15.10.2017, 20:49
Natürlich spielte er seine Rolle an dieser unverhofften Wendung mal wieder herunter. Seinen Anteil an Taiburs offener Freude. Sie hatte den Grauen wirklich noch nie so ausgelassen... so voller Leben erlebt. Die Hexe auch nicht, wenn sie es recht bedachte. Bei dem Anblick der beiden konnte einem echt das Herz aufgehen. Schmunzelnd kniff sie ihn in die Seite. „Natürlich, du hast gar nichts gemacht.“, lästerte sie. „Wir sind natürlich nur aufgrund von wem nochmal hier...?“ Neckisch hob sie eine Augenbraue und gönnte sich dann diesen dringend benötigten Kuss, den er auch prompt erwiderte. Guter Mann!
Dann passierten sie den Marktplatz und es wurde unwirklich. Auf eine wirklich schreckliche Art und Weise. Als selbst Kommodors Heilungsversuch nichts brachte, wusste Tia, dass nichts dieses arme Wesen retten konnte. Sie sollte recht behalten. Sein schneller Tod tat ihr in der Seele weh, aber sie sah ihn als das, was er war. Eine Erlösung. Nur zu gerne ließ sie sich von Taibur ablenken, wandte sich dem winselnden Hund zu, heilte ihn und schob ihn vorsichtig schützend unter sich, während sie dem Mann mit der dröhnenden Stimme lauschte. Sie schauderte. DAS bekämpfte er? Sie sah zu Kolya. Wie sollten sie gegen SOWAS gewinnen? Hatten sie da überhaupt eine Chance? Gerade, wenn das nicht heilbar war. Sie wäre gezwungen daneben zu stehen, während ihre Artgenossen getötet wurden. Erlöst wurden. Der Gedanke ließ sie beben, ihren Kopf gegen Kolya sinken. Neben ihnen brannten die Überreste des goldenen Drachen.
Schnaubend rieb sie ihren Kopf an ihm, versuchte das Bild, die Gerüche dazu zu verdrängen. Er kraulte sie, doch sie spürte seine Traurigkeit und Sorge. Sie lauschte ihm und verstand. Erschüttert sah sie ihn an, dann zu den anderen Drachen. Sie liefen Gefahr, so zu enden. Die Erkenntnis jagte einen Schauer über ihren Rücken. „Nur Fernkampf.“, bestätigte sie ihm und ließ ihn dann aufsitzen, fragte, ob sie den Hund mitnehmen sollten. So er eben in ihren Klauen bleiben würde. Dann folgte sie dem Pferd. Doch ihre Euphorie war stiller Sorge gewichen.
Dann passierten sie den Marktplatz und es wurde unwirklich. Auf eine wirklich schreckliche Art und Weise. Als selbst Kommodors Heilungsversuch nichts brachte, wusste Tia, dass nichts dieses arme Wesen retten konnte. Sie sollte recht behalten. Sein schneller Tod tat ihr in der Seele weh, aber sie sah ihn als das, was er war. Eine Erlösung. Nur zu gerne ließ sie sich von Taibur ablenken, wandte sich dem winselnden Hund zu, heilte ihn und schob ihn vorsichtig schützend unter sich, während sie dem Mann mit der dröhnenden Stimme lauschte. Sie schauderte. DAS bekämpfte er? Sie sah zu Kolya. Wie sollten sie gegen SOWAS gewinnen? Hatten sie da überhaupt eine Chance? Gerade, wenn das nicht heilbar war. Sie wäre gezwungen daneben zu stehen, während ihre Artgenossen getötet wurden. Erlöst wurden. Der Gedanke ließ sie beben, ihren Kopf gegen Kolya sinken. Neben ihnen brannten die Überreste des goldenen Drachen.
Schnaubend rieb sie ihren Kopf an ihm, versuchte das Bild, die Gerüche dazu zu verdrängen. Er kraulte sie, doch sie spürte seine Traurigkeit und Sorge. Sie lauschte ihm und verstand. Erschüttert sah sie ihn an, dann zu den anderen Drachen. Sie liefen Gefahr, so zu enden. Die Erkenntnis jagte einen Schauer über ihren Rücken. „Nur Fernkampf.“, bestätigte sie ihm und ließ ihn dann aufsitzen, fragte, ob sie den Hund mitnehmen sollten. So er eben in ihren Klauen bleiben würde. Dann folgte sie dem Pferd. Doch ihre Euphorie war stiller Sorge gewichen.