30.09.2017, 22:34
Ach... das meinte er. Ja, da hatte sie wirklich nicht sonderlich nachgedacht, sondern einfach agiert. Offensichtlich. Verlegen zog sie eine Grimasse, freute sich jedoch, als er bei der Erinnerung auflachte. Sie hatte das vermisst. Zufrieden atmete sie durch und grinste. Der Moment hätte gerne noch länger dauern können. Tat er aber nicht.
Stattdessen redeten sie auf einmal über Krieg. Auch so eine Unterhaltung, die sie nur mit ihm führen würde. Wie sie auch nur für ihn in den Krieg ziehen würde. Aus Gründen, die sie selber nicht verstand. Sie wollte diese nicht einmal kennen. So lange er sie an seiner Seite akzeptierte und so wie jetzt lächelte, war sie gewillt, unwissend zu bleiben. Hauptsache bei ihm. Er war einfach... besonders und bewies das immer wieder. So auch jetzt. Da hatten sie so ein ernstes Thema und er brachte sie doch wirklich zum Lachen. Sanft erwiderte sie den Druck seiner Hände. „Ja, das ist durchaus etwas merkwürdig.“, zog sie ihn auf. „Aber ich mag genau das an dir.“, relativierte sie und zwinkerte ihm zu. Anscheinend schöpften sie beide ganz langsam etwas Hoffnung. „Ja... vielleicht klappt es.“, erwiderte sie warm, schüttelte dann aber den Kopf. „Das ist mir klar. Es ist Krieg.“, beruhigte sie ihn und zuckte mit den Schultern, so als würde das alles erklären. Tat es ja auch irgendwie.
Es erklärte ganz sicher mehr wie diese Ei-Geschichte. Dementsprechend irritiert sah sie ihn auch an. Bis er etwas ansprach, was ihr bis dahin nicht bewusst gewesen war. Verwirrt blinzelte sie. Er hatte recht. Normalerweise wäre sie jetzt total aus dem Häuschen. Es funkelte, war aus Gold... und sie fand es schön, keine Frage, aber sie geriet nicht in Verzückung. Da hatte sein Kuss mehr bewirkt. Sehr viel mehr. Sehr komisch. Es war seine Stimme, die sie aus dieser Erkenntnis riss. Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf. „Jetzt, ja.“ Belustigt blitzte sie ihn an, konnte dann aber nicht widerstehen und machte es sich neben ihm bequem.
Zumindest kurzfristig. Da wurde sie auch schon wieder von ihm weg geschoben. Murrend hielt sie gegen, verstand dann jedoch, dass er es sich auch gemütlich machen wollte. Also wartete sie. Sie hätte nicht mit gerechnet, dass er sie auf einmal auf sich zog. Kichernd kuschelte sie sich auf ihn, ließ sogar zu, dass er sie zudeckte, obwohl sie das sicher nicht brauchte. Bei seinem Necken sah sie dann doch nochmal müde blinzelnd hoch und kniff ihn in die Seite. „Pfff... selbst schuld.“, belehrte sie ihn und räkelte sich genüsslich. „Aber nein. Ich hab mir Sorgen um meinen Tunichtgut von Reiter gemacht.“, murmelte sie... und kicherte noch einmal los, als er seine Hand auf ihren Po legte. Wobei auch er kicherte. Der Laut vibrierte in ihrem Ohr und ließ sie grinsen. Nicht zuletzt, weil sich das noch immer verdammt selbstverständlich anfühlte. Als wenn seine Hand genau da hingehörte. Sie brummte noch warm auf seine Bemerkung zu ihren Haaren, dann tat sie es ihm gleich und schlief ein.
Sie bezweifelte, dass sie je so friedlich geschlafen hatte wie in diesen paar Stunden. Auf Kolya zusammen gerollt wie eine zu groß geratene Katze, seine Hände auf sich. Bis sich die Zellentür öffnete. Murrend zog sie sich die Decke über den Kopf, weigerte sich aufzuwachen... und fuhr dann doch auf einmal hoch. So plötzlich, dass sie von ihm herunter rutschte. Da war jemand in der Zelle! Wachsam fuhr sie herum, bereit den Mann neben ihr zu verteidigen, sollte es notwendig sein.
Stattdessen redeten sie auf einmal über Krieg. Auch so eine Unterhaltung, die sie nur mit ihm führen würde. Wie sie auch nur für ihn in den Krieg ziehen würde. Aus Gründen, die sie selber nicht verstand. Sie wollte diese nicht einmal kennen. So lange er sie an seiner Seite akzeptierte und so wie jetzt lächelte, war sie gewillt, unwissend zu bleiben. Hauptsache bei ihm. Er war einfach... besonders und bewies das immer wieder. So auch jetzt. Da hatten sie so ein ernstes Thema und er brachte sie doch wirklich zum Lachen. Sanft erwiderte sie den Druck seiner Hände. „Ja, das ist durchaus etwas merkwürdig.“, zog sie ihn auf. „Aber ich mag genau das an dir.“, relativierte sie und zwinkerte ihm zu. Anscheinend schöpften sie beide ganz langsam etwas Hoffnung. „Ja... vielleicht klappt es.“, erwiderte sie warm, schüttelte dann aber den Kopf. „Das ist mir klar. Es ist Krieg.“, beruhigte sie ihn und zuckte mit den Schultern, so als würde das alles erklären. Tat es ja auch irgendwie.
Es erklärte ganz sicher mehr wie diese Ei-Geschichte. Dementsprechend irritiert sah sie ihn auch an. Bis er etwas ansprach, was ihr bis dahin nicht bewusst gewesen war. Verwirrt blinzelte sie. Er hatte recht. Normalerweise wäre sie jetzt total aus dem Häuschen. Es funkelte, war aus Gold... und sie fand es schön, keine Frage, aber sie geriet nicht in Verzückung. Da hatte sein Kuss mehr bewirkt. Sehr viel mehr. Sehr komisch. Es war seine Stimme, die sie aus dieser Erkenntnis riss. Schmunzelnd schüttelte sie den Kopf. „Jetzt, ja.“ Belustigt blitzte sie ihn an, konnte dann aber nicht widerstehen und machte es sich neben ihm bequem.
Zumindest kurzfristig. Da wurde sie auch schon wieder von ihm weg geschoben. Murrend hielt sie gegen, verstand dann jedoch, dass er es sich auch gemütlich machen wollte. Also wartete sie. Sie hätte nicht mit gerechnet, dass er sie auf einmal auf sich zog. Kichernd kuschelte sie sich auf ihn, ließ sogar zu, dass er sie zudeckte, obwohl sie das sicher nicht brauchte. Bei seinem Necken sah sie dann doch nochmal müde blinzelnd hoch und kniff ihn in die Seite. „Pfff... selbst schuld.“, belehrte sie ihn und räkelte sich genüsslich. „Aber nein. Ich hab mir Sorgen um meinen Tunichtgut von Reiter gemacht.“, murmelte sie... und kicherte noch einmal los, als er seine Hand auf ihren Po legte. Wobei auch er kicherte. Der Laut vibrierte in ihrem Ohr und ließ sie grinsen. Nicht zuletzt, weil sich das noch immer verdammt selbstverständlich anfühlte. Als wenn seine Hand genau da hingehörte. Sie brummte noch warm auf seine Bemerkung zu ihren Haaren, dann tat sie es ihm gleich und schlief ein.
Sie bezweifelte, dass sie je so friedlich geschlafen hatte wie in diesen paar Stunden. Auf Kolya zusammen gerollt wie eine zu groß geratene Katze, seine Hände auf sich. Bis sich die Zellentür öffnete. Murrend zog sie sich die Decke über den Kopf, weigerte sich aufzuwachen... und fuhr dann doch auf einmal hoch. So plötzlich, dass sie von ihm herunter rutschte. Da war jemand in der Zelle! Wachsam fuhr sie herum, bereit den Mann neben ihr zu verteidigen, sollte es notwendig sein.