08.10.2017, 22:52
Das hatte sie wirklich mehr als gründlich versiebt. Schon wieder. Denn natürlich sah sie schon, dass seine Idee ihnen helfen würde. Mit dieser Ergänzung sogar anderen helfen konnte. Vielleicht war da ihr eigenes Streben einfach zu groß. Sie wollte allen helfen. Nicht nur einzelnen. Sie wollte, dass die Menschen endlich begriffen, dass sie Drachen vollkommen falsch sahen. Vollkommen falsch behandelten. Doch da gingen sie wohl einfach grundverschieden an die Sache heran. Letztlich hätte sie wohl auch sagen können, was sie wollte und er, was er wollte... sie hörten sich beide nicht mehr zu. Glaubten beide nicht an den Erfolg des anderen. Dabei wollten sie beide das gleiche. Das alles gut wird. Sie waren echt eine einzige emotionale Katastrophe.
Sie rechnete ihm nach all ihrer Unfähigkeit durchaus hoch an, dass er sich noch um sie kümmerte. Sogar über eine Lösung nachdachte, damit der Gebrauch der Waffe auch für sie schmerzfrei war. Sie hasste sich dafür, dass sie selbst da ihr Schweigen nicht brach. Ihr einfach nichts einfallen wollte, was sie hätte sagen können. Aus der Angst heraus, dass sie auch noch das kleine bisschen Restzuneigung verspielen könnte. Und dann war es eh zu spät. Seufzend schloss sie die Augen. Als wenn an Schlaf zu denken war.
Sie rechnete ihm nach all ihrer Unfähigkeit durchaus hoch an, dass er sich noch um sie kümmerte. Sogar über eine Lösung nachdachte, damit der Gebrauch der Waffe auch für sie schmerzfrei war. Sie hasste sich dafür, dass sie selbst da ihr Schweigen nicht brach. Ihr einfach nichts einfallen wollte, was sie hätte sagen können. Aus der Angst heraus, dass sie auch noch das kleine bisschen Restzuneigung verspielen könnte. Und dann war es eh zu spät. Seufzend schloss sie die Augen. Als wenn an Schlaf zu denken war.