16.10.2017, 23:33
Tia unterdrückte ein Seufzen, als sich der Aufbruch so hinzuziehen drohte. Und dann ging es auf einmal verdammt schnell. Kolya kam zu ihr, verabschiedete sich fast nebenbei von den anderen, umarmte sie kurz, stieg auf und dann ging es auch schon los. Sie stieg schnell auf, holte kräftig aus und gewann nur zu gerne an Geschwindigkeit. Anfangs einfach froh, mit ihm alleine zu sein und endlich nicht mehr abbremsen zu müssen. Doch da beugte er sich auf einmal vor, umarmte sie, dieses mal richtig. Er kraulte sie und legte seine Wange an ihren Hals. Aber er sagte kein Wort. Trotzdem wurde ihr nun bewusst, dass er nicht die Freude ausstrahlte, die sie erwartet hätte. Stattdessen schien er in seine Gedanken versunken.
Besorgt sah sie kurz nach hinten, brummte besänftigend, stellte aber keine Fragen. Er würde schon mit ihr sprechen, wenn er soweit war. Bis dahin versuchte sie einfach nur, ihn zu beruhigen. Sie waren zusammen. Bei ihr war er sicher. Sie würde nicht zulassen, dass ihm etwas passierte. Genau das vermittelte sie ihm. Sie wollte, dass er sich bei ihr genauso sicher fühlte wie sie sich bei ihm. Eine Weile flog sie danach schweigend. Doch dann hielt sie die Stille nicht mehr aus. „Weißt du was? Ich glaube, ich sehe meinen Traum als erfüllt an.“, versuchte sie ihn abzulenken. „Wie wäre es, wenn wir jetzt deinen angehen? Oder willst du lieber den Hort übernehmen?“, erkundigte sie sich vorsichtig.
Besorgt sah sie kurz nach hinten, brummte besänftigend, stellte aber keine Fragen. Er würde schon mit ihr sprechen, wenn er soweit war. Bis dahin versuchte sie einfach nur, ihn zu beruhigen. Sie waren zusammen. Bei ihr war er sicher. Sie würde nicht zulassen, dass ihm etwas passierte. Genau das vermittelte sie ihm. Sie wollte, dass er sich bei ihr genauso sicher fühlte wie sie sich bei ihm. Eine Weile flog sie danach schweigend. Doch dann hielt sie die Stille nicht mehr aus. „Weißt du was? Ich glaube, ich sehe meinen Traum als erfüllt an.“, versuchte sie ihn abzulenken. „Wie wäre es, wenn wir jetzt deinen angehen? Oder willst du lieber den Hort übernehmen?“, erkundigte sie sich vorsichtig.