14.10.2017, 01:00
Sie sah wie seine Nasenflügel bebten. Genauso wie es seine Nüstern getan hatten, nachdem sie den Ring aus diesen gezogen hatte. Oh man, oh man... sie konnte ihm seine Belustigung mitnichten übel nehmen. Sie war wirklich schon mal schneller im Denken gewesen. Dann berührte sie ihn und es war... wie ein warmer Schlag, der direkt in ihr Herz fuhr. Er gab dieses für ihn so typische Brummeln von sich, drängte sich ihrer Hand entgegen, schloss die Augen und gab dann diesen staunenden Laut von sich. Nein, das konnte sie sich gerade gar nicht erträumen. Auf so eine Reaktion würde sie im Leben nicht kommen. Dann umarmte sie ihn, seine Arme schlossen sich um sie und sie bekam weiche Knie. Seine Umarmungen als Drache fühlten sich schon unglaublich gut an, gaben ihr immer das Gefühl sicher zu sein. Doch diese hier... erschütterte sie. Ja, sie fühlte sich noch immer sicher, aber sie fühlte sich auch erschreckend bewusst als Frau. Was unweigerlich hieß, sie empfand ihn auch überaus deutlich als Mann. Es war... unbeschreiblich. Seufzend schmiegte sie sich enger an ihn, versuchte zu begreifen, was hier geschah. Und verstand so erst seine Antwort nicht so ganz. Ach so... ja... wieso er gehen musste. Sie sah zu ihm hoch, einen Mundwinkel zu einem schiefen, schüchternen Lächeln gehoben, doch sie sprach es nicht aus. Das sie beide wussten, dass es nicht zu dieser Prüfung kommen würde. Da löste er sich auf einmal von ihr. „Was? Nein! Also ich meine... schon... ja... aber...“ Er drückte ihr eine Decke in die Hand. Eine Tischdecke. Wieder lief sie rot an. „...aber eigentlich nur, weil es mich ziemlich wuschig macht.“, schlüpfte es ihr auf einmal heraus. Sie lief knallrot an und schlang ihm die Decke um die Taille, schob das eine Ende an seinem Bauch unter den Bund. Jetzt müsste sie nur noch die Hand da auch wieder weg nehmen. Und ihn nicht mehr so ansehen, als wäre er ein Schluck Wasser nach einer Dürre. Sie schluckte, leckte sich über die Lippen, blinzelte... und rührte sich noch immer nicht.
So schön der Moment auch gewesen war, war sie auch unheimlich froh, als er vorbei war und sie wieder etwas in der Menge verschwanden. Eben soweit das mit einem Drachen in Taiburs Größe ging. Sie rutschte von ihm, trat neben ihn und lehnte sich entspannt an sein Bein, den Kopf an ihn gelehnt, als plötzlich dieser scheinbar kranke Bettler gegen sie taumelte. Im Reflex griff sie nach ihm, wollte ihn stützen und biss sich auf die Lippe, als die Bilder kamen, nicht einmal abbrachen, als er schon längst davon getaumelt war. Sie zitterte, spürte wie ihr erneut Blut aus der Nase lief, als die Vision nicht abbrechen wollten. Sie würgte, als sie von den grausamen Bildern förmlich überflutet wurde. Bis zu diesen letzten verhängnisvollen Worten.
Nach Luft schnappend sackte sie an Taiburs Bein entlang zu Boden, hielt sich den Magen und klapperte mit den Zähnen, so heftig bebte sie. Sie schloss die Augen, spürte wie ihr trotzdem eine Träne über die Wange lief. „Verdammt!“ Gequält sah sie zu Taibur auf, von ihm zu Kommodor, dann zu Tia und Kolya. „Es ist alles abgekartert... Wir sind in Gefahr.“ Mühsam rappelte sie sich auf. „Wir sollten zu deinem General.“ Sie nickte Kolya zu, schwankte dann aber. Das wurde echt von mal zu mal länger und heftiger. „Sie haben irgendwas mit den Drachen vor.“ Sie schüttelte den Kopf, presste sich die andere Hand an die Stirn. „Weiße und goldene Drachen... und ein Hund mit zwei Köpfen...“ Sie verstummte, als sie merkte, dass sie die Dinge durcheinander brachte. „Wir müssen hier weg.“, forderte sie dann nur. „Aber sie werden uns angreifen, wenn wir das tun.“, warnte sie.
So schön der Moment auch gewesen war, war sie auch unheimlich froh, als er vorbei war und sie wieder etwas in der Menge verschwanden. Eben soweit das mit einem Drachen in Taiburs Größe ging. Sie rutschte von ihm, trat neben ihn und lehnte sich entspannt an sein Bein, den Kopf an ihn gelehnt, als plötzlich dieser scheinbar kranke Bettler gegen sie taumelte. Im Reflex griff sie nach ihm, wollte ihn stützen und biss sich auf die Lippe, als die Bilder kamen, nicht einmal abbrachen, als er schon längst davon getaumelt war. Sie zitterte, spürte wie ihr erneut Blut aus der Nase lief, als die Vision nicht abbrechen wollten. Sie würgte, als sie von den grausamen Bildern förmlich überflutet wurde. Bis zu diesen letzten verhängnisvollen Worten.
Nach Luft schnappend sackte sie an Taiburs Bein entlang zu Boden, hielt sich den Magen und klapperte mit den Zähnen, so heftig bebte sie. Sie schloss die Augen, spürte wie ihr trotzdem eine Träne über die Wange lief. „Verdammt!“ Gequält sah sie zu Taibur auf, von ihm zu Kommodor, dann zu Tia und Kolya. „Es ist alles abgekartert... Wir sind in Gefahr.“ Mühsam rappelte sie sich auf. „Wir sollten zu deinem General.“ Sie nickte Kolya zu, schwankte dann aber. Das wurde echt von mal zu mal länger und heftiger. „Sie haben irgendwas mit den Drachen vor.“ Sie schüttelte den Kopf, presste sich die andere Hand an die Stirn. „Weiße und goldene Drachen... und ein Hund mit zwei Köpfen...“ Sie verstummte, als sie merkte, dass sie die Dinge durcheinander brachte. „Wir müssen hier weg.“, forderte sie dann nur. „Aber sie werden uns angreifen, wenn wir das tun.“, warnte sie.