16.10.2017, 15:47
Eigentlich sollte es sie wohl stören, dass er die fliegende Spaßbremse so bewunderte, sich so an ihrem Unmut über das lahme Tempo belustigte. Aber eigentlich fand sie es nur herrlich wie ihn das immer wieder zum Lachen brachte. Also litt sie sehr ausdauernd und lautstark unter dem Schneckentempo. Ohne es wirklich ernst zu meinen. Ging ja auch gar nicht, wenn er das gemächliche Tempo dafür nutzte, es sich auf ihr bequem zu machen und sie herrlich ausdauernd zu kuscheln. So sehr, dass sie immer wieder mal blind flog, weil sie einfach die Augen genießend schließen musste. Wobei das noch nichts war gegen die Nächte. In denen schlief sie dicht an ihn gekuschelt in seinem Zelt. Haut an Haut! Es war herrlich!
Eben das ganze Gegenteil zu ihrem Ziel, der dortigen Schlacht. Sie konnte seinen Schmerz fühlen, teilte ihn. Das Bild, welches sich ihnen bot, war wirklich mehr als grausam. Dazu dieser Gestank. Die stete Angst, dass etwas von dem ekligen Zeug einen von ihnen treffen könnte. Dann krachte die Decke unter Taiburs Bemühungen herunter. Sonnenlicht fiel herein und betonte noch das Elend ihrer Artgenossen. Sie war erleichtert, als der Metallmensch mit der dröhnenden Stimme sie hinaus schickte. Sie schoss nur so davon, stieg auf und brachte reichlich Abstand zwischen das grausame Geschehen und sie beide, war sich seiner Hände auf ihr die ganze Zeit nur zu bewusst. Seine Worte sprachen ihr aus dem Herzen. Traurig sah sie hinab. Dann erklangen die Schreie und sie fiel ein, ließ ein wütendes, aber auch trauriges Brüllen die Luft erfüllen. Dann folgte Stille, die kaum besser war.
Bis der Funkspruch kam. Überrascht lauschte sie auf, sah hinab. Konnte das sein? Zwischen ungläubig und hoffnungsvoll schwankend glitt sie wieder hinab, rein in das Atrium und landete dort. Ihr Blick fiel unweigerlich auf die toten Drachen. Trauernd neigte sie den Kopf, während Kolya abstieg, sich dem Drachen näherte, neben dem sein Chef stand. Erst da fiel ihr auf, dass dieser wirklich noch atmete. Oder besser sie. Vorsichtig trat sie näher, achtete sorgsam darauf, wo sie hintrat, streckte sich und schnaubte die andere Drachendame vorsichtig an. Sie versuchte, ihr zu vermitteln, dass sie Freunde waren, doch sie traf nur auf eine Mauer aus Angst. Ähnlich wie sie jene damals empfunden hatte, bevor Kolya zu ihrem Reiter geworden war, schlimmer noch als ihre Angst damals. Sogar schlimmer noch als die von Taibur, als dieser unter seinem alten Reiter so gelitten hatte. Sie sah hinauf, erblickte ihn dort und wusste, dass er sich sicher in ihr erkannte. Dann legte sie ihren Kopf sanft an Kolya, zeigte der anderen so, dass er ihr Freund war. Bestätigte ihm gleichzeitig, dass sie bei ihm war und dass sie stolz auf ihn war.
Eben das ganze Gegenteil zu ihrem Ziel, der dortigen Schlacht. Sie konnte seinen Schmerz fühlen, teilte ihn. Das Bild, welches sich ihnen bot, war wirklich mehr als grausam. Dazu dieser Gestank. Die stete Angst, dass etwas von dem ekligen Zeug einen von ihnen treffen könnte. Dann krachte die Decke unter Taiburs Bemühungen herunter. Sonnenlicht fiel herein und betonte noch das Elend ihrer Artgenossen. Sie war erleichtert, als der Metallmensch mit der dröhnenden Stimme sie hinaus schickte. Sie schoss nur so davon, stieg auf und brachte reichlich Abstand zwischen das grausame Geschehen und sie beide, war sich seiner Hände auf ihr die ganze Zeit nur zu bewusst. Seine Worte sprachen ihr aus dem Herzen. Traurig sah sie hinab. Dann erklangen die Schreie und sie fiel ein, ließ ein wütendes, aber auch trauriges Brüllen die Luft erfüllen. Dann folgte Stille, die kaum besser war.
Bis der Funkspruch kam. Überrascht lauschte sie auf, sah hinab. Konnte das sein? Zwischen ungläubig und hoffnungsvoll schwankend glitt sie wieder hinab, rein in das Atrium und landete dort. Ihr Blick fiel unweigerlich auf die toten Drachen. Trauernd neigte sie den Kopf, während Kolya abstieg, sich dem Drachen näherte, neben dem sein Chef stand. Erst da fiel ihr auf, dass dieser wirklich noch atmete. Oder besser sie. Vorsichtig trat sie näher, achtete sorgsam darauf, wo sie hintrat, streckte sich und schnaubte die andere Drachendame vorsichtig an. Sie versuchte, ihr zu vermitteln, dass sie Freunde waren, doch sie traf nur auf eine Mauer aus Angst. Ähnlich wie sie jene damals empfunden hatte, bevor Kolya zu ihrem Reiter geworden war, schlimmer noch als ihre Angst damals. Sogar schlimmer noch als die von Taibur, als dieser unter seinem alten Reiter so gelitten hatte. Sie sah hinauf, erblickte ihn dort und wusste, dass er sich sicher in ihr erkannte. Dann legte sie ihren Kopf sanft an Kolya, zeigte der anderen so, dass er ihr Freund war. Bestätigte ihm gleichzeitig, dass sie bei ihm war und dass sie stolz auf ihn war.