01.11.2017, 15:48
+ Tia
Das Dorf veränderte sich schnell. Immer wieder stand Tia auf dem Turm des Horts, sah hinab und sandte Kolya die Bilder. Seine alte Heimat erstrahlte in einem noch die dagewesenen Glanz. Sie hoffte nur, dass das nicht die falsche Sorte Bewohner anziehen würde. Aber viel Zeit für solche Sorgen oder besser Bedenken blieb ihr nicht. Neben den Baumeistern und Handwerkern für den Dorfaufbau trafen nämlich auch vier weitere Drachen und dazugehörige Rekruten auf. Ein Glück klappte es bei diesen auch prompt mit den Paarungen. Der einzige weiße Drache, wählte die Frau, die goldenen stritten sich nicht um die drei Männer. Besser hätte es nicht gehen können. Obwohl es ihr manchmal echt fast zu viel wurde mit all den Menschen um sich herum. Dabei gab es keinerlei Revolten. Alle Rekruten fügten sich widerstandslos ihren Anweisungen, wuchsen zu ihrer Freude schnell über sich hinaus. Nun war sie im Vergleich zum Inquisitor wohl auch eine verdammt nette Ausbilderin. So lange sie Fortschritte sah, sich die Verbindungen zwischen Drachen und Reiter stetig festigte, war sie zufrieden. Denn damit wurden sie als Team quasi von alleine besser. Bald schon konnte sie erste Trainingsmanöver ansetzen. Auch diese Bilder sandte sie ihrem Gefährten, sie bezog in gedanklich in alles ein, was in seinem Hort passierte, was er erst möglich gemacht hatte.
Als Akemi so plötzlich erwachte, war wohl sein Schreck größer wie ihrer, als sie erkannte, dass er wirklich auf ihr saß und abzurutschen drohte. Allein seine bittende Stimme zu hören, war schon ein unverhofftes Geschenk, dann aber auch noch seine Hand an ihrer empfindlichen Nase zu spüren, war unbeschreiblich. Genießend schloss sie halb die Augen, brummelte wohlig. Viel zu schnell hörte er auch wieder auf und... entschuldigte sich, weil er sie hatte wecken wollen? Sie schnaubte irritiert blinzelnd. Das war eindeutig Menschenlogik, dass man sich dafür entschuldigen musste. Da schwang er auch schon ein Bein über sie und rutschte von ihr. Sanft begleitete sie die Bewegung mit einer Klaue, so dass er sacht auf dem Boden ankam. Kaum dass er stand, streichelte er sie auch wieder. Zufrieden schob sie sich seiner Hand leicht entgegen, drehte ihren Kopf träge, um seine Finger an besonders empfindliche Stellen zu dirigieren. Bei seinen Worten zog sie jedoch kleinlaut den Kopf etwas ein, legte dann ihre Stirn an seine Brust und rieb sich entschuldigend an dieser.
Das Dorf veränderte sich schnell. Immer wieder stand Tia auf dem Turm des Horts, sah hinab und sandte Kolya die Bilder. Seine alte Heimat erstrahlte in einem noch die dagewesenen Glanz. Sie hoffte nur, dass das nicht die falsche Sorte Bewohner anziehen würde. Aber viel Zeit für solche Sorgen oder besser Bedenken blieb ihr nicht. Neben den Baumeistern und Handwerkern für den Dorfaufbau trafen nämlich auch vier weitere Drachen und dazugehörige Rekruten auf. Ein Glück klappte es bei diesen auch prompt mit den Paarungen. Der einzige weiße Drache, wählte die Frau, die goldenen stritten sich nicht um die drei Männer. Besser hätte es nicht gehen können. Obwohl es ihr manchmal echt fast zu viel wurde mit all den Menschen um sich herum. Dabei gab es keinerlei Revolten. Alle Rekruten fügten sich widerstandslos ihren Anweisungen, wuchsen zu ihrer Freude schnell über sich hinaus. Nun war sie im Vergleich zum Inquisitor wohl auch eine verdammt nette Ausbilderin. So lange sie Fortschritte sah, sich die Verbindungen zwischen Drachen und Reiter stetig festigte, war sie zufrieden. Denn damit wurden sie als Team quasi von alleine besser. Bald schon konnte sie erste Trainingsmanöver ansetzen. Auch diese Bilder sandte sie ihrem Gefährten, sie bezog in gedanklich in alles ein, was in seinem Hort passierte, was er erst möglich gemacht hatte.
Als Akemi so plötzlich erwachte, war wohl sein Schreck größer wie ihrer, als sie erkannte, dass er wirklich auf ihr saß und abzurutschen drohte. Allein seine bittende Stimme zu hören, war schon ein unverhofftes Geschenk, dann aber auch noch seine Hand an ihrer empfindlichen Nase zu spüren, war unbeschreiblich. Genießend schloss sie halb die Augen, brummelte wohlig. Viel zu schnell hörte er auch wieder auf und... entschuldigte sich, weil er sie hatte wecken wollen? Sie schnaubte irritiert blinzelnd. Das war eindeutig Menschenlogik, dass man sich dafür entschuldigen musste. Da schwang er auch schon ein Bein über sie und rutschte von ihr. Sanft begleitete sie die Bewegung mit einer Klaue, so dass er sacht auf dem Boden ankam. Kaum dass er stand, streichelte er sie auch wieder. Zufrieden schob sie sich seiner Hand leicht entgegen, drehte ihren Kopf träge, um seine Finger an besonders empfindliche Stellen zu dirigieren. Bei seinen Worten zog sie jedoch kleinlaut den Kopf etwas ein, legte dann ihre Stirn an seine Brust und rieb sich entschuldigend an dieser.