23.10.2017, 11:33
Fast bereute sie es, dem Impuls nachgegeben zu haben. Denn er wirkte eher überfordert und unwillig, als sie ihn umarmte. Sie jedoch brauchte diesen letzten Kontakt, wollte ihm so auch zeigen, dass sie ihm vertraute. Das sie die Angst vor ihm verloren hatte. Und sie wollte ihn wissen lassen, dass er mit ihr verbunden war, wenn er das wollte. Doch genau das schien er nicht zu glauben. Sanft lächelte sie ihn an, strich ihm mit den Fingerrücken über die Wange. „Eisen kann auch geformt werden.“, erinnerte sie ihn, sah ihn eindringlich an. „Du kannst dich öffnen, du musst es nur wollen.“ Sie legte ihm einen Finger auf den Mund, um ihn an Widerworten zu hindern. „Ich weiß, dass du das nicht so siehst. Versprich mir einfach, es nicht zu vergessen. Denk an mich, solltest du in Not sein. Ich werde kommen.“, forderte sie ihn noch einmal beschwörend auf und trat dann von ihm zurück.
Dankend nickte sie auf seine Zusicherung, dass er Kolya kontaktieren würde. Dann trat auch er zurück und sie wandelte sich. Es war das erste Mal, dass ihr ihre wahre Gestalt seltsam fremd und falsch vorkam. Sie sah sein Lächeln, seinen Segen und neigte leise schnaubend noch einmal dankend den Kopf. Dann begann ihre Reise. Sie sah ihn noch so lange an wie sie konnte, danach rollte sie sich einfach zusammen, schloss sie Augen und blendete alles aus. Eben soweit das möglich war. Sie spürte das Leid der anderen Drachen, es schnitt ihr in die Seele. Ohne es auch nur zu merken, streckte sie ihre Magie zu ihnen aus, nahm ihnen etwas von ihrem Leid. Auch dann noch, als sie sich soweit in sich zurück zog, dass es scheinen mochte, als würde sie schlafen. So fiel ihr nicht einmal auf wie lange die Reise dauerte oder dass sie keine Nahrung während dieser bekamen.
Schließlich kamen sie an, wobei sie auch das nicht mitbekam. Erst als sie ein Tritt traf, rührte sie sich. Nur um gleich den nächsten abzukriegen, dicht gefolgt von einem schmerzhaften Stromstoß. Man schrie auf sie ein, gab ihr aber auch gar nicht die Chance, sich aufzurichten. Wütend grollte sie, versuchte die Männer von sich weg zu schieben und erntete dafür nur noch mehr Schmerz. Auf einmal war Kolya da, schickte die Männer weg. Dankbar atmete sie durch, sortierte ihre Glieder und richtete sich endlich auf. Sie bemerkte seine besänftigende Haltung, den ebenso ruhigen Tonfall und schnaubte. Als er von dem Grünen sprach sah sie auf und erblickte jetzt erst den Hort.
Erstaunt blinzelte sie, sah sich um. Der sah ganz anders aus als wie ihnen erzählt worden war. Sie sah die anderen Drachen, wie Zeljka und Tia, in ihrer menschlichen Gestalt, sie befreiten und beruhigend auf sie einwirkten. Tia heilte sie auch, schien sich über den Drachen ihrer Art besonders zu freuen. Taibur erschien kurz, schmiss seine Beute auf einen schon nicht kleinen Haufen und verschwand gleich wieder. Er flog ohne Reiter. Es war irgendwie total surreal. Da erinnerte sie sich daran, dass sie immer noch darauf warteten, dass sie den Wagen verließ. „Sie haben mir keinen Raum gegeben, um aufzustehen und raus zu gehen.“, erklärte sie Kolya die Verzögerung und richtete sich jetzt vorsichtig auf, um ebenso bedacht von dem eigentlich zu kleinen Wagen zu steigen. Kaum dass sie aus diesem raus war, breitete sie ihre Schwingen aus, streckte sich einmal gründlich durch und schüttelte sich.
Dankend nickte sie auf seine Zusicherung, dass er Kolya kontaktieren würde. Dann trat auch er zurück und sie wandelte sich. Es war das erste Mal, dass ihr ihre wahre Gestalt seltsam fremd und falsch vorkam. Sie sah sein Lächeln, seinen Segen und neigte leise schnaubend noch einmal dankend den Kopf. Dann begann ihre Reise. Sie sah ihn noch so lange an wie sie konnte, danach rollte sie sich einfach zusammen, schloss sie Augen und blendete alles aus. Eben soweit das möglich war. Sie spürte das Leid der anderen Drachen, es schnitt ihr in die Seele. Ohne es auch nur zu merken, streckte sie ihre Magie zu ihnen aus, nahm ihnen etwas von ihrem Leid. Auch dann noch, als sie sich soweit in sich zurück zog, dass es scheinen mochte, als würde sie schlafen. So fiel ihr nicht einmal auf wie lange die Reise dauerte oder dass sie keine Nahrung während dieser bekamen.
Schließlich kamen sie an, wobei sie auch das nicht mitbekam. Erst als sie ein Tritt traf, rührte sie sich. Nur um gleich den nächsten abzukriegen, dicht gefolgt von einem schmerzhaften Stromstoß. Man schrie auf sie ein, gab ihr aber auch gar nicht die Chance, sich aufzurichten. Wütend grollte sie, versuchte die Männer von sich weg zu schieben und erntete dafür nur noch mehr Schmerz. Auf einmal war Kolya da, schickte die Männer weg. Dankbar atmete sie durch, sortierte ihre Glieder und richtete sich endlich auf. Sie bemerkte seine besänftigende Haltung, den ebenso ruhigen Tonfall und schnaubte. Als er von dem Grünen sprach sah sie auf und erblickte jetzt erst den Hort.
Erstaunt blinzelte sie, sah sich um. Der sah ganz anders aus als wie ihnen erzählt worden war. Sie sah die anderen Drachen, wie Zeljka und Tia, in ihrer menschlichen Gestalt, sie befreiten und beruhigend auf sie einwirkten. Tia heilte sie auch, schien sich über den Drachen ihrer Art besonders zu freuen. Taibur erschien kurz, schmiss seine Beute auf einen schon nicht kleinen Haufen und verschwand gleich wieder. Er flog ohne Reiter. Es war irgendwie total surreal. Da erinnerte sie sich daran, dass sie immer noch darauf warteten, dass sie den Wagen verließ. „Sie haben mir keinen Raum gegeben, um aufzustehen und raus zu gehen.“, erklärte sie Kolya die Verzögerung und richtete sich jetzt vorsichtig auf, um ebenso bedacht von dem eigentlich zu kleinen Wagen zu steigen. Kaum dass sie aus diesem raus war, breitete sie ihre Schwingen aus, streckte sich einmal gründlich durch und schüttelte sich.