31.10.2017, 16:11
Sie hatte es ja geahnt, dass sie sich da wohl nicht einig werden würden. Ganz sicher war sie sich, als er davon sprach, dass keine Gefühle berücksichtigt werden durften. Doch waren nicht genau die der Unterschied zwischen ihnen und wilden Tieren? Seufzend sah sie zur Wand. Denn an sich konnte sie seine Argumente schon verstehen. Es war nur ein kleiner Prozentsatz, der betroffen war. Sie jedoch hatte den erlebt. Sie sah, dass dieser Prozentsatz immer nur ein Geschlecht betraf. Es würde sie ja schon interessieren, was die Ratsmitglieder sagen würden, wenn ihre Tochter dort leben müsste. „Ich wünschte einfach, das Leid ließe sich irgendwie aufwiegen... gerechter verteilen.“ Müßig rieb sie sich die Maske, dort wo ihre Stirn war. „Vielleicht mit einer kürzeren Arbeitszeit. So damit die Frauen überhaupt eine Chance auf ein normales Leben bei klarem Verstand haben. Oder eben wenigstens auch Nischen mit Männern für die Frauen.“ Hilflos zuckte sie die Schultern. Etwas anderes wollte ihr neben der Sache mit den hormonellen Kastration einfach nicht einfallen.
Als auch er seufzte und sie dann etwas falsch verstand, lächelte sie schief. „Das ist mir bewusst. Aber so eine hormonelle Kastration betäubt ja nur den Sexualtrieb, nicht den ganzen Menschen. Ich glaube sogar, ohne diese Ablenkung dürften sie durchaus effizienter arbeiten, oder?“ Da ging er auf einmal gleich einen riesigen Schritt weiter. Alle hormonell kastrieren? Nachdenklich sah sie ihn an. Das wäre natürlich auch ein Weg. Paare, die Heiraten und eine Familie gründen wollten, konnte man ja dann kurzfristig von den Hormonpräparaten absetzen. Dann käme es auch allgemein nicht mehr zu unerlaubten Schwangerschaften. Sie sah förmlich wie er das Für und Wieder abwog. „Ich weiß, meine Meinung ist unerheblich...“ Sie lächelte scheu. „Aber die Lösung fände ich weit fairer, allen gegenüber.“ Dann erinnerte sie ihn aber an die Versammlung, woraufhin er verlegen auflachte und aufbrach.
Irgendwie schaffte sie es dann wenig später wieder, sich in einer heftigen Unterhaltung mit einem Ratsmitglied zu befinden. „Mein Verhalten wäre weit weniger respektlos, wenn man mich aufgrund meines Testes und nicht einer bloßen Antipathie zugewiesen hätte.“, hielt sie gerade gegen, als Black... brummte? Umgehend verstummte sie, biss die Zähne aufeinander und senkte den Blick. Sie zog bei seiner Ermahnung sogar leicht die Schultern ein. Das hatten die Männer ganz sicher. Entschuldigend sah sie kurz zu beiden auf. Dann verschwand Silk, sie kam wieder in Bewegung und Black brach sein Schweigen gründlicher. Und wie! Er wusch ihr erstaunlich ruhig sinnbildlich den Kopf.
Als er sie in den Beschluss der Ratsversammlung einweihte, musste sie schlucken und die Arme fest hinter dem Rücken verschränken, um ihm nicht vor Freude und Erleichterung um den Hals zu fallen. Stumm nickte sie, als er ihr Vorgehen erklärte. Sie versuchte wirklich, sich nichts anmerken zu lassen, aber irgendwie ließ es sich nicht verhindern, dass sie anfing zu strahlen. Dann kam er auf Atkins und Silk zu sprechen und sie wurde wieder ernst. Betroffen senkte sie den Kopf. Sie hatte nicht gewusst, wie viel Silk für sie riskiert hatte. Umgehend tat es ihr leid, wie sie vorhin mit ihm gesprochen hatte. Und auch mit dem Arzt. Als Black die beiden Ratsmitglieder als ihre Verbündeten bezeichnete, sah sie verwundert zu ihm auf. Waren sie das? Eilig nickte sie auf seine mahnenden Worte. „Ich werde mich in Zukunft zurück halten.“, versprach sie ihm und sah dann doch wieder eigenartig verunsichert auf den Boden. „Was... steht heute noch an?“, erkundigte sie sich vorsichtig. Sie würde die Schläge ja gerne noch etwas hinaus zögern können.
Als auch er seufzte und sie dann etwas falsch verstand, lächelte sie schief. „Das ist mir bewusst. Aber so eine hormonelle Kastration betäubt ja nur den Sexualtrieb, nicht den ganzen Menschen. Ich glaube sogar, ohne diese Ablenkung dürften sie durchaus effizienter arbeiten, oder?“ Da ging er auf einmal gleich einen riesigen Schritt weiter. Alle hormonell kastrieren? Nachdenklich sah sie ihn an. Das wäre natürlich auch ein Weg. Paare, die Heiraten und eine Familie gründen wollten, konnte man ja dann kurzfristig von den Hormonpräparaten absetzen. Dann käme es auch allgemein nicht mehr zu unerlaubten Schwangerschaften. Sie sah förmlich wie er das Für und Wieder abwog. „Ich weiß, meine Meinung ist unerheblich...“ Sie lächelte scheu. „Aber die Lösung fände ich weit fairer, allen gegenüber.“ Dann erinnerte sie ihn aber an die Versammlung, woraufhin er verlegen auflachte und aufbrach.
Irgendwie schaffte sie es dann wenig später wieder, sich in einer heftigen Unterhaltung mit einem Ratsmitglied zu befinden. „Mein Verhalten wäre weit weniger respektlos, wenn man mich aufgrund meines Testes und nicht einer bloßen Antipathie zugewiesen hätte.“, hielt sie gerade gegen, als Black... brummte? Umgehend verstummte sie, biss die Zähne aufeinander und senkte den Blick. Sie zog bei seiner Ermahnung sogar leicht die Schultern ein. Das hatten die Männer ganz sicher. Entschuldigend sah sie kurz zu beiden auf. Dann verschwand Silk, sie kam wieder in Bewegung und Black brach sein Schweigen gründlicher. Und wie! Er wusch ihr erstaunlich ruhig sinnbildlich den Kopf.
Als er sie in den Beschluss der Ratsversammlung einweihte, musste sie schlucken und die Arme fest hinter dem Rücken verschränken, um ihm nicht vor Freude und Erleichterung um den Hals zu fallen. Stumm nickte sie, als er ihr Vorgehen erklärte. Sie versuchte wirklich, sich nichts anmerken zu lassen, aber irgendwie ließ es sich nicht verhindern, dass sie anfing zu strahlen. Dann kam er auf Atkins und Silk zu sprechen und sie wurde wieder ernst. Betroffen senkte sie den Kopf. Sie hatte nicht gewusst, wie viel Silk für sie riskiert hatte. Umgehend tat es ihr leid, wie sie vorhin mit ihm gesprochen hatte. Und auch mit dem Arzt. Als Black die beiden Ratsmitglieder als ihre Verbündeten bezeichnete, sah sie verwundert zu ihm auf. Waren sie das? Eilig nickte sie auf seine mahnenden Worte. „Ich werde mich in Zukunft zurück halten.“, versprach sie ihm und sah dann doch wieder eigenartig verunsichert auf den Boden. „Was... steht heute noch an?“, erkundigte sie sich vorsichtig. Sie würde die Schläge ja gerne noch etwas hinaus zögern können.