23.10.2017, 22:50
Es tat ihr im Herzen weh, ihn so zu sehen. Umso mehr, wo sein Leid bewusst ausgelöst worden war. Und trotzdem ergriff er später noch Partei für den anderen Drachen. Sie wusste nicht, ob sie ihm seine Grausamkeiten so schnell verzeihen konnte. Nicht einmal wegen dem, was er ihr gezeigt hatte, sondern vor allem wegen dem, was er Taibur angetan hatte. Er war nie blockiert worden, er war nie hilflos gewesen, er hatte keine Ahnung, welche Leistung es war, allein unter einem Reiter wie Sergej durchzuhalten. Zu überleben. Sie nahm sich vor, ihm das vor Augen zu führen, darüber nachzudenken, was er anderen antat, bevor er seine Spielchen trieb. Es mochte ja sein, dass er nur den General beschützen wollte, aber auch das sollte seine Grenzen haben, fand sie.
Es dauerte nach all dem peinlich lange bis sie sich wieder etwas gefangen hatte. Doch er war die ganze Zeit da, hielt sie und tröstete sie... und er rückte ihren Blickwinkel zurecht. Seufzend rieb sie ihre Stirn an seiner Brust. „Du hast ja recht. Jetzt sind wir zusammen. Wir leben.“ Trotzdem lag eine stille Verzweiflung in ihren Augen, als sie zu ihm aufsah. Wieder säuberte er ihre Wangen, die mal wieder brannten, wenn auch dieses Mal einfach wegen der Reizung durch die Tränen. Da schlug er vor mit dem General zu sprechen. Langsam nickte sie, das mussten sie wohl ohnehin. Tief atmete sie durch, als er sie noch einmal fest an sich drückte. Selig erwiderte sie den Druck. Bei seinen nächsten Worten hob sich ihr einer Mundwinkel zu einem liebevollen, schiefen Lächeln. Sie nahm einen betont tiefen Atemzug, schmiegte sich dann aber noch einmal dicht an ihn. „Das bin ich nur bei dir.“, murmelte sie, gab ihm einen sanften Kuss auf das Brustbein und straffte sich dann. „Okay... reden wir mit ihm.“ Zaghaft lächelte sie ihn an, schob ihre Hand wieder in seine. „Danke.“ Sie drückte seine Finger.
Es dauerte nach all dem peinlich lange bis sie sich wieder etwas gefangen hatte. Doch er war die ganze Zeit da, hielt sie und tröstete sie... und er rückte ihren Blickwinkel zurecht. Seufzend rieb sie ihre Stirn an seiner Brust. „Du hast ja recht. Jetzt sind wir zusammen. Wir leben.“ Trotzdem lag eine stille Verzweiflung in ihren Augen, als sie zu ihm aufsah. Wieder säuberte er ihre Wangen, die mal wieder brannten, wenn auch dieses Mal einfach wegen der Reizung durch die Tränen. Da schlug er vor mit dem General zu sprechen. Langsam nickte sie, das mussten sie wohl ohnehin. Tief atmete sie durch, als er sie noch einmal fest an sich drückte. Selig erwiderte sie den Druck. Bei seinen nächsten Worten hob sich ihr einer Mundwinkel zu einem liebevollen, schiefen Lächeln. Sie nahm einen betont tiefen Atemzug, schmiegte sich dann aber noch einmal dicht an ihn. „Das bin ich nur bei dir.“, murmelte sie, gab ihm einen sanften Kuss auf das Brustbein und straffte sich dann. „Okay... reden wir mit ihm.“ Zaghaft lächelte sie ihn an, schob ihre Hand wieder in seine. „Danke.“ Sie drückte seine Finger.