hicks- willst, dann -hicks- sag es doch einfach!“, legte sie nach... und ließ ihn dann stehen, bevor er die Chance dazu hatte.
Sie weinte sich in dieser Nacht in den Schlaf und erwachte dementsprechend zerschlagen. Mit schleppenden Bewegungen folgte sie dem Strom ins Bad, wusch sich und zog sich an. Sie fasste ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, schnappte sich ihre Schulsachen und überlegte das erste Mal in ihrem Leben, ob Schwänzen nicht eigentlich doch eine gute Option wäre. Da trat Clay zu ihr. Unwillkürlich verspannte sie sich, atmete aber einfach nur tief durch und sah ihn dann missmutig an. Was wollte er denn jetzt schon wieder? Sie hatte keine Schokolade mehr. Und auch keine Technik. Also abgesehen von ihrer Kamera, aber die hatte ihn ja bereits nicht interessiert. Anscheinend ging es aber auch gar nicht darum.
Es dauerte etwas, ehe sie seine überaus direkten Worte umgesetzt hatte und selbst dann strich sie sich nur erschöpft über die Stirn, schloss kurz die vom Weinen noch immer geröteten Augen und schluckte gerade so ein Seufzen, bevor sie ihn emotionslos ansah. „Wieso solltest du das machen?“ Sie musterte ihn. Sie wurde einfach nicht aus ihm schlau. Letztlich musste sie das wohl auch nicht. „Egal... Hausaufgaben und abends spielen?“, hakte sie nach und seufzte müde,bevor sie ergeben mit den Schultern zuckte und nickte. „Was soll es... Geht klar.“ Sie rechnete ja nicht wirklich damit, dass er das ernst meinte, aber einen Versuch war es ja vielleicht wirklich wert.
Sie weinte sich in dieser Nacht in den Schlaf und erwachte dementsprechend zerschlagen. Mit schleppenden Bewegungen folgte sie dem Strom ins Bad, wusch sich und zog sich an. Sie fasste ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, schnappte sich ihre Schulsachen und überlegte das erste Mal in ihrem Leben, ob Schwänzen nicht eigentlich doch eine gute Option wäre. Da trat Clay zu ihr. Unwillkürlich verspannte sie sich, atmete aber einfach nur tief durch und sah ihn dann missmutig an. Was wollte er denn jetzt schon wieder? Sie hatte keine Schokolade mehr. Und auch keine Technik. Also abgesehen von ihrer Kamera, aber die hatte ihn ja bereits nicht interessiert. Anscheinend ging es aber auch gar nicht darum.
Es dauerte etwas, ehe sie seine überaus direkten Worte umgesetzt hatte und selbst dann strich sie sich nur erschöpft über die Stirn, schloss kurz die vom Weinen noch immer geröteten Augen und schluckte gerade so ein Seufzen, bevor sie ihn emotionslos ansah. „Wieso solltest du das machen?“ Sie musterte ihn. Sie wurde einfach nicht aus ihm schlau. Letztlich musste sie das wohl auch nicht. „Egal... Hausaufgaben und abends spielen?“, hakte sie nach und seufzte müde,bevor sie ergeben mit den Schultern zuckte und nickte. „Was soll es... Geht klar.“ Sie rechnete ja nicht wirklich damit, dass er das ernst meinte, aber einen Versuch war es ja vielleicht wirklich wert.