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behind the smiling face - Druckversion

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behind the smiling face - Skal - 25.09.2017

Er ließ sich natürlich gerne von ihr auch noch waschen er lachte auf "ich werde heute öfter gewaschen als in den letzten paar jahren" amüsierte er sich. natürlich war seine Laune ganz gut. Er war ja kein stein.  und ihre hände taten ihm sehr gut er neigte sich ihren strichen entgegen und brummelte zufrieden  musste aber aufpassen nicht wegzupennen.
Als sie ihn erneut küsste erschreckte er sich sogar ein bisschen erwiderte diesen aber sofort und ließ seine hand über ihre wange zu ihrem Ohr wandern. sodass er sie gut ansehen konnte als sie sich löste "du hast dich extra hübsch gemacht " unterstellte er ihr und fuhr über den edlen stoff "das ist richtig nett" stellte er fest und auch wenn das ein ganz kleines kompliment war. bisher hatte sich keine frau für ihn schön gemacht.. na ja er musste sich über kleine dinge freuen.
dann hatte er nicht aufgepasst war eher mit glotzen beschäftigt gewesen "hm? dein vater? also ich fände es irgenwie seltsam wenn dein vater hier wäre.. oder deine mutter.. du bist mir da schon echt recht" bekräftigte er eh er sich umdrehte und mit den füßen wackelte "leben deine eltern noch?"


RE: behind the smiling face - Aine - 26.09.2017

Seine von einem Lachen begleitete Anmerkung entlockte ihr erneut ein freches Grinsen. „Da siehst du mal, was so ein bisschen Ruhm ausmacht.“, witzelte sie. Es war für sie nichts Neues, dass sich die Gladiatoren nicht um etwas Blut oder andere Überbleibsel ihrer Kämpfe scherten. Sie jedoch hatte kein Verlangen danach, diese an sich zu haben, sobald sie ihnen zu nah kam. Also musste sie diese Unterhaltung eben öfters führen, während sie dafür sorgte, dass sie auch sauber bleiben konnte. Er sträubte sich wenigstens nicht einmal, sondern schien ihre sanfte Reinigung durchaus zu genießen. So wie er sich räkelte und vor sich hin brummte... hatte er fast etwas von einem viel zu großen, reichlich zufriedenen Kater. Schläfrig genug dafür war er auch.

Aber nicht zu schläfrig. Auf Küsse reagierte er noch. Sehr gut. Mehr als gut. Er wurde danach sogar richtiggehend aufmerksam. Zumindest würdigte er ihre Tunika, was sie dazu veranlasste, sich einmal fröhlich um die eigene Achse zu drehen, so dass die dünnen Stoffbahnen auftanzten. „Danke.“ Er hatte sich zwar mehr auf ihre Kleidung bezogen, aber sie war mal so frei und bezog es dreist auch auf sich. „Und natürlich habe ich das.“, gab sie mit einem kurzen unbekümmerten Schulterzucken zu, sah ihn dann aber mit einem verschmitzten Lächeln an. „Da siehst du mal wie ich auf deinen Sieg vertraut habe.“ Sie zwinkerte ihm zu und wartete dann darauf, dass er sich umdrehte oder irgendwie bewegte.

Was er etliche Atemzüge lang nicht tat. Er hörte ihr aber auch nicht wirklich zu. Scheinbar blockiert da das Sehen gerade die anderen Sinne, was ja eigentlich recht schmeichelhaft für sie war. Niedlich war es allemal. Kichernd schüttelte sie den Kopf, als auf einmal doch noch Leben in ihn kam... und er alles, was sie eben zu ihm gesagt hatte, durcheinander wirbelte. „Hach... was hast du aufmerksam zugehört.“, seufzte sie dann aber betont theatralisch, bevor sie sanft anfing, nun auch seine Rückseite zu säubern.

„Ich habe keine Ahnung, ob mein Vater noch lebt. Den ich übrigens auch nicht hier haben wollen würde. Unabhängig davon, dass ich nicht weiß, wer er ist. Ein Römer eben, ein Verrückter, weißt du noch?“ Sie stupste ihn kurz auffordernd in die Schulter. So ein kleiner, gut getarnter Test zwischendurch, ob er noch wach war, konnte ja auch nicht schaden. „Meine Mutter starb als ich zwölf war. Da hab ich ihren Platz eingenommen.“, erzählte sie weiter, ohne ihre Reinigung zu unterbrechen. „Keine Geschwister, von denen ich wüsste. Wobei ich schon davon ausgehe, dass irgendwo Halbgeschwister existieren. Wie ist das bei dir?“, erkundigte sie sich neugierig, lenkte dann aber gleich ein. „Also nur, wenn du darüber reden willst.“