16.10.2017, 16:48
Sie spürte seinen Widerwillen, wusste aber auch, dass sein Pflichtbewusstsein größer war. Außerdem würde er nie einen Drachen im Stich lassen. Es rührte sie, dass er sich trotzdem die Zeit nahm und erst sie nochmal berührte, wenigstens etwas besänftigte. Doch ihm wie ihr war wohl allzu bewusst, dass sie noch lange Zeit mit dem eben Erlebten zu tun haben würden.
Sie wich nicht von seiner Seite, als er sich ans Werk machte. Es war eine lange, mühselige Aufgabe. Es war wirklich unglaublich, wie gründlich sie die Arme auf den Boden verschraubt hatten. Immer wieder legte er Pausen ein, die sie nutzte, um ihnen beiden etwas Linderung zu verschaffen. Gerade genug, damit der Schmerz und die Erschöpfung etwas wichen. Immer wieder sah Kolya auch zu ihr und jedes Mal sah sie ihn mit all ihrer Zuneigung an, hüllte ihn in eine warme Atemwolke. Sie beneidete ihn nicht um seine Aufgabe. Er legte viel wundes Fleisch frei. Was weder ein angenehmer Anblick war, noch besonders gut roch. Schließlich wich aber auch das letzte Stück Metall. Aufmerksam trat sie näher, schlug leicht aufgeregt mit den Flügeln, während sie zeitgleich den Kopf über Kolyas Schulter schob. Dann half sie ihm, als das blöde Zeug zur Seite zu schieben und schmolz es mit sichtlicher Genugtuung zu einem großen hässlichen Klumpen zusammen. Ha! So würde das niemandem mehr weh tun! Anschließend schmiegte sie sich wieder an Kolya, wartete mit ihm, was passieren würde.
Sie wich nicht von seiner Seite, als er sich ans Werk machte. Es war eine lange, mühselige Aufgabe. Es war wirklich unglaublich, wie gründlich sie die Arme auf den Boden verschraubt hatten. Immer wieder legte er Pausen ein, die sie nutzte, um ihnen beiden etwas Linderung zu verschaffen. Gerade genug, damit der Schmerz und die Erschöpfung etwas wichen. Immer wieder sah Kolya auch zu ihr und jedes Mal sah sie ihn mit all ihrer Zuneigung an, hüllte ihn in eine warme Atemwolke. Sie beneidete ihn nicht um seine Aufgabe. Er legte viel wundes Fleisch frei. Was weder ein angenehmer Anblick war, noch besonders gut roch. Schließlich wich aber auch das letzte Stück Metall. Aufmerksam trat sie näher, schlug leicht aufgeregt mit den Flügeln, während sie zeitgleich den Kopf über Kolyas Schulter schob. Dann half sie ihm, als das blöde Zeug zur Seite zu schieben und schmolz es mit sichtlicher Genugtuung zu einem großen hässlichen Klumpen zusammen. Ha! So würde das niemandem mehr weh tun! Anschließend schmiegte sie sich wieder an Kolya, wartete mit ihm, was passieren würde.