13.10.2017, 20:51
Sie verstand ihn nur zu gut. Lächelnd kraulte sie ihn. Als er dann beschloss, dass sie Kommodor eine nette Reiterin suchen würden, kicherte sie sogar ausgelassen, beugte sich noch tiefer über seinen Hals. „Also verkuppeln wir ihn?“, fragte sie übermütig nach und grinste breit. Sogar noch etwas breiter, als er zum Wohle seines Freundes sogar sie für eine Weile als seine Reiterin abtreten würde. Hach... wäre das doch nur von Dauer. Also dass sie seine Reiterin war.
Doch ihre erste Schlacht erlebten sie zusammen. Das war eine Erinnerung, die ihnen niemand nehmen konnte. Und wie sie die erlebten! Taibur war grandios! Sie waren zusammen grandios! Feuerten sich gegenseitig an, lobten sich gegenseitig, handelten sie eine Person. Es war ein einziger, blutiger und feuriger Rausch, den sie gemeinsam erlebten. Bis die Oger besiegt waren. Sie hatten gesiegt! Sie landeten neben Kommodor und Kolya. Erschöpft glitt sie von Taibur, fiel ihm aber gleich nochmal freudig um den Hals. „Und du bist der beste Drache, den sich eine coole Kriegerin nur wünschen kann!“, erwiderte sie, küsste ihn auf die Nase und knuffte ihn strahlend zurück.
Sie blieb an seiner Seite, beobachtete von da aus die Freude der Menschen. Doch ihr Blick glitt automatisch zu denen, die zu verletzt waren, um sich zu freuen. Da bekam sie die Aufgabe, den Drachen die Ringe abzunehmen. Sie strahlte Kolya dankbar an, herzte Taibur noch einmal und rannte dann los, um sich das dafür nötige Material zu organisieren. Als sie wieder kam, verließ der Ausbilder gerade Taibur. Ihr Blick glitt forschend über ihn. Er wirkte verändert, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Sie tat so, als würde sie darauf eingehen und befreite ihn als erstes von seinem Ring. Dann Kommodor und suchte schließlich Panzaar, um auch ihn von dem lästigen Metall zu befreien. Danach schmiss sie die drei Ringe symbolisch ins Feuer. Es war ein verdammt befreiendes Gefühl, sie schmelzen zu sehen.
Die Menschen feierten. Taibur drängte sie mit zu feiern, doch sie lächelte ihn nur sanft an, kraulte ihn und blieb bei ihm. Half bei den Verletzten. Soweit Taibur und sie das eben konnten. Letztendlich halfen sie einfach Tia und Kommodor. Wobei Taibur eher zu arbeitete und sie nach arbeitete. Es war eine wesentlich bessere Art die Nacht zu verbringen als zu feiern, wenn man sie fragte. Wobei... schlafen wäre sicher noch besser gewesen. Sie kam nur irgendwie nicht dazu. Erstaunlicherweise fühlte sie sich trotzdem... okay, etwas erschöpft natürlich, aber okay. In jedem Fall weit besser wie Tia. Die Drachendame machte ihr doch Sorgen, ließ sich aber auch nicht zurück halten bis auch wirklich der letzte Verletzte von der Schwelle des Todes fern war. Erst da rollte sie sich zusammen, überließen sie den Menschen ihre Verletzten.
Eine herrliche Weile kuschelte sie sich an Taibur, ging mit ihm noch einmal begeistert ihre gemeinsam geschlagene Schlacht durch, während sie sich genüsslich den Magen voll schlugen. Ihre Zweisamkeit wurde von Kolya beendet, der sie zur Triumphmesse zerrte. Seufzend fügte sie sich. Der Teil mit dem Gottesdienst war ja auch noch ganz schön, fesselte sie wirklich. Einfach weil die Menschen dort zu einem großen Chor wurden. Es war ein Moment des Friedens. Ergreifend, ließ sie sich dichter an Taibur drängen, um auch diesen Moment mit ihm zu teilen und zu erleen. Doch dann begannen die Reden. Oder besser: die Zeit der Lügen. Natürlich merkte das auch der Graue. Traurig lächelnd legte sie den Arm um seine Nase, genoss es, ihm damit nicht mehr weh tun zu können. „Stimmt. So sind sie, die Machthaber.“ Sie sah zu Taibur auf, kraulte ihn mit der anderen Hand. „Aber wir und die Menschen hier wissen es besser.“ Tatsächlich musste man nur in die Menge schauen. Die meisten empörten sich darüber, dass die Rolle der Drachen und ihrer Reiter so unterschlagen wurde. Niemand wagte es jedoch, zu laut zu werden. Ja, genau das hatte sie erwartet. Sie tauschte einen Blick mit Kolya.
Doch ihre erste Schlacht erlebten sie zusammen. Das war eine Erinnerung, die ihnen niemand nehmen konnte. Und wie sie die erlebten! Taibur war grandios! Sie waren zusammen grandios! Feuerten sich gegenseitig an, lobten sich gegenseitig, handelten sie eine Person. Es war ein einziger, blutiger und feuriger Rausch, den sie gemeinsam erlebten. Bis die Oger besiegt waren. Sie hatten gesiegt! Sie landeten neben Kommodor und Kolya. Erschöpft glitt sie von Taibur, fiel ihm aber gleich nochmal freudig um den Hals. „Und du bist der beste Drache, den sich eine coole Kriegerin nur wünschen kann!“, erwiderte sie, küsste ihn auf die Nase und knuffte ihn strahlend zurück.
Sie blieb an seiner Seite, beobachtete von da aus die Freude der Menschen. Doch ihr Blick glitt automatisch zu denen, die zu verletzt waren, um sich zu freuen. Da bekam sie die Aufgabe, den Drachen die Ringe abzunehmen. Sie strahlte Kolya dankbar an, herzte Taibur noch einmal und rannte dann los, um sich das dafür nötige Material zu organisieren. Als sie wieder kam, verließ der Ausbilder gerade Taibur. Ihr Blick glitt forschend über ihn. Er wirkte verändert, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Sie tat so, als würde sie darauf eingehen und befreite ihn als erstes von seinem Ring. Dann Kommodor und suchte schließlich Panzaar, um auch ihn von dem lästigen Metall zu befreien. Danach schmiss sie die drei Ringe symbolisch ins Feuer. Es war ein verdammt befreiendes Gefühl, sie schmelzen zu sehen.
Die Menschen feierten. Taibur drängte sie mit zu feiern, doch sie lächelte ihn nur sanft an, kraulte ihn und blieb bei ihm. Half bei den Verletzten. Soweit Taibur und sie das eben konnten. Letztendlich halfen sie einfach Tia und Kommodor. Wobei Taibur eher zu arbeitete und sie nach arbeitete. Es war eine wesentlich bessere Art die Nacht zu verbringen als zu feiern, wenn man sie fragte. Wobei... schlafen wäre sicher noch besser gewesen. Sie kam nur irgendwie nicht dazu. Erstaunlicherweise fühlte sie sich trotzdem... okay, etwas erschöpft natürlich, aber okay. In jedem Fall weit besser wie Tia. Die Drachendame machte ihr doch Sorgen, ließ sich aber auch nicht zurück halten bis auch wirklich der letzte Verletzte von der Schwelle des Todes fern war. Erst da rollte sie sich zusammen, überließen sie den Menschen ihre Verletzten.
Eine herrliche Weile kuschelte sie sich an Taibur, ging mit ihm noch einmal begeistert ihre gemeinsam geschlagene Schlacht durch, während sie sich genüsslich den Magen voll schlugen. Ihre Zweisamkeit wurde von Kolya beendet, der sie zur Triumphmesse zerrte. Seufzend fügte sie sich. Der Teil mit dem Gottesdienst war ja auch noch ganz schön, fesselte sie wirklich. Einfach weil die Menschen dort zu einem großen Chor wurden. Es war ein Moment des Friedens. Ergreifend, ließ sie sich dichter an Taibur drängen, um auch diesen Moment mit ihm zu teilen und zu erleen. Doch dann begannen die Reden. Oder besser: die Zeit der Lügen. Natürlich merkte das auch der Graue. Traurig lächelnd legte sie den Arm um seine Nase, genoss es, ihm damit nicht mehr weh tun zu können. „Stimmt. So sind sie, die Machthaber.“ Sie sah zu Taibur auf, kraulte ihn mit der anderen Hand. „Aber wir und die Menschen hier wissen es besser.“ Tatsächlich musste man nur in die Menge schauen. Die meisten empörten sich darüber, dass die Rolle der Drachen und ihrer Reiter so unterschlagen wurde. Niemand wagte es jedoch, zu laut zu werden. Ja, genau das hatte sie erwartet. Sie tauschte einen Blick mit Kolya.