26.09.2017, 11:13
Wieder gellte ein menschlicher Schrei durch den Raum, doch dieses Mal hörte sie ihn nur wie aus weiter Ferne. Ihr eigener Schmerz dämpfte ihn schlichtweg. Von irgendwo empfing sie die gedankliche Warnung, dass sie zu dicht kam, aber sie war zu sehr im Schmerz gefangen, um zuordnen zu können, von wem und viel wichtiger von wo die Warnung kam. Anscheinend stoppte sie auch so noch rechtzeitig.
Sie war kurz davor, vor Schmerzen zu winseln, als der Druck auf die Zügel auf einmal nachließ. Vor Erleichterung seufzte sie, laut, nicht nur in Gedanken, doch das war ihr egal. In dem Moment überwog einfach die Freude, dass wenigstens ein Schmerz abnahm. Eine leise Stimme drang an ihre Ohren, ließ sie sinnbildlich diese spitzen. Das war nicht ihr Reiter. Das war der Blonde. Wenigstens einer, der zu würdigen wusste, dass sie sich hier wirklich Mühe gab und sich zusammen riss angesichts des angerichteten Schadens. Etwas besänftigt entspannte sie sich etwas weiter. Da ließ auch der nächste Druck nach. Konnte das sein? Zögernd streckte sie den Kopf. Es ging! Sie hätte jubeln können, als sie den Hals lang machte, so lang wie es nur ging, sich etliche Wirbel mit einem leisen Knacken wieder richteten. Tat das gut! Mit einem entspannten Schnauben zog sie den Kopf wieder etwas heran, in seine natürliche Position eben.
Eine Hand glitt über ihre Schuppen, vorsichtig, fast ängstlich. Sofort hielt sie wieder ruhig. Die Finger glitten über ihren Hals, hinauf zu ihrem Kopf. Wäre da nicht ihr kaputtes Maul, welches noch immer schmerzhaft pochte, wäre das einfach nur schön. Entgegen einiger ihrer Artgenossen stand sie nämlich voll auf Streicheleinheiten. Durchaus freudig gespannt verfolgte sie den Pfad, den die Hand nahm. Sie glitt über ihren Kopf bis hinab zu ihrer Nase. Sanft blies sie etwas Luft aus, doch die Finger wichen bereits wieder. Dieses Mal hoch zu ihrer Schläfe, an den Rand der Haube. Besser als nichts. Brummend ließ sie sich vorsichtig auf den Boden sinken. Auf mehr Erleichterung durfte sie wohl im Moment nicht hoffen.
Sie war kurz davor, vor Schmerzen zu winseln, als der Druck auf die Zügel auf einmal nachließ. Vor Erleichterung seufzte sie, laut, nicht nur in Gedanken, doch das war ihr egal. In dem Moment überwog einfach die Freude, dass wenigstens ein Schmerz abnahm. Eine leise Stimme drang an ihre Ohren, ließ sie sinnbildlich diese spitzen. Das war nicht ihr Reiter. Das war der Blonde. Wenigstens einer, der zu würdigen wusste, dass sie sich hier wirklich Mühe gab und sich zusammen riss angesichts des angerichteten Schadens. Etwas besänftigt entspannte sie sich etwas weiter. Da ließ auch der nächste Druck nach. Konnte das sein? Zögernd streckte sie den Kopf. Es ging! Sie hätte jubeln können, als sie den Hals lang machte, so lang wie es nur ging, sich etliche Wirbel mit einem leisen Knacken wieder richteten. Tat das gut! Mit einem entspannten Schnauben zog sie den Kopf wieder etwas heran, in seine natürliche Position eben.
Eine Hand glitt über ihre Schuppen, vorsichtig, fast ängstlich. Sofort hielt sie wieder ruhig. Die Finger glitten über ihren Hals, hinauf zu ihrem Kopf. Wäre da nicht ihr kaputtes Maul, welches noch immer schmerzhaft pochte, wäre das einfach nur schön. Entgegen einiger ihrer Artgenossen stand sie nämlich voll auf Streicheleinheiten. Durchaus freudig gespannt verfolgte sie den Pfad, den die Hand nahm. Sie glitt über ihren Kopf bis hinab zu ihrer Nase. Sanft blies sie etwas Luft aus, doch die Finger wichen bereits wieder. Dieses Mal hoch zu ihrer Schläfe, an den Rand der Haube. Besser als nichts. Brummend ließ sie sich vorsichtig auf den Boden sinken. Auf mehr Erleichterung durfte sie wohl im Moment nicht hoffen.