23.10.2017, 17:00
Sie liebte es, wenn er sich so allein auf sie konzentrierte. Wenn er ihr so vorbehaltlos vertraute. Wenn er dann noch so brummte, vergaß sie selber auch ihre Sorgen, war in dem Moment ganz bei ihm. Da entschuldigte er sich. Ohne drüber nachzudenken umarmte sie ihn fest. „Schon gut. Es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Es ist nicht deine Schuld.“ Sie kannte diese hilflose Starre schließlich nur zu gut. Sie war oft genug auch ihr Opfer. Warm lächelte sie ihn. „Wir tragen eben beide unsere Male.“ Und damit meinte sie nicht die offen sichtbaren Narben, die sie beide hatten.
Außerdem bewies er ihr doch kurz darauf, dass er bei ihr war, wenn es darauf ankam. Auch wenn ihr das mit der Tür wirklich leid tat. Umso mehr als sie das Blut an seiner Schläfe sah. Wieso er allerdings so verstimmt brummte, verstand sie nicht, sie streckte aber umgehend besänftigend ihre Hand und ihre Gedanken nach ihm aus. Und sie bat ihn um seine Wärme, seinen Trost. Er zog sie noch im selben Atemzug hoch und in seine Arme. Es tat ihr so leid, dass sie trotzdem in Tränen ausbrach. Denn natürlich konnte er das nicht verstehen. Trotzdem war er einfach für sie da. Hielt sie. Hüllte sie in seine Wärme und seinen Geruch ein. Berührte sie. Bis die Spannung endlich etwas wich und sie zumindest schon mal ihre Stimme wiederfand. Sie lauschte seinen Antworten, dachte über sie nach... ob sie das irgendwie beruhigte.
Da zog er sie zum Waschbecken, wusch ihr das Gesicht. Er war so rührend! Eilig blinzelte sie gegen neue Tränen an. „Ich kann dich nicht verlieren!“, wisperte sie brüchig, schluckte und blinzelte noch heftiger. „Ich kann einfach nicht.“ Sie presste sich fest an ihn, schlang die Arme ebenso fest um ihn, barg ihr Gesicht an seiner Brust. „Ich kann nicht ohne dich sein...“ Schniefend rieb sie ihre Wange an ihm, verlegen und ängstlich zugleich.
Außerdem bewies er ihr doch kurz darauf, dass er bei ihr war, wenn es darauf ankam. Auch wenn ihr das mit der Tür wirklich leid tat. Umso mehr als sie das Blut an seiner Schläfe sah. Wieso er allerdings so verstimmt brummte, verstand sie nicht, sie streckte aber umgehend besänftigend ihre Hand und ihre Gedanken nach ihm aus. Und sie bat ihn um seine Wärme, seinen Trost. Er zog sie noch im selben Atemzug hoch und in seine Arme. Es tat ihr so leid, dass sie trotzdem in Tränen ausbrach. Denn natürlich konnte er das nicht verstehen. Trotzdem war er einfach für sie da. Hielt sie. Hüllte sie in seine Wärme und seinen Geruch ein. Berührte sie. Bis die Spannung endlich etwas wich und sie zumindest schon mal ihre Stimme wiederfand. Sie lauschte seinen Antworten, dachte über sie nach... ob sie das irgendwie beruhigte.
Da zog er sie zum Waschbecken, wusch ihr das Gesicht. Er war so rührend! Eilig blinzelte sie gegen neue Tränen an. „Ich kann dich nicht verlieren!“, wisperte sie brüchig, schluckte und blinzelte noch heftiger. „Ich kann einfach nicht.“ Sie presste sich fest an ihn, schlang die Arme ebenso fest um ihn, barg ihr Gesicht an seiner Brust. „Ich kann nicht ohne dich sein...“ Schniefend rieb sie ihre Wange an ihm, verlegen und ängstlich zugleich.