18.10.2017, 10:36
Wieder überraschte er sie. Denn er wandte sogar den Blick ab, während er ihr die Zeit gab, um sich von diesem leidlichen Überfall zu erholen. Dann zog er auf einmal eine dieser komischen Schichten von seiner Hand, suchte etwas an seinem Handgelenk und zog schließlich etwas hervor. Unsicher musterte sie das Ding. Es sah aus wie ein Band mit einem Gerät daran. Sie entnahm seiner Mimik, Gestik und Körpersprache aber, dass er ihr damit nichts tun wollte. Er drückte etwas an dem seltsamen Ding herum und hielt es ihr dann hin. Es dauerte etwas. Sie sah von ihm, auf das Ding und wieder hinauf, streckte dann aber sehr zögernd die Hand aus und nahm es ihm ab. Das Ding war noch etwas warm von seiner Körperwärme. Das gefiel ihr. Da erklärte er ihr, wofür das war. Andächtig sah sie auf die leuchtenden Zahlen, dann zu ihm hoch. „Danke.“ Sie nickte eilig. Ja, das würde ihr sicher helfen.
Ebenso wie es ihr gut tat, als der Hund zwar erst protestierend brummelte, dann aber einfach davon trottete, um den Ball wieder zu holen und sein Spiel wieder aufzunehmen. Lächelnd nahm sie diesen entgegen und schmiss sie einmal mehr. Merkte daneben kaum wie er ihren Arm ergriff. Erst bei seinen Worten, sah sie erstaunt zu ihm. Hatte er gedacht, sie würde ihm das vorwerfen? Ihn nicht sehen wollen? Sie überlegte, wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte und senkte betrübt den Blick. Da hatte er das wohl wirklich nur denken können. So in ihre Gedanken versunken, bemerkte sie den Einstich kaum. Erst, als sie aufsah, sah, dass das Röhrchen sich bereits füllte, wurde ihr bewusst, dass er schon das Metall in ihren Arm gestoßen hatte. Da zog er es auch schon wieder heraus und gab ihr etwas Weiches, um es drauf zu drücken. „Du machst das sehr gut.“, murmelte sie, dankbar heute um die Schmerzen und die Erniedrigung herum gekommen zu sein. Wenigstens teilweise.
Da stand er auf. Eigentlich sollte sie das freuen. Erstaunlicherweise machte es sie aber eher nervös. Was seine Worte nicht besser machten. Unruhig sah sie von ihm zur Tür, spielte angespannt mit dem Zeitmesser. „Es hat mich auch gefreut.“, murmelte sie und überlegte dann auf seine Frage hin. Sie zögerte, leckte sich über die Lippen, wandte sich verlegen. „Würdet ihr wiederkommen?“, fragte sie dann aber doch hörbar vorsichtig. Immerhin war er ein wichtiger Mann und hatte sicher besseres zu tun. Aber sie war die ganze Zeit alleine... Da fiel ihr noch etwas anderes ein. „Wie heißt ihr beide eigentlich?“ Fragend sah sie von ihm zu seinem Hund und zurück. Schon komisch, da waren sie tagelang zusammen gereist, aber seinen Namen hatte sie nie erfahren.
Ebenso wie es ihr gut tat, als der Hund zwar erst protestierend brummelte, dann aber einfach davon trottete, um den Ball wieder zu holen und sein Spiel wieder aufzunehmen. Lächelnd nahm sie diesen entgegen und schmiss sie einmal mehr. Merkte daneben kaum wie er ihren Arm ergriff. Erst bei seinen Worten, sah sie erstaunt zu ihm. Hatte er gedacht, sie würde ihm das vorwerfen? Ihn nicht sehen wollen? Sie überlegte, wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte und senkte betrübt den Blick. Da hatte er das wohl wirklich nur denken können. So in ihre Gedanken versunken, bemerkte sie den Einstich kaum. Erst, als sie aufsah, sah, dass das Röhrchen sich bereits füllte, wurde ihr bewusst, dass er schon das Metall in ihren Arm gestoßen hatte. Da zog er es auch schon wieder heraus und gab ihr etwas Weiches, um es drauf zu drücken. „Du machst das sehr gut.“, murmelte sie, dankbar heute um die Schmerzen und die Erniedrigung herum gekommen zu sein. Wenigstens teilweise.
Da stand er auf. Eigentlich sollte sie das freuen. Erstaunlicherweise machte es sie aber eher nervös. Was seine Worte nicht besser machten. Unruhig sah sie von ihm zur Tür, spielte angespannt mit dem Zeitmesser. „Es hat mich auch gefreut.“, murmelte sie und überlegte dann auf seine Frage hin. Sie zögerte, leckte sich über die Lippen, wandte sich verlegen. „Würdet ihr wiederkommen?“, fragte sie dann aber doch hörbar vorsichtig. Immerhin war er ein wichtiger Mann und hatte sicher besseres zu tun. Aber sie war die ganze Zeit alleine... Da fiel ihr noch etwas anderes ein. „Wie heißt ihr beide eigentlich?“ Fragend sah sie von ihm zu seinem Hund und zurück. Schon komisch, da waren sie tagelang zusammen gereist, aber seinen Namen hatte sie nie erfahren.