02.11.2017, 15:03
Sie fand es ja schon erstaunlich, dass er sich zu einem Moment des erleichterten Triumphs hinreißen ließ, bevor er seinen Kollegen und ihr Anweisungen gab und in sein Büro verschwand. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er ihr bestätigendes Nicken noch registriert oder einfach voraus gesetzt hatte. Innerlich schmunzelnd räumte sie also die benutzten Gläser zusammen, reichte Silk die Flasche, da sie nicht wusste, wo er diese hergeholt hatte, und suchte ein Becken, wo sie die Gläser reinigen, bevor sie jene sauber wieder an ihren Platz stellen konnte. Sie sah sich noch suchend um, als Meike zu ihr trat und sie berührte. Lächelnd sah sie jene an, wollte gerade Luft holen, um sie zu fragen, ob sie wusste, wo sie Abwaschen konnte, als sie genau das sagte.
Umgehend wurde ihr Gesicht und auch ihr Blick abweisend. „Er ist weit besser als die Nische.“, mahnte sie die Freundin tadelnd an. Immerhin hatte sie nicht solches Glück mit ihrer Zuweisung gehabt wie sie. „Du könntest mir sagen, wo ich die Gläser säubern kann.“, griff sie dann ihr Angebot auf. Es dauerte allerdings nicht lang und Meike brachte die nächste kritische Bemerkung gegenüber dem Vizekanzler. Dieses Mal biss sie die Zähne zusammen, atmete tief durch und sah die andere dann eisig an. „Sagt er das? Na ich wüsste ja zu gerne, woher er dieses Wissen bezieht. Sollte ich meinen Chef warnen, dass ein Putsch gegen ihren vorbereitet wird?“ Frostig blitzte sie Meike an. „Ich hoffe, dem ist nicht so, denn in dem Fall müsste ich zurück in die Nische... oder für jemanden die private Hure geben, der mich wirklich schlecht behandeln könnte.“, ergriff sie indirekt, aber deutlich Partei für Black, bevor sie sich energisch von der anderen abwandte.
Sie war noch immer vollkommen empört von den Vorurteilen ihrer Freundin, jetzt wohl eher ehemaligen Freundin, als sie das Büro des Vizekanzlers nach einem kurzen Klopfen betrat. Als sie ihn mit der Hand in den Haare vergraben über die Papiere gebeugt sah, musste sie lautlos seufzen. Meike hatte doch echt keine Ahnung! Und ihr ach so genialer Chef offensichtlich auch nicht! Sich zur Ruhe mahnend trat sie zögernd näher und wartete auf Instruktionen.
Umgehend wurde ihr Gesicht und auch ihr Blick abweisend. „Er ist weit besser als die Nische.“, mahnte sie die Freundin tadelnd an. Immerhin hatte sie nicht solches Glück mit ihrer Zuweisung gehabt wie sie. „Du könntest mir sagen, wo ich die Gläser säubern kann.“, griff sie dann ihr Angebot auf. Es dauerte allerdings nicht lang und Meike brachte die nächste kritische Bemerkung gegenüber dem Vizekanzler. Dieses Mal biss sie die Zähne zusammen, atmete tief durch und sah die andere dann eisig an. „Sagt er das? Na ich wüsste ja zu gerne, woher er dieses Wissen bezieht. Sollte ich meinen Chef warnen, dass ein Putsch gegen ihren vorbereitet wird?“ Frostig blitzte sie Meike an. „Ich hoffe, dem ist nicht so, denn in dem Fall müsste ich zurück in die Nische... oder für jemanden die private Hure geben, der mich wirklich schlecht behandeln könnte.“, ergriff sie indirekt, aber deutlich Partei für Black, bevor sie sich energisch von der anderen abwandte.
Sie war noch immer vollkommen empört von den Vorurteilen ihrer Freundin, jetzt wohl eher ehemaligen Freundin, als sie das Büro des Vizekanzlers nach einem kurzen Klopfen betrat. Als sie ihn mit der Hand in den Haare vergraben über die Papiere gebeugt sah, musste sie lautlos seufzen. Meike hatte doch echt keine Ahnung! Und ihr ach so genialer Chef offensichtlich auch nicht! Sich zur Ruhe mahnend trat sie zögernd näher und wartete auf Instruktionen.