06.10.2017, 22:07
Tia lauschte nicht einmal auf, als ihr Name fiel. Sie reagierte allenfalls auf Kolyas Blick, indem sie bei diesem unbewusst seine Nähe suchte. Tja und dann riss Kolya sie doch noch aus ihren Gedanken, indem er aufsaß. Sie drehten ihre Kontrollrunde und brachten dann ihren lahmen Trupp ans Ziel, wo sie sich letztlich bei den Jungs auf dem Dorfplatz wiederfand, während Kolya und sein Freund mit ihren Drachen und deren Können angaben. Sie schüttelte den Kopf, als Panzaar sich sogar als Beweis theatralisch zur Seite schmiss. Alberne Kerle! Natürlich entging ihr auch nicht wie die Hexe zum Ausbilder trat und abgefertigt wurde. Mitfühlend sah sie die Blonde kurz an.
Dann trat ihr Gegenüber jedoch zu ihr und sie zog den Kopf ein. Sie konnte ja nicht mit dem rechnen, was nun kam. Ungläubig sah sie den Menschen an. Meinte er das ernst? Anscheinend. Gut. Damit würde sie ihr Temperament wirklich besser unter Kontrolle halten müssen. Es reichte, dass Kolya einmal wegen ihr gelitten hatten. Das brauchte keiner von ihnen noch einmal. Also nickte sie akzeptierend. Im nächsten Moment sprang ihr Reiter sie euphorisch an. Amüsiert schnaubte sie ihm in die Haare, warf aber dann einen fast schon entschuldigenden Blick zu Taibur und Kommodor. Zu ersterem, weil sie seine Anspannung kaum ertrug. Eben weil sie ahnte, woran er angesichts dieser Wendung dachte. Zu letzterem, weil sie ihm ja den Reiter geklaut hatte, wenn man so wollte. Schließlich sah sie aber zu Kolya hinab, der sich weiterhin vor Freude nur so überschlug. Unwillkürlich wurde sie weich, ihr Blick warm. Gemeinsam feiern klang wirklich mehr als verlockend. Auch wenn der Ausbilder das natürlich gleich eindämmen musste. Trotzdem neigte sie kurz respektvoll den Kopf in seine Richtung, bevor sie eilig hinter Kolya her trabte, verspielt nach ihm stupste und sich schüttelte. Die anderen waren bereits vergessen. Jetzt zählte nur er und die gemeinsame Zeit.
Dann trat ihr Gegenüber jedoch zu ihr und sie zog den Kopf ein. Sie konnte ja nicht mit dem rechnen, was nun kam. Ungläubig sah sie den Menschen an. Meinte er das ernst? Anscheinend. Gut. Damit würde sie ihr Temperament wirklich besser unter Kontrolle halten müssen. Es reichte, dass Kolya einmal wegen ihr gelitten hatten. Das brauchte keiner von ihnen noch einmal. Also nickte sie akzeptierend. Im nächsten Moment sprang ihr Reiter sie euphorisch an. Amüsiert schnaubte sie ihm in die Haare, warf aber dann einen fast schon entschuldigenden Blick zu Taibur und Kommodor. Zu ersterem, weil sie seine Anspannung kaum ertrug. Eben weil sie ahnte, woran er angesichts dieser Wendung dachte. Zu letzterem, weil sie ihm ja den Reiter geklaut hatte, wenn man so wollte. Schließlich sah sie aber zu Kolya hinab, der sich weiterhin vor Freude nur so überschlug. Unwillkürlich wurde sie weich, ihr Blick warm. Gemeinsam feiern klang wirklich mehr als verlockend. Auch wenn der Ausbilder das natürlich gleich eindämmen musste. Trotzdem neigte sie kurz respektvoll den Kopf in seine Richtung, bevor sie eilig hinter Kolya her trabte, verspielt nach ihm stupste und sich schüttelte. Die anderen waren bereits vergessen. Jetzt zählte nur er und die gemeinsame Zeit.