28.09.2017, 21:19
Sie sah ihm an, dass er nicht ihrer Meinung war. Dass sie ihm kein bisschen half, sondern seine Laune nur noch verschlimmerte. Sie war echt eine absolute Niete! Konnte nicht einmal den Menschen wieder aufbauen, der verhindert hatte, dass sie sich selber zerfleischte... oder erschossen wurde. In jedem Fall tot wäre. Seufzend ließ sie ihn zu Ende rauchen und versuchte sich allein auf die süße Melodie des Windes zu konzentrieren. Was natürlich nicht klappen konnte, wenn er wieder mit dem anderen Reiter anfing. Anscheinend schien es ihm wichtig zu sein, dass sie über diesen einen nicht schlecht dachte. Ergeben schnaubte sie. Es klang ja auch nicht zu schlecht... und freute sie durchaus für ihren Artgenossen. Auch wenn sie sich sicher keinen anderen Namen geben oder für Tricks dieser Art begeistern ließe.
Eine Weile verfiel auch er in Schweigen. Was sie bis eben noch herbei gesehnt hatte, erschien ihr auf einmal unerträglich, so dass die Frage schließlich aus ihr heraus brach. Eigentlich nur, damit er nicht mehr schwieg. Als sie ihm jedoch so lauschte, wurde sie nachdenklich. Was für eine Ironie. Da führten sie laufend Krieg und feierten an einem Tag im Jahr den Frieden und das, was von ihren Familien noch übrig war. Doch das war nur ein Faktor. Viel mehr stimmte sie seine Stimme, die Art wie er ihr das Fest erklärte, nachdenklich. Gerade unter dem Aspekt, dass er hier bei ihr war und nicht bei seiner Familie. Sie wagte es jedoch nicht, nach dieser zu fragen. Er sah auch so schon aufgewühlt genug aus.
Letztlich hielt es ihn nicht mehr auf dem Boden. Er stand auf und griff in den Schnee. Einen Moment später traf sie eine kleine Schneekugel. Verdattert blinzelte sie auf den feuchten Fleck, sah ihn mit schief gelegtem Kopf an und schickte dann mit einem kurzen Schwanzschlag einen ganzen Schwall Schnee in seine Richtung. Nur um im nächsten Moment zu erstarren. Was? Erstaunt sah sie ihn an. War das nicht klar? „Was wäre ich für eine Freundin, wenn ich das machen würde?“ Sie schnaubte und schlug noch etwas Schnee in seine Richtung. „Du wärst allein im Nirgendwo und würdest doch sicher riesigen Ärger kriegen.“ Sie schüttelte energisch den Kopf, wurde dann aber unsicher. „Außerdem glaube ich nicht, dass ich wen anders auf mir ertragen kann. Du warst immer gut zu mir...“ Sie zuckte mit den Flügeln und wandte verlegen den Blick ab.
Eine Weile verfiel auch er in Schweigen. Was sie bis eben noch herbei gesehnt hatte, erschien ihr auf einmal unerträglich, so dass die Frage schließlich aus ihr heraus brach. Eigentlich nur, damit er nicht mehr schwieg. Als sie ihm jedoch so lauschte, wurde sie nachdenklich. Was für eine Ironie. Da führten sie laufend Krieg und feierten an einem Tag im Jahr den Frieden und das, was von ihren Familien noch übrig war. Doch das war nur ein Faktor. Viel mehr stimmte sie seine Stimme, die Art wie er ihr das Fest erklärte, nachdenklich. Gerade unter dem Aspekt, dass er hier bei ihr war und nicht bei seiner Familie. Sie wagte es jedoch nicht, nach dieser zu fragen. Er sah auch so schon aufgewühlt genug aus.
Letztlich hielt es ihn nicht mehr auf dem Boden. Er stand auf und griff in den Schnee. Einen Moment später traf sie eine kleine Schneekugel. Verdattert blinzelte sie auf den feuchten Fleck, sah ihn mit schief gelegtem Kopf an und schickte dann mit einem kurzen Schwanzschlag einen ganzen Schwall Schnee in seine Richtung. Nur um im nächsten Moment zu erstarren. Was? Erstaunt sah sie ihn an. War das nicht klar? „Was wäre ich für eine Freundin, wenn ich das machen würde?“ Sie schnaubte und schlug noch etwas Schnee in seine Richtung. „Du wärst allein im Nirgendwo und würdest doch sicher riesigen Ärger kriegen.“ Sie schüttelte energisch den Kopf, wurde dann aber unsicher. „Außerdem glaube ich nicht, dass ich wen anders auf mir ertragen kann. Du warst immer gut zu mir...“ Sie zuckte mit den Flügeln und wandte verlegen den Blick ab.