15.10.2017, 13:50
Sie wurde zurück in die Zelle gebracht. Seufzend lehnte sie an der Wand, vergrub ihren Kopf in den Armen und versuchte immer wieder zu Taibur durchzudringen. Ein ums andere Mal... ohne Erfolg. Jetzt hatte sie Kopfschmerzen, fühlte sich so allein wie noch nie, so ohne jede Hoffnung. Und dann näherten sich erneut Schritte. Wieder betrat der bullige Typ ihre Zelle. Doch dieses Mal nahm er ihr die Eisen ab. Irritiert hielt sie still, nickte und folgte ihm dann mit einem beklommenen Gefühl. Bis sie ihn spürte. Er war hier! Fast wäre sie an dem Mann vorbei gestürmt. Sie schaffte es noch genau den Drang so lange aufzuhalten, bis sie das Büro betrat und ihn sah. Ohne drüber nachzudenken, rannte sie zu ihm, schmiss sich in seine Arme und schlang ihre eigenen um ihn. Taibur war hier! Als Mensch! Bebend rieb sie ihre Wange an seiner, schniefte, ging etwas auf Abstand und sah ihn aufgewühlt an. Erkannte ihre eigenen Gefühle in ihm und lächelte ihn selig an.
Dann wandte sie sich Kolya zu, nickte auch ihm zutiefst dankbar zu, bevor sie sich dem Regenten zu wandte. „Ihr habt euer Wort gehalten.“ Dankend neigte sie den Kopf, trat zu ihm. „Ich weiß nicht, ob ich euch helfen kann, aber ich will es versuchen.“ Zögernd streckte sie die Hand aus, bat ihn stumm darum, ihr seine Hand zu geben. „Ich kann Dinge sehen.“, erklärte sie ihm nun offen und ehrlich. „Und ich denke, es gibt da Dinge, die ihr sehen solltet.“ Mit etwas Glück konnte er die Bilder sogar besser verstehen wie sie. Sie wartete, ob er ihr die Hand geben würde. Sollte er das tun, würde sie sich konzentrieren, würde versuchen ihm ihre Visionen zu zeigen. Sowohl die von dem Ogertempel, als auch die von dem Turm mit den gequälten Drachen und den beiden Generälen, die ihren Hort zerstören wollten. Erst nachdem sie auch das letzte Bild, das letzte Wort übersendet hatte, würde sie ihre Hand sinken lassen und wieder zu Taibur treten, bei ihm Schutz und Nähe suchen.
Dann wandte sie sich Kolya zu, nickte auch ihm zutiefst dankbar zu, bevor sie sich dem Regenten zu wandte. „Ihr habt euer Wort gehalten.“ Dankend neigte sie den Kopf, trat zu ihm. „Ich weiß nicht, ob ich euch helfen kann, aber ich will es versuchen.“ Zögernd streckte sie die Hand aus, bat ihn stumm darum, ihr seine Hand zu geben. „Ich kann Dinge sehen.“, erklärte sie ihm nun offen und ehrlich. „Und ich denke, es gibt da Dinge, die ihr sehen solltet.“ Mit etwas Glück konnte er die Bilder sogar besser verstehen wie sie. Sie wartete, ob er ihr die Hand geben würde. Sollte er das tun, würde sie sich konzentrieren, würde versuchen ihm ihre Visionen zu zeigen. Sowohl die von dem Ogertempel, als auch die von dem Turm mit den gequälten Drachen und den beiden Generälen, die ihren Hort zerstören wollten. Erst nachdem sie auch das letzte Bild, das letzte Wort übersendet hatte, würde sie ihre Hand sinken lassen und wieder zu Taibur treten, bei ihm Schutz und Nähe suchen.