30.11.2017, 23:33
Yanaba spürte wie sie sich etwas entspannte, als sie das kleine Schmunzeln und den ruhigeren Tonfall bemerkte. Amüsiert blitzte sie zu ihrem Bruder auf. „Ich stehe einfach über deren Dummheit.“, erklärte sie selbstbewusst. „Ihr müsst euch ja auch nicht so behandeln lassen.“ Sie zuckte unbekümmert die schmalen Schultern. „Das ist schon in Ordnung. Mich stört das schon lange nicht mehr.“ Was sogar stimmte. So ein Verhalten verletzte sie nur bei Menschen, die ihr etwas bedeuteten. Alle anderen waren ihr nicht wichtig genug, um ihnen das Recht einzuräumen, auf ihr Leben Einfluss nehmen zu dürfen.
Ein Glück lenkte die Sache mit dem Bad Lysingur ab. Nicht zuletzt, wo sich diese feine Seife ihrem Griff so energisch verweigerte. Letztlich gewann sie dann aber doch und begann ihren Jarl zu säubern. Sein Lob entlockte ihr dann aber doch ein leises Lachen. „Wurde ja auch mal Zeit, dass du das erkennst.“ Schmunzelnd schüttelte sie leicht den Kopf und widmete sich dann weiter dem Abwaschen der Reise. Das unterbrach sie auch nicht, als die Tür erneut geöffnet wurde. Erst als sie das Essen roch, hielt sie dann doch inne. Sie schwieg jedoch vorerst weiter, auch nachdem ihr Bruder die Mägde so herrisch entlassen hatte. Ein Glück beschloss er erst danach, nackt zur Tür zu gehen und nach dem Knaben zu rufen, der für ihn vorkostete. Milde lächelnd blieb sie neben dem Zuber knien und wartete bis Lysingur sich wieder in diesem eingerichtet hatte. Scheinbar empfand er sich bereits als sauber genug und wollte jetzt essen.
Sie erhob sich gerade, um sich ebenso etwas zu essen zu nehmen, als Floki zu ihnen stieß. Sie lachte bei seinen Worten auf, kommentierte sie aber lieber nicht. Stattdessen zog sie sich dezent etwas zurück. Weit genug weg, um den beiden Männern ihren Freiraum zu geben, nah genug dran, um bei weiteren Befehlen umgehend reagieren zu können. So hielt sie es gerne. Abseits des Geschehens, beobachtend, lauschend. Es freute sie, dass der Freund Partei für die Blonde ergriff. Auch wenn jene kühl wirkte, glaubte sie nicht, dass jene wirklich kalt war. Sie konnte aber auch verstehen, dass ihr Bruder genau das fürchtete. Auch wenn er das auf eine nun wirklich etwas zu persönliche Problematik bezog. Errötend senkte sie den Blick. Meist war es ihr ja recht, vergessen zu werden, aber in solchen Momenten bereute sie es.
Nach dem Mahl richteten sie sich für die Nacht ein. Yanaba erwachte kurz nach Sonnenaufgang und lauschte der leisen Geschäftigkeit von draußen. Sie wusch sich mit dem kalten Wasser, flocht ihre Haare und richtete ihre Kleidung ordentlich. Dann wartete sie bis auch ihr Bruder bereit zum Aufbruch war, um ihm wie immer als stiller Schatten in die Halle zu folgen. Sie nahmen dort Platz, da kam die Blonde herein. Anscheinend war sie gerufen worden und das nicht zum ersten Mal ihrem Tonfall nach. Sie schmunzelte leicht und nickte der anderen freundlich zu. Als sie die Mehlspur auf deren Stirn sah, blickte sie zu Lysingur, grinste leicht und senkte dann eilig den Blick auf ihre Essensplatte.
Ein Glück lenkte die Sache mit dem Bad Lysingur ab. Nicht zuletzt, wo sich diese feine Seife ihrem Griff so energisch verweigerte. Letztlich gewann sie dann aber doch und begann ihren Jarl zu säubern. Sein Lob entlockte ihr dann aber doch ein leises Lachen. „Wurde ja auch mal Zeit, dass du das erkennst.“ Schmunzelnd schüttelte sie leicht den Kopf und widmete sich dann weiter dem Abwaschen der Reise. Das unterbrach sie auch nicht, als die Tür erneut geöffnet wurde. Erst als sie das Essen roch, hielt sie dann doch inne. Sie schwieg jedoch vorerst weiter, auch nachdem ihr Bruder die Mägde so herrisch entlassen hatte. Ein Glück beschloss er erst danach, nackt zur Tür zu gehen und nach dem Knaben zu rufen, der für ihn vorkostete. Milde lächelnd blieb sie neben dem Zuber knien und wartete bis Lysingur sich wieder in diesem eingerichtet hatte. Scheinbar empfand er sich bereits als sauber genug und wollte jetzt essen.
Sie erhob sich gerade, um sich ebenso etwas zu essen zu nehmen, als Floki zu ihnen stieß. Sie lachte bei seinen Worten auf, kommentierte sie aber lieber nicht. Stattdessen zog sie sich dezent etwas zurück. Weit genug weg, um den beiden Männern ihren Freiraum zu geben, nah genug dran, um bei weiteren Befehlen umgehend reagieren zu können. So hielt sie es gerne. Abseits des Geschehens, beobachtend, lauschend. Es freute sie, dass der Freund Partei für die Blonde ergriff. Auch wenn jene kühl wirkte, glaubte sie nicht, dass jene wirklich kalt war. Sie konnte aber auch verstehen, dass ihr Bruder genau das fürchtete. Auch wenn er das auf eine nun wirklich etwas zu persönliche Problematik bezog. Errötend senkte sie den Blick. Meist war es ihr ja recht, vergessen zu werden, aber in solchen Momenten bereute sie es.
Nach dem Mahl richteten sie sich für die Nacht ein. Yanaba erwachte kurz nach Sonnenaufgang und lauschte der leisen Geschäftigkeit von draußen. Sie wusch sich mit dem kalten Wasser, flocht ihre Haare und richtete ihre Kleidung ordentlich. Dann wartete sie bis auch ihr Bruder bereit zum Aufbruch war, um ihm wie immer als stiller Schatten in die Halle zu folgen. Sie nahmen dort Platz, da kam die Blonde herein. Anscheinend war sie gerufen worden und das nicht zum ersten Mal ihrem Tonfall nach. Sie schmunzelte leicht und nickte der anderen freundlich zu. Als sie die Mehlspur auf deren Stirn sah, blickte sie zu Lysingur, grinste leicht und senkte dann eilig den Blick auf ihre Essensplatte.