30.09.2017, 14:09
Würde sie sich nicht solche Sorgen um ihn machen, wäre sie durchaus versucht zu schmunzeln. Es war schon etwas komisch, wie er sich förmlich um sie schlang, um möglichst viel von ihrer Wärme ab zu kriegen. Also in Anbetracht dessen, dass in ihrer anderen Gestalt, seine Arme nicht einmal um ihren Hals reichten. Jetzt jedoch hatte er fast die doppelte Masse im Vergleich zu ihr. Es war etwas... surreal. Auch wie nun er brummte. Ein Laut, den sonst sie ausstieß. Unter Tränen lächelnd schmiegte sie ihre Wange an seine. Sie bereute nicht einen Moment gegen sämtliche Regeln verstoßen zu haben. Zu wissen, dass er es so jetzt warm hatte, sie ihm auch mit den Wunden helfen konnte, war alles wert gewesen. Die Schmerzen, den Verrat an ihrer Rasse. Denn als solcher konnte es durchaus gelten, sich in beiden Gestalten einem Menschen zu zeigen, mit dem man keinen Bund eingegangen war.
Sie dachte nicht weiter darüber nach, sondern richtete ihre Sinne darauf aus, ihm die Schmerzen und die Kälte zu nehmen. Sie spürte wie die Spannung aus seinem Rücken wich und lächelte zufrieden. Den dankbaren Druck auf ihre Schulter spürte sie kaum. Sie war zu sehr darauf konzentriert, genau das richtige Maß an Feueratem in ihn fließen zu lassen. Immerhin wollte sie ihn nur wärmen und nicht innerlich verbrennen. Auch wenn ihre Konzentration immer wieder ins Schwanken kam. Sie hatte noch nie einen Mann geküsst. Weder als Drache, noch als Mensch. Sie hatte auch das Berühren seiner Lippen nicht als solchen gesehen, sondern einfach als Notwendigkeit. Bis er daraus einen Kuss machte. Als seine Zunge ihre berührte, verschluckte sie sich glatt an ihrem eigenen Feuer. Bebend ermahnte sie sich, nicht darauf einzugehen, sondern ihn einfach nur weiter von innen zu wärmen. Es fiel ihr jedoch mit jedem Atemzug schwerer. Als sie dann auch noch seine Stimme in ihrem Kopf hörte, gab sie es auf. „Wo sollte ich denn sonst sein?“, erwiderte sie sanft, strich ihm durch die Haare. Es fühlte sich so selbstverständlich an, auch in dieser Gestalt über die Gedanken mit ihm zu reden. Denn so konnte er sie weiter küssen. Konnte sie ganz scheu anfangen, den Kuss zu erwidern.
Sie dachte nicht weiter darüber nach, sondern richtete ihre Sinne darauf aus, ihm die Schmerzen und die Kälte zu nehmen. Sie spürte wie die Spannung aus seinem Rücken wich und lächelte zufrieden. Den dankbaren Druck auf ihre Schulter spürte sie kaum. Sie war zu sehr darauf konzentriert, genau das richtige Maß an Feueratem in ihn fließen zu lassen. Immerhin wollte sie ihn nur wärmen und nicht innerlich verbrennen. Auch wenn ihre Konzentration immer wieder ins Schwanken kam. Sie hatte noch nie einen Mann geküsst. Weder als Drache, noch als Mensch. Sie hatte auch das Berühren seiner Lippen nicht als solchen gesehen, sondern einfach als Notwendigkeit. Bis er daraus einen Kuss machte. Als seine Zunge ihre berührte, verschluckte sie sich glatt an ihrem eigenen Feuer. Bebend ermahnte sie sich, nicht darauf einzugehen, sondern ihn einfach nur weiter von innen zu wärmen. Es fiel ihr jedoch mit jedem Atemzug schwerer. Als sie dann auch noch seine Stimme in ihrem Kopf hörte, gab sie es auf. „Wo sollte ich denn sonst sein?“, erwiderte sie sanft, strich ihm durch die Haare. Es fühlte sich so selbstverständlich an, auch in dieser Gestalt über die Gedanken mit ihm zu reden. Denn so konnte er sie weiter küssen. Konnte sie ganz scheu anfangen, den Kuss zu erwidern.