26.09.2017, 01:39
Endlich war es soweit. Sie würde endlich ihre Flügel ausbreiten und sich in die Lüfte erheben dürfen. Gemeinsam mit ihrem Reiter. Viele ihrer Art sahen das als Beleidigung an. Sie jedoch freute sich auf ihren. Schon weil sie hoffte, durch ihn endlich all diese einschränkenden Ketten und den wirklich unangenehmen Ring in ihrer empfindlichen Schnauze los zu werden. Es war in ihren Augen eher beleidigend, dass ihr die Menschen scheinbar nicht vertrauten. Bisher hatte sie ihnen immerhin keinen Grund dazu gegeben. Wieso auch? Sie versorgten sie, sie würden ihr ihre Freiheit geben. Nun oder zumindest die Freiheit zu fliegen.
Gespannt trippelte sie umher, versuchte an ihren größeren Artgenossen vorbei zu schauen. Es war wirklich ärgerlich, dass sie so klein war. Oder dass sie sie genau neben diesem grünen Riesen platziert hatten. Da ging sie doch unter! Wie sollte sie da einen guten Reiter abbekommen? Da endlich ging die Stalltür auf. Neugierig schnupperte sie. Lauschte... und duckte sich. Irks. Der eine hatte wirklich eine ätzende Stimme. Und er schwieg einfach nicht. Hoffentlich bekam sie den nicht. Da würden ihr innerhalb von kurzer Zeit die Ohren klingen. Nicht, dass der nächste Mensch vielversprechender war. Er stank förmlich nach Proll. Er steuerte aber auch umgehend den Riesen neben ihr an. Sehr schön. Die hatten sich verdient. Blieben... eine halbe Portion mit intelligenten Augen und... sie hob leicht den Kopf. Ha! Ein Drachenkenner!
Der letzte im Bunde, ein Blonder mit offenem Blick, trat ohne jedes Zögern zu ihr und legte seine Hand gegen ihre Schuppen. Sie musterte ihn neugierig mit ihren silbrigen Augen, atmete betont ruhig und tief ein, als sie sah wie er das Spiel der Schuppen bewunderte. Sie achtete dabei nicht auf die Worte der Menschen, dass tat sie schon eine Weile nicht mehr. Doch irgendwas schien der Anführer gesagt zu haben, was den Blonden verunsicherte. Er zog die Hand zurück, als hätte sie ihn verbrannt. Verstimmt brummte sie und richtete sich soweit wie möglich auf, zuckte mit den Flügeln. Mussten sie noch lange reden? Sie wollte endlich fliegen!
Gespannt trippelte sie umher, versuchte an ihren größeren Artgenossen vorbei zu schauen. Es war wirklich ärgerlich, dass sie so klein war. Oder dass sie sie genau neben diesem grünen Riesen platziert hatten. Da ging sie doch unter! Wie sollte sie da einen guten Reiter abbekommen? Da endlich ging die Stalltür auf. Neugierig schnupperte sie. Lauschte... und duckte sich. Irks. Der eine hatte wirklich eine ätzende Stimme. Und er schwieg einfach nicht. Hoffentlich bekam sie den nicht. Da würden ihr innerhalb von kurzer Zeit die Ohren klingen. Nicht, dass der nächste Mensch vielversprechender war. Er stank förmlich nach Proll. Er steuerte aber auch umgehend den Riesen neben ihr an. Sehr schön. Die hatten sich verdient. Blieben... eine halbe Portion mit intelligenten Augen und... sie hob leicht den Kopf. Ha! Ein Drachenkenner!
Der letzte im Bunde, ein Blonder mit offenem Blick, trat ohne jedes Zögern zu ihr und legte seine Hand gegen ihre Schuppen. Sie musterte ihn neugierig mit ihren silbrigen Augen, atmete betont ruhig und tief ein, als sie sah wie er das Spiel der Schuppen bewunderte. Sie achtete dabei nicht auf die Worte der Menschen, dass tat sie schon eine Weile nicht mehr. Doch irgendwas schien der Anführer gesagt zu haben, was den Blonden verunsicherte. Er zog die Hand zurück, als hätte sie ihn verbrannt. Verstimmt brummte sie und richtete sich soweit wie möglich auf, zuckte mit den Flügeln. Mussten sie noch lange reden? Sie wollte endlich fliegen!