08.11.2017, 15:48
Eben weil er sich selten so zeigte, bedeutete seine Fürsorge ihr umso mehr. Nun und nach seiner Versicherung konnte es eh nur noch besser werden. Wurde es ja auch. Er lächelte und zwinkerte ihr sogar zu. Vollkommen verdattert blinzelte sie und gluckste dann leise. „Kein Problem.“, sicherte sie ihm im selben Moment zu, wo er bereits die Hand hob. Dann kam er noch einmal auf ihren jüngsten Fauxpas zurück. Prompt wurde sie wieder verlegen und senkte den Blick. Es freute sie zwar, dass er weiterhin so ruhig blieb, doch sie hätte es gerne vermieden, ihm irgendwie weiteren Ärger zu bereiten. Und sie war sich eben nicht sicher, ob es reichen würde, dass sie beide das wussten. Sie wollte seinen Ruf nun wirklich nicht wegen sowas schädigen. Doch letztlich blieb das seine Entscheidung, ob er das Stück zulassen wollte oder nicht.
Als er jedoch indirekt ihre Loyalität lobte, sah sie schüchtern lächelnd zu ihm auf, nickte ihm zu. Die hatte er sich ihrer Meinung nach nun wirklich verdient. Er ließ sich sogar fast zu einem Lob zu ihrer bisherigen Arbeit herab. Nur um das gleich wieder richtig zu relativieren. Unwillkürlich musste sie hauchzart schmunzeln. Vergesslich und trantütig war sie bisher noch nie genannt worden. Nun gut, so wusste sie wenigstens, was sie verbessern sollte. Also neigte sie letztlich nur dankend leicht den Kopf.
Sie hatte sich gerade die Tablette in den Mund gesteckt, als er ihr launisch ein Glas Wasser in die Hand drückte. Erschrocken blinzelte sie und spülte schnell artig nach. Seine Erklärung war aber auch nicht wirklich beruhigend. Gleich im Anschluss war die kurze Auszeit beendet. Er stieß sich ab und entließ sie in ihre neue Aufgabe. Die sie mitnichten schon vergessen hatte. Lächelnd erhob sie sich, nickte ihm noch einmal dankend zu und machte sich dann mit der neuen Liste auf den Weg. Energisch trommelte sie die von ihm zugesicherten Leute zusammen und richtete dann straff durchorganisiert die Halle her. Sie zumindest war mit dem Ergebnis zufrieden. Wenn jetzt noch die Bilder an die Wände kämen, würde es richtig toll aussehen.
Anschließend machte sie sich wieder auf zu Blacks Büro. Sie glaubte ja nicht, ihn bereits in seinen Privaträumen antreffen zu können. Auch wenn alle anderen nur zu gerne in den Feierabend gezogen waren. Für sie wäre dieser erst gekommen, wenn sie ihren Chef noch einmal ordentlich verbunden und noch einmal gründlich durch massiert hätte. Dafür war sie sich jedoch sicher, dass sie diese Nacht sicher deutlich besser schlafen würde. Sogar auf dem Sofa und in Blacks unmittelbarer Nähe. Vielleicht auch gerade deswegen.
Wenige Tage später war die Feier. Es war ungewohnt, sich in der Halle zu treffen, die unter ihrer Aufsicht geschmückt worden war. Erst am Vortag hatte sie höchstpersönlich die Bilder der Kinder ergänzt. Sie konnte es kaum erwarten, sie sich noch einmal in Ruhe anzusehen. Doch erst einmal trafen sich alle in der Halle. Die vier Ratsmitglieder hatten sich sogar repräsentativ angezogen. Sie hatte Blacks Murren dazu noch immer im Ohr. Sie fand ja, dass er ungemein etwas hermachte. Sogar mit der gewohnt finsteren Miene.
Sie selber hatte sich eine saubere schwarze Hose und das ebenso frisch gewaschene weiße Hemd angezogen. Auch ihre Stiefel waren sauber poliert. Ihre Haare fielen ihr iallerdings n sanften Wellen bis auf die Brust. Nur an den Schläfen hatte sie zwei kleine Zöpfe geflochten, die sich am Hinterkopf vereinten und so verhinderten, dass ihr ständig Strähnen ins Gesicht rutschten. Ein nun maskenfreies Gesicht. Sie war so selig, das Ding genau heute los geworden zu sein, dass sie quasi durchgängig vor sich hin strahlte. So auch, als sie sich zu ihren Freunden durch die Menge schob. Neugierig beugte sie sich zu Meike, lauschte ihr und grinste dann. Es würde sich zeigen, ob sie das auch so cool finden würde. Sie nickte jedoch, dass sie kommen würde. Dann wartete sie geduldig auf den Beginn der Feierlichkeiten. Oder besser darauf, dass der offizielle Teil überstanden war und sie sich an einen Rundgang durch die Bildergalerie entlang der Hallenwände machen konnte.
Als er jedoch indirekt ihre Loyalität lobte, sah sie schüchtern lächelnd zu ihm auf, nickte ihm zu. Die hatte er sich ihrer Meinung nach nun wirklich verdient. Er ließ sich sogar fast zu einem Lob zu ihrer bisherigen Arbeit herab. Nur um das gleich wieder richtig zu relativieren. Unwillkürlich musste sie hauchzart schmunzeln. Vergesslich und trantütig war sie bisher noch nie genannt worden. Nun gut, so wusste sie wenigstens, was sie verbessern sollte. Also neigte sie letztlich nur dankend leicht den Kopf.
Sie hatte sich gerade die Tablette in den Mund gesteckt, als er ihr launisch ein Glas Wasser in die Hand drückte. Erschrocken blinzelte sie und spülte schnell artig nach. Seine Erklärung war aber auch nicht wirklich beruhigend. Gleich im Anschluss war die kurze Auszeit beendet. Er stieß sich ab und entließ sie in ihre neue Aufgabe. Die sie mitnichten schon vergessen hatte. Lächelnd erhob sie sich, nickte ihm noch einmal dankend zu und machte sich dann mit der neuen Liste auf den Weg. Energisch trommelte sie die von ihm zugesicherten Leute zusammen und richtete dann straff durchorganisiert die Halle her. Sie zumindest war mit dem Ergebnis zufrieden. Wenn jetzt noch die Bilder an die Wände kämen, würde es richtig toll aussehen.
Anschließend machte sie sich wieder auf zu Blacks Büro. Sie glaubte ja nicht, ihn bereits in seinen Privaträumen antreffen zu können. Auch wenn alle anderen nur zu gerne in den Feierabend gezogen waren. Für sie wäre dieser erst gekommen, wenn sie ihren Chef noch einmal ordentlich verbunden und noch einmal gründlich durch massiert hätte. Dafür war sie sich jedoch sicher, dass sie diese Nacht sicher deutlich besser schlafen würde. Sogar auf dem Sofa und in Blacks unmittelbarer Nähe. Vielleicht auch gerade deswegen.
Wenige Tage später war die Feier. Es war ungewohnt, sich in der Halle zu treffen, die unter ihrer Aufsicht geschmückt worden war. Erst am Vortag hatte sie höchstpersönlich die Bilder der Kinder ergänzt. Sie konnte es kaum erwarten, sie sich noch einmal in Ruhe anzusehen. Doch erst einmal trafen sich alle in der Halle. Die vier Ratsmitglieder hatten sich sogar repräsentativ angezogen. Sie hatte Blacks Murren dazu noch immer im Ohr. Sie fand ja, dass er ungemein etwas hermachte. Sogar mit der gewohnt finsteren Miene.
Sie selber hatte sich eine saubere schwarze Hose und das ebenso frisch gewaschene weiße Hemd angezogen. Auch ihre Stiefel waren sauber poliert. Ihre Haare fielen ihr iallerdings n sanften Wellen bis auf die Brust. Nur an den Schläfen hatte sie zwei kleine Zöpfe geflochten, die sich am Hinterkopf vereinten und so verhinderten, dass ihr ständig Strähnen ins Gesicht rutschten. Ein nun maskenfreies Gesicht. Sie war so selig, das Ding genau heute los geworden zu sein, dass sie quasi durchgängig vor sich hin strahlte. So auch, als sie sich zu ihren Freunden durch die Menge schob. Neugierig beugte sie sich zu Meike, lauschte ihr und grinste dann. Es würde sich zeigen, ob sie das auch so cool finden würde. Sie nickte jedoch, dass sie kommen würde. Dann wartete sie geduldig auf den Beginn der Feierlichkeiten. Oder besser darauf, dass der offizielle Teil überstanden war und sie sich an einen Rundgang durch die Bildergalerie entlang der Hallenwände machen konnte.