31.10.2017, 23:21
Offensichtlich musste er gleich zum nächsten Termin. Sie wusste nicht, ob sie das freuen, erleichtern oder in Sorge versetzen sollte. Sie hoffte einfach, dass der Verband dieses Mal nicht ganz so blutig enden würde. Dann verkündete er die nächsten Punkte auf seinem Tagesplan. Leider beinhalteten die auch, dass sie viel zu schnell Zeit für die nächsten Schläge hätte. Sie verbat sich jedoch ein Seufzen und nickte einfach nur knapp, als Zeichen, dass sie verstanden hatte und dorthin kommen würde.
Sie war gespannt, wofür er sie bei den Vorbereitungen brauchte. An dem Gedanken sollte sie sich wohl auch besser festhalten, bei dem, was ihr bevor stand. Nicht nur die Strafe, sondern auch der Gang in die Nische. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz mulmig. Als hätte er das gespürt, blieb er auf einmal stehen. Erstaunt sah sie ihn an. Bei seinem Angebot vergaß sie das mulmige Gefühl umgehend. Warm lächelte sie ihn an. „Danke für das Angebot.“ Einen winzigen schwachen Augenblick war sie sogar versucht, es anzunehmen. Doch dann ermahnte sie sich, dass er genug auf dem Plan hatte. „Ich sollte das allein hinkriegen.“ Entschuldigend sah sie ihn an. Sie wollte nicht undankbar sein, sie wollte nur nicht noch mehr durcheinander bringen... und sie wollte sich beweisen, dass sie dorthin gehen konnte, ohne zusammen zu brechen. Sie hoffte nur, dass sie das wirklich hinkriegen würde.
Sie brach gemeinsam mit ihm auf, ging wirklich als Erstes zu der Nische. Lieber gleich, wo sie noch die winzige moralische Stütze seines Angebots im Ohr hatte. Trotzdem war es fast zu viel. Sie betrat den Bereich bereits blass. Doch als sie die Geräusche empfingen, sie die Nischen sah... da half auch das Senken des Blickes nicht. Bereits als sie in ihrer Nische ankam, zitterte sie am ganzen Körper. Eilig sammelte sie ihre wenigen Sachen zusammen, die tatsächlich noch da waren. Dann taumelte sie mit einer nahezu wächsernen Blässe hinaus. Sie hoffte, der Rat hielt Wort und schloss diesen Bereich.
Ihre Beine hatten sich noch immer nicht ganz gefestigt, als sie den Bereich mit den Arrestzellen erreichte. Sie musste nicht sagen, weswegen sie da war. Allzu viele liefen höchst wahrscheinlich nicht mit Schandmaske umher und handelten sich gleich 10 weitere Schläge ein. Sie war noch so aufgewühlt und fast wie betäubt von dem vorherigen Besuch, dass sie die Schläge kaum spürte, auch wenn sie heftig zuckte. Nach diesen zog sie sich ihr altes beiges Shirt an. Sie wollte nicht das neue Hemd mit Blut besudeln. Stumm nickte sie dem Mann zu, der die Strafe ausgeführt hatte, dann lief sie mit fast wieder sicheren Schritten zum Labor.
Zu gerne wäre sie vorher noch einmal in Blacks Zimmer gegangen, hätte sich dort wenigstens notdürftig verarztet, doch sie kam ohne ihn nicht hinein. Also zog sie den Riemen ihres Beutels quer über die Brust, legte das Hemd sauber gefaltet über diesen und hoffte einfach, dass sich die Striemen nicht abzeichnen würden. Als sie das Labor erreichte, waren ihre Knie fast wieder stabil. Ihr war jedoch etwas schwummerig. So kühl wie sich ihr Gesicht und ihre Hände anfühlten, war sie wohl immer noch reichlich blass. Vielleicht hätte sie auch mal was Essen und Trinken sollen. Nun gut... später. Vorsichtig betrat sie das Labor. Der Vizekanzler war leicht zu finden. Immer der Stimme nach. Still huschte sie bei ihm angekommen an seine Seite. Nun gut... etwas hinter ihm.
Sie war gespannt, wofür er sie bei den Vorbereitungen brauchte. An dem Gedanken sollte sie sich wohl auch besser festhalten, bei dem, was ihr bevor stand. Nicht nur die Strafe, sondern auch der Gang in die Nische. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz mulmig. Als hätte er das gespürt, blieb er auf einmal stehen. Erstaunt sah sie ihn an. Bei seinem Angebot vergaß sie das mulmige Gefühl umgehend. Warm lächelte sie ihn an. „Danke für das Angebot.“ Einen winzigen schwachen Augenblick war sie sogar versucht, es anzunehmen. Doch dann ermahnte sie sich, dass er genug auf dem Plan hatte. „Ich sollte das allein hinkriegen.“ Entschuldigend sah sie ihn an. Sie wollte nicht undankbar sein, sie wollte nur nicht noch mehr durcheinander bringen... und sie wollte sich beweisen, dass sie dorthin gehen konnte, ohne zusammen zu brechen. Sie hoffte nur, dass sie das wirklich hinkriegen würde.
Sie brach gemeinsam mit ihm auf, ging wirklich als Erstes zu der Nische. Lieber gleich, wo sie noch die winzige moralische Stütze seines Angebots im Ohr hatte. Trotzdem war es fast zu viel. Sie betrat den Bereich bereits blass. Doch als sie die Geräusche empfingen, sie die Nischen sah... da half auch das Senken des Blickes nicht. Bereits als sie in ihrer Nische ankam, zitterte sie am ganzen Körper. Eilig sammelte sie ihre wenigen Sachen zusammen, die tatsächlich noch da waren. Dann taumelte sie mit einer nahezu wächsernen Blässe hinaus. Sie hoffte, der Rat hielt Wort und schloss diesen Bereich.
Ihre Beine hatten sich noch immer nicht ganz gefestigt, als sie den Bereich mit den Arrestzellen erreichte. Sie musste nicht sagen, weswegen sie da war. Allzu viele liefen höchst wahrscheinlich nicht mit Schandmaske umher und handelten sich gleich 10 weitere Schläge ein. Sie war noch so aufgewühlt und fast wie betäubt von dem vorherigen Besuch, dass sie die Schläge kaum spürte, auch wenn sie heftig zuckte. Nach diesen zog sie sich ihr altes beiges Shirt an. Sie wollte nicht das neue Hemd mit Blut besudeln. Stumm nickte sie dem Mann zu, der die Strafe ausgeführt hatte, dann lief sie mit fast wieder sicheren Schritten zum Labor.
Zu gerne wäre sie vorher noch einmal in Blacks Zimmer gegangen, hätte sich dort wenigstens notdürftig verarztet, doch sie kam ohne ihn nicht hinein. Also zog sie den Riemen ihres Beutels quer über die Brust, legte das Hemd sauber gefaltet über diesen und hoffte einfach, dass sich die Striemen nicht abzeichnen würden. Als sie das Labor erreichte, waren ihre Knie fast wieder stabil. Ihr war jedoch etwas schwummerig. So kühl wie sich ihr Gesicht und ihre Hände anfühlten, war sie wohl immer noch reichlich blass. Vielleicht hätte sie auch mal was Essen und Trinken sollen. Nun gut... später. Vorsichtig betrat sie das Labor. Der Vizekanzler war leicht zu finden. Immer der Stimme nach. Still huschte sie bei ihm angekommen an seine Seite. Nun gut... etwas hinter ihm.