28.10.2017, 16:58
Etwas nervös sah sie Toni hinterher, versuchte ihm wenigstens ein kleines Lächeln zu schenken, doch es wackelte verdächtig. Sie zuckte bei dem gereizten Tonfall seines Chefs zusammen, blitzte ihn dann aber auch schon wieder aufgrund seiner Worte aufgebracht an. Wobei es eigentlich nicht seine Worte waren, die sie so aufregten, sondern der Fakt, dass er recht hatte. Dabei hatte dieses Schwein alles verkehrt gemacht. Zu hören, dass sie ihm die Nase gebrochen hatte, fühlte sich daher verdammt gut an. Sie war regelrecht stolz auf sich. Denn das hatte er nun wirklich verdient. Was die ernst gemeinte Entschuldigung anging. Sie würde sehen, ob und wie sie die über die Lippen bringen würde.
Erst einmal tat es gut die Handschellen los zu werden, auch wenn sie dafür die Maske auf bekam. Das war echt sowas von finsterstes Mittelalter, aber nun gut... besser das als zurück in die Nische. Der Satz würde wahrscheinlich schnell zu ihrem Mantra mutieren. Schweigend folgte sie ihm zur Krankenstation. Sehnsüchtig sah sie sich um. Sie wäre so gerne hier eingeteilt worden. Sie verstand echt noch immer nicht, wie ausgerechnet dieses Ergebnis hatte raus kommen können. Schon von weitem hörten sie die beiden Ratsmitglieder diskutieren. Sie unterdrückte ein Schmunzeln.
Da trat der Arzt zu ihnen raus, musterte sie. Verlegen senkte sie den Kopf, bedeckte sich notdürftig etwas mit der Hand. Vielleicht hätte sie doch darum bitten sollen, dass man ihr ihre alte Kleidung brachte. Ob sie das noch könnte? Wenn die noch nicht neu verteilt worden war. Doch ein Problem nach dem anderen. Bei Atkinsons Worten sah sie an ihm vorbei und zuckte mit den Schultern. „Mir stand schon Schlimmeres bevor.“ Und ihre Stimme verriet, dass sie sich des Damoklesschwerts über ihr nur allzu bewusst war. Da half auch sein Lächeln nicht, das sie früher immer unheimlich väterlich und beruhigend empfunden hatte. Doch das war gewesen, bevor sein blöder Test ihr Leben versaut hatte.
Aufmerksam folgte sie ihm schließlich ins Krankenzimmer. Oder Büro mit Krankenbett? Ohne dass sie es verhindern konnte, zuckten ihre Mundwinkel kurz. Allerdings verschwand der Drang schnell, als Black sie ansah und die Augen verengte. Schuldbewusst senkte sie den Blick. Im nächsten Moment rutschte ein Stapel Unterlagen vom Bett. Sie dachte gar nicht drüber nach, sondern trat einfach vor und sammelte diese wieder zusammen. Wobei sie die Papiere sorgsam wieder in die vorherige Reihenfolge brachte. Nur kurz stockten ihre Finger. Als er sie als Nutte bezeichnete. Sie biss die Zähne zusammen und drückte ihm den Stapel dann betont freundlich in die Hand.
Dann trat sie wieder neben den Arzt. Bei seinen Worten war sie sogar froh, die Maske zu tragen. Mit gesenktem Blick fiel so hoffentlich niemandem auf, wie sie bei dieser Lüge errötete. Bei der Anspielung auf ihre Lauffähigkeiten blinzelte sie dann aber doch irritiert und verzog leicht das Gesicht. So konnte man das natürlich auch sehen. Sie hörte sein... Grunzen? Vorsichtig hob sie unter den Wimpern hervor den Blick zu ihm. Er sah zu ihr. Prompt vertiefte sich ihre Röte. Sie hielt jedoch artig den Kopf gesenkt und schwieg. Nur ihre Finger spielten nervös mit dem Stoff der leicht zu großen Hose.
Erst einmal tat es gut die Handschellen los zu werden, auch wenn sie dafür die Maske auf bekam. Das war echt sowas von finsterstes Mittelalter, aber nun gut... besser das als zurück in die Nische. Der Satz würde wahrscheinlich schnell zu ihrem Mantra mutieren. Schweigend folgte sie ihm zur Krankenstation. Sehnsüchtig sah sie sich um. Sie wäre so gerne hier eingeteilt worden. Sie verstand echt noch immer nicht, wie ausgerechnet dieses Ergebnis hatte raus kommen können. Schon von weitem hörten sie die beiden Ratsmitglieder diskutieren. Sie unterdrückte ein Schmunzeln.
Da trat der Arzt zu ihnen raus, musterte sie. Verlegen senkte sie den Kopf, bedeckte sich notdürftig etwas mit der Hand. Vielleicht hätte sie doch darum bitten sollen, dass man ihr ihre alte Kleidung brachte. Ob sie das noch könnte? Wenn die noch nicht neu verteilt worden war. Doch ein Problem nach dem anderen. Bei Atkinsons Worten sah sie an ihm vorbei und zuckte mit den Schultern. „Mir stand schon Schlimmeres bevor.“ Und ihre Stimme verriet, dass sie sich des Damoklesschwerts über ihr nur allzu bewusst war. Da half auch sein Lächeln nicht, das sie früher immer unheimlich väterlich und beruhigend empfunden hatte. Doch das war gewesen, bevor sein blöder Test ihr Leben versaut hatte.
Aufmerksam folgte sie ihm schließlich ins Krankenzimmer. Oder Büro mit Krankenbett? Ohne dass sie es verhindern konnte, zuckten ihre Mundwinkel kurz. Allerdings verschwand der Drang schnell, als Black sie ansah und die Augen verengte. Schuldbewusst senkte sie den Blick. Im nächsten Moment rutschte ein Stapel Unterlagen vom Bett. Sie dachte gar nicht drüber nach, sondern trat einfach vor und sammelte diese wieder zusammen. Wobei sie die Papiere sorgsam wieder in die vorherige Reihenfolge brachte. Nur kurz stockten ihre Finger. Als er sie als Nutte bezeichnete. Sie biss die Zähne zusammen und drückte ihm den Stapel dann betont freundlich in die Hand.
Dann trat sie wieder neben den Arzt. Bei seinen Worten war sie sogar froh, die Maske zu tragen. Mit gesenktem Blick fiel so hoffentlich niemandem auf, wie sie bei dieser Lüge errötete. Bei der Anspielung auf ihre Lauffähigkeiten blinzelte sie dann aber doch irritiert und verzog leicht das Gesicht. So konnte man das natürlich auch sehen. Sie hörte sein... Grunzen? Vorsichtig hob sie unter den Wimpern hervor den Blick zu ihm. Er sah zu ihr. Prompt vertiefte sich ihre Röte. Sie hielt jedoch artig den Kopf gesenkt und schwieg. Nur ihre Finger spielten nervös mit dem Stoff der leicht zu großen Hose.