10.10.2017, 00:32
Wenn er so wie jetzt war, schien es ihr unmöglich, dass ihm so übel mitgespielt worden war. Es war wahrlich ein Beweis für seinen starken Charakter, dass er sich noch so fallen lassen, so vertrauen konnte. Und es erfüllte sie mit Freude und Stolz, dass er das genau ihr gegenüber tat. Es waren genau diese Momente, wo auch sie vergessen konnte. Wo all ihre Lasten leichter zu werden schienen. Und das trotz eines Drachen wie Panzaars in der Nähe. Das wollte durchaus was heißen. Denn entgegen von anderen war sie sich nicht so sicher, ob sie 'nur spielen' in diesem speziellen Fall überstehen würde. Oder auch nur überleben.
Ein Glück musste sie das auch nicht heraus finden. Leider fand sie dafür etwas anderes heraus. Etwas, was sie nur zu deutlich wieder an ihre jüngste Last erinnerte. Sie spürte, wie sich ihr Wandel auch in Taibur spiegelte. Entschuldigend legte sie ihm die Hand auf, streichelte ihn sanft und fasste einen Entschluss. „Heute Nacht werde ich es dir erzählen... soweit ich kann.“, versprach sie ihm über ihre Gedanken. Das ging nur sie beide etwas an.
Doch vorher übte sie sich an Kommodor. Und tatsächlich... dieses Mal flossen die Bilder schmerzfrei... schockfrei... Bei dem ersten musste sie schmunzeln. Wenn das mal nicht das Bild schlechthin von einem Drachen war. Doch bereits das folgende ließ sie wieder ernst werden, ihn unbewusst sanft streicheln. Die Bilder verschwammen schnell, flossen ineinander über, ließen ihr nicht viel Zeit zum drüber Nachdenken. So dauerte es einen Moment bis sie umgesetzt hatte, dass sie nicht mehr sein Reiter sein würde... und dass ihr Kolyas Geheimnis entschlüpft war. Erschrocken schnappte sie nach Luft und riss die Hand zurück. Sie brauchte ihn nur anzusehen und sie wusste, dass er alles gesehen hatte. Beschämt sah sie auf ihre Hand. Sie war eine grausige Freundin. Sie schaffte es einfach nicht, auch nur eine kleine Vision, ein kleines Geheimnis für sich zu behalten.
Ein Glück musste sie das auch nicht heraus finden. Leider fand sie dafür etwas anderes heraus. Etwas, was sie nur zu deutlich wieder an ihre jüngste Last erinnerte. Sie spürte, wie sich ihr Wandel auch in Taibur spiegelte. Entschuldigend legte sie ihm die Hand auf, streichelte ihn sanft und fasste einen Entschluss. „Heute Nacht werde ich es dir erzählen... soweit ich kann.“, versprach sie ihm über ihre Gedanken. Das ging nur sie beide etwas an.
Doch vorher übte sie sich an Kommodor. Und tatsächlich... dieses Mal flossen die Bilder schmerzfrei... schockfrei... Bei dem ersten musste sie schmunzeln. Wenn das mal nicht das Bild schlechthin von einem Drachen war. Doch bereits das folgende ließ sie wieder ernst werden, ihn unbewusst sanft streicheln. Die Bilder verschwammen schnell, flossen ineinander über, ließen ihr nicht viel Zeit zum drüber Nachdenken. So dauerte es einen Moment bis sie umgesetzt hatte, dass sie nicht mehr sein Reiter sein würde... und dass ihr Kolyas Geheimnis entschlüpft war. Erschrocken schnappte sie nach Luft und riss die Hand zurück. Sie brauchte ihn nur anzusehen und sie wusste, dass er alles gesehen hatte. Beschämt sah sie auf ihre Hand. Sie war eine grausige Freundin. Sie schaffte es einfach nicht, auch nur eine kleine Vision, ein kleines Geheimnis für sich zu behalten.