05.10.2017, 17:34
Die Belustigung, die eigentlich nur von Kommodor kommen konnte, stimmte sie nicht friedlicher. Na toll! Das würde sie sich bestimmt noch ewig anhören! Die Aussicht ließ sie sogar noch mehr brodeln. Und dann war er bei ihr. Zupfte an ihr herum. Grummelnd versuchte sie ihm auszuweichen, merkte aber dabei, dass er anscheinend etwas von ihr rupfte. War ja klar. Sie war sauer auf ihn und er war auch noch nett. Und dann schmiss er sich auf einmal gegen sie. Verdattert hob sie den Kopf... und schauderte. Verdammt! Er war eiskalt! Brabbelnd legte sie die Schwinge um ihn. So viel zu sie war wütend auf ihn. Na gut. War sie ja auch noch. Zumindest ein bisschen. Noch.
Da landeten die Jungs vor ihr. Erleichtert schnaufte sie, schüttelte den Kopf, um Blut auszuspucken und den Eiter ab zu schütteln, der ihr in die Augen lief. Da ging auch schon der erste Oger in Flammen auf. Ha! Im nächsten Moment klingelten ihr die Ohren. Wow! Die waren beide verdammt in Rage! Vorsichtig schob sie sich etwas nach hinten, breitete die Flügel vorsorglich leicht aus und behielt das Geschehen vor sich so gut wie möglich im Auge. Was gar nicht so einfach war, wenn das Licht so schmerzte, ihr immer wieder was ins Auge lief, doch sie zwang sich die Augen offen zu halten. Kurz huschte ihr Blick zur Seite, als sie sah, dass Goblins wie eine einzige Meute in den Wald stürmten. Dann war sie jedoch wieder voll auf die Ereignisse vor ihr konzentriert.
Allerdings nicht mehr lange. Es ging einfach nicht. Nicht, wenn er sie streichelte und solche Dinge zu ihr sagte. Da konnte sie nur noch kapitulieren. Und er belohnte sie mit noch mehr Streicheleinheiten. Wohlig räkelte sie sich unter seinen Händen, folgte seiner Abwärtsbewegung bis ihr Kopf wieder fast auf dem Boden lag. Seine Worte nahm sie nur unterbewusst war. Die waren auch nicht wichtig. Hoffte sie zumindest. Da pustete er ihr sanft in die Nase. Belustigt krauste sie diese und hob dann erstaunt den Kopf. Was sagte er da? Sie schüttelte den Kopf. Was ja durchaus auch zu seiner Frage passte. Woher sollte sie das wissen? Zögernd senkte sie die Schnauze wieder zu ihm, blies ihn sanft an. Sie wusste jedoch nicht, was sie sagen sollte. Ihr wollten einfach keine Worte einfallen, die auch nur annähernd würdig schienen. Also beschränkte sie sich darauf, ihn einfach wissen zu lassen, dass sie ihm nicht länger böse war... und es ihr genauso ging.
Dann wollte er sie endlich von dem Metall befreien. Sie verstand zwar nicht genau wie, hielt aber still, als er irgendwas auf die Befestigungen schmierte. Seine kuriose Begeisterung, gepaart mit diesem komischen Lachen, stimmte sie jedoch verlegen. Da übte er auf einmal Druck auf die Verschlüsse aus und sie musste sich zusammen nehmen, um dem Druck nicht auszuweichen, sondern gegen zu halten. Auf einmal ließ der Druck nach. Er hatte es geschafft! Luft kroch unter das Metall... und sie zog den Atem scharf ein, als selbst das Schmerzen auslöste. Wobei dieser Schmerz nichts war gegen den, den er auslöste, als er Haube und Riemen entfernte. Gequält stöhnte sie auf, schauderte und zwang sich, weiter ruhig zu halten. Dieser Gestank! Dieser Schmerz! Wimmernd schnaubte sie, wich sogar fast seinem vorsichtigen, eindeutig mitfühlenden Drücken aus.
Blinzelnd versuchte sie, sich der ungewohnten Helligkeit zu stellen, die ihr förmlich in den Schädel stach. Da glitten die Klingen aus ihren Lefzen. Nun schrie sie doch leise auf. Sie waren zu lange nicht entfernt worden, waren verwachsen. Der Schmerz war unbeschreiblich. Blut schoss ihr ins Maul und ließ sie würgend husten. Schaudernd drückte sie sich fest gegen den Boden, versuchte angestrengt den Schmerz weg zu atmen. Sich auf seine Stimme zu konzentrieren. Auf ihre Gedanken. „Geht klar.“, stimmte sie ihm hörbar gequält zu, hustete erneut, um das Blut los zu werden. Im nächsten Moment spürte sie seine Angst. Noch bevor ihr bewusst wurde, was da in ihrem Rücken passierte. Sie handelte, bevor sie es auch nur umsetzte. Sie griff nach ihm und drückte ihn in ihren Sattel, stemmte sich hoch und drehte sich um.
Da landeten die Jungs vor ihr. Erleichtert schnaufte sie, schüttelte den Kopf, um Blut auszuspucken und den Eiter ab zu schütteln, der ihr in die Augen lief. Da ging auch schon der erste Oger in Flammen auf. Ha! Im nächsten Moment klingelten ihr die Ohren. Wow! Die waren beide verdammt in Rage! Vorsichtig schob sie sich etwas nach hinten, breitete die Flügel vorsorglich leicht aus und behielt das Geschehen vor sich so gut wie möglich im Auge. Was gar nicht so einfach war, wenn das Licht so schmerzte, ihr immer wieder was ins Auge lief, doch sie zwang sich die Augen offen zu halten. Kurz huschte ihr Blick zur Seite, als sie sah, dass Goblins wie eine einzige Meute in den Wald stürmten. Dann war sie jedoch wieder voll auf die Ereignisse vor ihr konzentriert.