26.10.2017, 18:04
+ Tia
Sie schalt sich selber, dass sie es so weit hatte kommen lassen, als ihr seine Angst förmlich in die Nase stach. Das hatte sie wirklich nie gewollt. Respekt, ja, aber keine Angst. Sie sah seine Körperhaltung, hörte seinen Tonfall und seufzte lautlos. Unglücklich trat sie näher, legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter und erwiderte seinen Blick freundlich. „Das verlangt auch niemand.“, beruhigte sie ihn und lächelte ihn aufmunternd an. „Ich fürchte, ich vergesse manchmal, dass es eben nicht nur um die Drachen geht.“ Entschuldigend verzog sie das Gesicht. „Ich wünsche mir Reiter wie dich. Lernwillig, unermüdlich, aufgeschlossen.“, lobte sie ihn, wurde dann aber aufgrund seiner Worte nachdenklich. „Versuch bitte, ob sich das noch wandelt. Wenn du aber weiter das Gefühl hast, dass sie dich nicht mag, dann sag mir das bitte.“, bat sie ihn mit eindringlichem Blick. „Ich weiß, du wolltest gerne die Weiße reiten, aber wir haben auch noch den Grauen... und falls es bei dem auch nicht klappt, ordern wir eben noch einen.“ Sie lächelte ihn zögernd an. „Wenn du deinen Traum nicht aufgibst, dann verspreche ich dir, dass ich mein Bestes gebe, damit er auch wahr wird.“ Sie wartete, ob er sich wieder etwas gefangen hatte, bevor sie fragend auf die Tür deutete. „Weißt du, du erinnerst mich an Kolya.“, erzählte sie auf dem Weg zurück. „Er war genau wie du, als er hier ankam.“ Und er wusste selber, wie weit er es gebracht hatte.
Akemi schmiss sich fröhlich auf den Boden, als Zark und Veritas auf sie zu stürmten, begrüßte sie mit einem leisen Brummeln, rieb ihren Kopf vorsichtig an dem gegen ihren Schädel so kleinen Hundekörper. Dabei breitete sie ihre Schwingen aus, damit die beiden anderen Teams sich wieder einkriegen konnten. Die Beiden waren schließlich für niemanden eine Gefahr. Dann war er endlich bei ihr. Andächtig sah sie ihn an, schob sich ganz leicht zu ihm und legte ihre Stirn an seine Brust. Sie schauderte vor Freude. Da war sein Geruch, seine Stimme, sein Lächeln. Sanft rieb sie sich an ihm, hielt es dann nicht mehr aus und wandelte sich einfach, um ihm um den Hals zu fallen. „Jetzt geht es mir gut.“, murmelte sie und drückte sich ungewohnt emotional an ihn. Bis sie die nahenden Schritte von Tia und ihrem Reiter hörte. Verlegen trat sie zurück, strahlte Valerius und seinen tierischen Gefährten aber noch immer an. Sie merkte gar nicht, dass dabei auch ihre blauen Zeichnungen weiß zu leuchten begannen. „Bleibt ihr noch etwas? Wir haben gleich Training, aber ich würde so gerne noch etwas Zeit mit euch verbringen...“ Also nur, wenn er Zeit haben sollte. Dann erblickte sie Tia und Arno, nickte ihnen ungewohnt gelöst zu und wandelte sich wieder. Noch einmal schnaubte sie Herr und Hund freudig an, dann wandte sie sich ihrem Reiter zu.
Als sie aus dem Haus traten und die Begrüßung sahen, seufzte Tia, legte ohne drüber nachzudenken die Hand wieder auf die Schulter des Rekruten und drückte diese leicht tröstend. So langsam bekam sie eine böse Ahnung, wieso sich da keine Verbindung einstellen wollte. So ausgelassen hatte sie Akemi noch nie erlebt. Sie wandelte sich sogar vor allen und umarmte den Inquisitor. Sie wandelte sich allerdings auch umgehend zurück, als sie Arno bemerkte. Dankbar nickte sie ihr zu, sah noch einmal aufmunternd zu ihrem Rekruten und begrüßte dann lächelnd den Regenten. „Willkommen!“ Sie trat neben ihn, reichte ihm die Hand zur Begrüßung. War ihr doch egal, ob das passend war oder nicht. „Ich hoffe, die Reise war nicht zu anstrengend?“ Sie sah zu dem ehemaligen Ausbilder und bedeutete ihm, sich um die Tiere und die Begleitung zu kümmern. Dann wandte sie sich den Rekruten und Drachen zu, bedeutete ihnen ebenso mit einem Handzeichen, schon einmal in die Halle zu reiten. Erst dann sah sie Valerius aufmerksam an. „Ich hoffe, wir haben Sie nicht enttäuscht?“, erkundigte sie sich bange und nickte in Richtung Akemi, während sie Zark lächelnd kraulend begrüßte. „Es freut mich, dass ihr bei der ersten Flugstunde dabei sein könnt.“
Sie schalt sich selber, dass sie es so weit hatte kommen lassen, als ihr seine Angst förmlich in die Nase stach. Das hatte sie wirklich nie gewollt. Respekt, ja, aber keine Angst. Sie sah seine Körperhaltung, hörte seinen Tonfall und seufzte lautlos. Unglücklich trat sie näher, legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter und erwiderte seinen Blick freundlich. „Das verlangt auch niemand.“, beruhigte sie ihn und lächelte ihn aufmunternd an. „Ich fürchte, ich vergesse manchmal, dass es eben nicht nur um die Drachen geht.“ Entschuldigend verzog sie das Gesicht. „Ich wünsche mir Reiter wie dich. Lernwillig, unermüdlich, aufgeschlossen.“, lobte sie ihn, wurde dann aber aufgrund seiner Worte nachdenklich. „Versuch bitte, ob sich das noch wandelt. Wenn du aber weiter das Gefühl hast, dass sie dich nicht mag, dann sag mir das bitte.“, bat sie ihn mit eindringlichem Blick. „Ich weiß, du wolltest gerne die Weiße reiten, aber wir haben auch noch den Grauen... und falls es bei dem auch nicht klappt, ordern wir eben noch einen.“ Sie lächelte ihn zögernd an. „Wenn du deinen Traum nicht aufgibst, dann verspreche ich dir, dass ich mein Bestes gebe, damit er auch wahr wird.“ Sie wartete, ob er sich wieder etwas gefangen hatte, bevor sie fragend auf die Tür deutete. „Weißt du, du erinnerst mich an Kolya.“, erzählte sie auf dem Weg zurück. „Er war genau wie du, als er hier ankam.“ Und er wusste selber, wie weit er es gebracht hatte.
Akemi schmiss sich fröhlich auf den Boden, als Zark und Veritas auf sie zu stürmten, begrüßte sie mit einem leisen Brummeln, rieb ihren Kopf vorsichtig an dem gegen ihren Schädel so kleinen Hundekörper. Dabei breitete sie ihre Schwingen aus, damit die beiden anderen Teams sich wieder einkriegen konnten. Die Beiden waren schließlich für niemanden eine Gefahr. Dann war er endlich bei ihr. Andächtig sah sie ihn an, schob sich ganz leicht zu ihm und legte ihre Stirn an seine Brust. Sie schauderte vor Freude. Da war sein Geruch, seine Stimme, sein Lächeln. Sanft rieb sie sich an ihm, hielt es dann nicht mehr aus und wandelte sich einfach, um ihm um den Hals zu fallen. „Jetzt geht es mir gut.“, murmelte sie und drückte sich ungewohnt emotional an ihn. Bis sie die nahenden Schritte von Tia und ihrem Reiter hörte. Verlegen trat sie zurück, strahlte Valerius und seinen tierischen Gefährten aber noch immer an. Sie merkte gar nicht, dass dabei auch ihre blauen Zeichnungen weiß zu leuchten begannen. „Bleibt ihr noch etwas? Wir haben gleich Training, aber ich würde so gerne noch etwas Zeit mit euch verbringen...“ Also nur, wenn er Zeit haben sollte. Dann erblickte sie Tia und Arno, nickte ihnen ungewohnt gelöst zu und wandelte sich wieder. Noch einmal schnaubte sie Herr und Hund freudig an, dann wandte sie sich ihrem Reiter zu.
Als sie aus dem Haus traten und die Begrüßung sahen, seufzte Tia, legte ohne drüber nachzudenken die Hand wieder auf die Schulter des Rekruten und drückte diese leicht tröstend. So langsam bekam sie eine böse Ahnung, wieso sich da keine Verbindung einstellen wollte. So ausgelassen hatte sie Akemi noch nie erlebt. Sie wandelte sich sogar vor allen und umarmte den Inquisitor. Sie wandelte sich allerdings auch umgehend zurück, als sie Arno bemerkte. Dankbar nickte sie ihr zu, sah noch einmal aufmunternd zu ihrem Rekruten und begrüßte dann lächelnd den Regenten. „Willkommen!“ Sie trat neben ihn, reichte ihm die Hand zur Begrüßung. War ihr doch egal, ob das passend war oder nicht. „Ich hoffe, die Reise war nicht zu anstrengend?“ Sie sah zu dem ehemaligen Ausbilder und bedeutete ihm, sich um die Tiere und die Begleitung zu kümmern. Dann wandte sie sich den Rekruten und Drachen zu, bedeutete ihnen ebenso mit einem Handzeichen, schon einmal in die Halle zu reiten. Erst dann sah sie Valerius aufmerksam an. „Ich hoffe, wir haben Sie nicht enttäuscht?“, erkundigte sie sich bange und nickte in Richtung Akemi, während sie Zark lächelnd kraulend begrüßte. „Es freut mich, dass ihr bei der ersten Flugstunde dabei sein könnt.“