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Being Human... or something like that - Druckversion

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Being Human... or something like that - Linus - 27.01.2018

Heute war er also gekommen. Sein erster Tag in der amerikanischen Mordkommission. Er hatte sorgsam recherchiert. Nun gut, er hatte es zumindest probiert, aber sein neuer Partner schien nicht wirklich viel von den allseits beliebten modernen Kommunikationsmitteln zu halten. Er hatte dort kaum Informationen über ihn gefunden. Also den Menschen hinter der Marke. Seine Laufbahn im Dezernat war dagegen beeindruckend, wenn nicht gar ein kleines Bisschen furchterregend. Es gab kaum jemanden, der so viele Fälle aufgeklärt hatte. Das war einer der Gründe, warum er unbedingt zu ihm gewollt hatte. Er wollte von den Besten lernen. Der andere war, dass es genau sein unwissender Mentor in spe meist für die Fälle heran gezogen wurde, die ihn wirklich interessierten. Die mit einem okkulten Touch. Die einzig wahren Fälle, die einen wenigstens auch forderten. War es eigentlich sehr morbide, wenn man sich gleich am ersten Tag genau einen solchen herbei wünschte? Ach was. Er war Engländer. Er durfte das.

So betrat er also beschwingt das Präsidium und steuerte entschlossen seine zukünftige Arbeitsstelle an. Zufrieden bemerkte er, dass er den dort vorherrschenden Dresscode getroffen hatte. Irgendwas zwischen leger und den sinnbildlichen Man in Black. Amüsiert nippte er an seinem extra starken Tee, der wie der allgegenwärtige, weit laschere Morgenkaffee der meisten anderen in einem unauffälligen Thermobecher vor sich hin dampfte. Er stieß die Schwingtüren auf, sah sich kurz um und entdeckte seine Zielperson umgehend. Er stand mit einem Blonden zusammen. Er blickte kurz zur Uhr. Auf die Minute pünktlich. Zufrieden nickte er und steuerte die beiden Männer an. „Guten Morgen, die Herren.“, grüßte er und versuchte seinen britischen Akzent so wenig wie möglich durchklingen zu lassen. „Linus Lewis, ich wurde Ihnen zugeteilt.“, stellte er sich vor und streckte die Hand lächelnd entgegen.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 27.01.2018

Es war ein ziemlich ruhiger Morgen. Sie hatten einen fall zum Abschluss gebracht , es musste nur noch Papier für die StA gemacht werden und das war die Aussicht auf diesen tag. Gut es gab noch einen Fall ein toter Geschäftsmann, aber da hielt sich diese Kommisiion etwas zurück da es sich her um einen ziemlich profanen fall zu handeln schien und die 14te Kommision sich eher um die knackigen fälle bemühte. Natürlich musste man ja trotzdem damit rechnen  das irgendwas ungewöhnliches passierte , aber zunächst hatte er es sich in seinem Büro bequem gemacht.

Irgendwann tauchte Caden auf, bewaffnet mit einem Karton DOnuts mit dem er eine ganze Hochzeitsgesellschaft speisen konnte sowie einem ballon mit der Aufschrift - welcome -. Dies erinnerte den vampir daran dass sie heute Verstärkung bekommen würden .. einen neuen Partner für ihn. Beinah hätte er das vergessen. Oder besser verdrängt. Er hasste Veränderungen und auch wenn der mann tolle referenzen hatte war es trotzdem wieder ein neues Gesicht und er war sowieso nicht so sozialkompetent.

Er kam aus dem Büro und nörgelte ob es wirklich nötig sei so ein AUfriss zu machen. Es sei zudem auch peinlich sie waren ja kein Kindergeburtstag . Der Mann sollte nur seinen Job machen , man wollte ihn ja nicht heiraten oder in der Familie begrüßen. Caden hielt natürlich entgegen dass jeder solche Gesten zu schätzen wusste und Mitarbeiter die sich wohl fühlten viel bessere leistung brachten. Der Psychologe zeigte ihm dann auch mit kindischer Begeisterung wie der Ballon zwei Akorde von God save the queen dudeln konnte.  Magnus streichelte sich die Schläfe "vielleicht haben wir glück und er stolpert fluchtartig wieder raus wenn du so weiter machst"

Und dann schwang die Tür auf und der Detektiv lenkte sein Blick auf den Neuankömmling. natürlich war Caligari hoch professionell und  begrüßte ihn angemessen schüttelte seine Hand "guten morgen Detectiv Lewis, Magnus caligari sie sind mein neuer Partner, das ist Caden Ward Profiler und Psychologe " erklärte er verbindlich aber er zeigte keinerlei Emotion weder ein freundliches Lächeln oder ein abwertender blick er begegnete ihn mit absoluter neutralität. Anders als Caden der ließ den verdammten balon wieder losfideln und überreichte dem Mann das Flugobjekt "herzlich willkommen im Team Mister wir freuen uns mal ein neues gesicht zu sehen" er schüttelte ihm ebenfalls die Hand und strahlte, hielt ihm die überdimensionale Pappe hin "Donut?"


RE: Being Human... or something like that - Linus - 27.01.2018

Die Männer hätten kaum unterschiedlicher auf seine Ankunft reagieren können. Während sein zukünftiger Partner absolut neutral blieb, strahlte der Blonde neben ihm ihn an, als hätte er ihm gerade einen Lottogewinn in Aussicht gestellt. Er nickte trotzdem gleich freundlich erst dem einen, dann dem anderen zu, während er die dargebotenen Hände kurz, aber fest schüttelte und der dazugehörigen Vorstellung lauschte. Ein Psychologe also. Ob das den Ballon erklärte? Ungewollt zuckte er leicht zusammen, als eben dieser genau in dem Moment anfing, seine Nationalhymne zu dudeln. Oder etwas, was dieser ähnelte. 

Schnell hatte er sich wieder gefangen und nahm das kuriose Teil mit einem unverbindlichen Lächeln entgegen. „Danke...“ Er sah kurz zu dem Ballon hinauf und dann zu dem weiterhin fröhlich strahlenden Blonden. „...denke ich.“ Er zuckte innerlich mit den Schultern und grinste breit, als ihm umgehend eine fast erschlagende Auswahl an Donuts hingehalten wurde. Der Mann liebte scheinbar Klischees. In dem Fall allerdings eines, dem er ganz sicher nicht abgeneigt war. Kurzentschlossen wechselte der Ballon die Hand, ohne dass etwas von seinem schwarzen Lebenselixier auf den Boden tropfte. „Gerne.“ Er sondierte die Auswahl und entschied sich für eine Variante mit Schokoladenglasur und Kokosraspeln. Eine gute Wahl wie er mit dem ersten Bissen erkannte. Das konnte er sich merken. Kauend sah er sich um. „Liegt was an?“


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 27.01.2018

Magnus betrachtete sich das inbound des neuen Kollegen sehr skeptisch, dass einzige gute war das er die EInweisung so an Caden abdrücken konnte. natürlich bekam auch er die packung angeboten wies den Inhalt aber entschieden zurück. Als der mann direkt an die Arbeit gehen wollte war das jedenfalls ganz gut. Er wich dem ballon aus als die Übergabe statt fand und hätte Caden am liebsten erwürgt. Zum Glück wurde er ans Telefon gerufen, so dass er sich entschuldigte "also dann " sagte er nur und zog sich in sein büro an sein Telefon zurück.

Caden lächelte weiter und führte Linus zu einem Schreibtisch "das hier ist ihr neuer Arbeitsplatz..im Augenblick ist es etwas ruhiger wir haben gerade den letzten Fall abgeschlossen und nun ist bisschen ruhige Kugel.. mal sehen wie lange noch" meinte er mit Blick zu den jalousien hinter denen Magnus telefonierte. Er stellte ihm dann einen bulligen Schwarzen vor "das ist Officer Jason tyler er geht mit auf die jagd und die nette dame dort ist Parker sie macht die Recherchen. In der gerichtsmedizin haben wir noch dr. Stahl . wenn sie weitere fragen haben " er machte eine geste auf sich. "Darf ich fragen wieso sie unbedingt in diese EInheit wollten? ich hab ihre Anfrage gelesen " erkundigte sich der Psychologe und gab ihm noch die Passwörter und Schlüssel

Dann kehrte Magnus zurück er zog seinen Trench Coat über bewaffnete sich "geht los Tatort in der Lane Street " sagte er kurz "kommen sie mit " das letzte war an seinen neuen partner gerichtet so konnte er sich direkt einarbeiten oder sich die seele aus dem leib kotzen. Es sollte sehr blutig sein. Er warf liam auch die Schlüssel zu immerhin konnte er so auch Arbeit abtreten und autob fahren war ihm eh nicht so richtig geheuer


RE: Being Human... or something like that - Linus - 27.01.2018

Es war nicht schwer, das Verhalten seines Partners zu deuten. Er war reichlich offensichtlich erleichtert, dass der Psycho-Doc ihn in Empfang nahm und scheinbar freudig einwies. Er lehnte ja sogar den gratis Zuckerschock ab, bevor er sich noch erleichterter wie zuvor in den Nachbarraum verzog, als dort ein Telefon klingelte. Belustigt sah er ihm hinterher und wandte sich dann erneut Caden zu. Nicht ohne noch einmal in die Box zu greifen. „Die sind wirklich gut.“, verkündete er und biss grinsend von seiner neuen Beute ab, während er dem Blonden zu einem verräterisch leeren Schreibtisch folgte. Sein Blick glitt kurz prüfend über diesen, dann nickte er, stellte seinen Becher ab, schob sich den Donut in den Mund, damit er beide Hände frei hatte, um den Ballon an die Lampe zu binden. Er folgte dem Blick des Psychologen und grinste. Na hoffentlich hielt das nicht lange an. Was ja eigentlich schon ein wenig frommer Wunsch war. Was sollte es. Er brannte eben auf seinen ersten mysteriösen Fall.

Doch vorerst ließ er sich die restliche Truppe vorstellen. Freundlich nickte er auch den anderen zu, prägte sich deren Gesichter und Namen ein. Und er versuchte sich an einer ersten Einschätzung. Allerdings kam er mit dieser nicht sonderlich weit, denn da lenkte Caden den Augenmerk wieder auf sich. „Dann weiß ich Bescheid.“, versicherte er ihm und lachte dann leise auf. „Wieso wundert mich das nicht?“ Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und spülte den letzten Bissen mit etwas Tee hinab. „Fragen darf man immer...“, belehrte er ihn amüsiert. „Man kriegt nur nicht jedes Mal eine Antwort.“ Er suchte sich sorgsam einen weiteren Donut heraus. „In diesem Fall jedoch...“ Er lehnte sich entspannt an seinen Schreibtisch und sah den Doc an. „Ihre Abteilung kriegt die wirklich guten Fälle und hat die beste Aufklärungsquote.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich lerne gerne von den Besten.“ Er sah sich um und senkte übertrieben verschwörerisch die Stimme. „Und ich steh auf alles, was... mh... ungewöhnlich ist.“

Bevor er das genauer erklären konnte, kam Magnus zurück. Als er dann auch noch in seine Jacke schlüpfte und verkündete, dass es einen Fall gab, stopfte er sich eilig den Donut in den Mund, griff sich seinen Tee und eilte dann hinter seinem Partner her. Er konnte sich gerade noch die Finger ablecken, als auch schon der Schlüssel in seine Richtung flog. Geschickt fing er diesen auf und wechselte den Kurs von der Beifahrer- auf die Fahrertür. Nur um vor der Motorhaube daran erinnert zu werden, dass hier das Steuer auf der anderen Seite anzutreffen war. Also drehte er lachend gegen seine Stirn klopfend um. Kurz darauf hatte er sich den Sitz eingestellt und drehte den Schlüssel um. „Spielen Sie Navi oder muss ich die nette Dame von Google um ihre Mithilfe bitten?“, erkundigte er sich, während er sich in den Verkehr einreihte.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 27.01.2018

Caden trank seinen kaffee zum donut und hörte dem Engländer zu und lachte auf "die besten Fälle so so" er überlegte kurz und als er aber von dem okkulten Touch sprach den ihre Fälle hatten zog der Blonde die Brauen hoch "ach du liebe güte so einer sind Sie also" stellte er fest und setzte sich auf den Schreibtisch "Wir amerikaner lieben es schweren Fällen etwas ungewöhnliches anzudichten weil wir wohl zu arrogant sind zuzugeben das wir manchmal zu unfähig sind das Böse zu stellen. Das haben schon die Römer so gemacht immer wenn ein feind unbesiegbar schien dichtete man Ihnen tolle fähigkeiten an" er seufzte "Haben sie von dem valentinsmörder gehört? der der mit dem hackebeil herzen gesammelt hat?" er missbrauchte seine kaffeetasse als hackebeil und pladderte Kaffee auf den Boden " uh na egal.. er war lange zeit  in den Medien.. am ende war es nur ein ziemlich einsamer Kerl und überhaupt nicht besonders " erzählte er frei heraus. er wedelte mit dem donut "aber das sind eben abgründe die in jedem sitzen und die man einfach nicht zu sehen kriegt..viel zu perfekt ist das anerzogene.." er brach ab weil er dozierte "entschuldigung ..wird zeit das ich mich an einer uni bewerbe damit ich studentinnen nerven kann" er lächelte versöhnlich "aber ich mag die Fälle auch lieber als die üblichen mann bringt frau um weil eifersucht geschichten oder an.." er brach ab weil Magnus dazu kam. er salutierte dem neuen und wandte sich an seinen Schreibtisch

Caligari beobachtete das hin und her seines Partners und schnallte sich derweil an "das auto weiß schon wo wir hin müssen" erklärte er  "ist ja alles vernetzt irgendwie " er verstand es zwar nicht aber es funktionierte. Und tatsächlich sobald das auto angeschaltet war suchte es selbstständig das Ziel "ist bisschen außerhalb bei den Wohnwagensiedlungen, recht üble Gegend heute nacht war gepolter zu hören und als eine Streife dort ankam fanden sie zwei Leichen irgendwie soll das alles bunt verstreut sein" er untermalte diese Einweisung mit den Händen als würde er Konfetti verteilen. "Es wäre nett wenn Sie die zeugen befragen nachdem sie den tatort gesichtet haben und wenn ihnen wer verdächtig vorkommt nehmen wir ihn mit zur weiteren befragung. "


RE: Being Human... or something like that - Linus - 28.01.2018

Obwohl sein Gegenüber alle Zeichen von Belustigung und Erstaunen zeigte, wollte er ihm diese einfach nicht so recht abnehmen. Er war jedoch klug genug, das nicht anzusprechen, sondern nur gemütlich einen Schluck aus seinem Becher und einen weiteren Biss von seinem Donut zu nehmen. Sein Blick ruhte dabei allerdings durchaus forschend auf dem Psychologen, der sich scheinbar in dem Klang seiner eigenen Stimme oder besser seinem Gedankengang verlor. Ein Glück war er geübt darin, solchen Wortschwallen zuzuhören, selbst wenn sein Hauptaugenmerk woanders lag. So nutzte er auch prompt die kleine Atempause. „Ich denke, dass Ablenken vom eigenen Versagen gibt es in allen Kulturen.“ Humorvoll blitzten seine Augen auf. „Wenn nicht gar in jedem Haushalt.“, ergänzte er ironisch, zog eine Augenbraue herausfordernd hoch und bedeutete dem anderen Blondschopf dann fortzufahren. Wenn der Mann redete, konnte er wenigstens in aller Ruhe seinen Blutzucker für den restlichen Tag ausreichend hoch puschen.

Als Caden dann jedoch so wild gestikulierte, dass sein Getränk durchaus den Weg zum Fußboden fand, rutschte er doch dezent ein Stück weg. Er hasste Kaffeeflecken. Nicht nur, weil sie hässlich waren, sondern auch wegen dem Geruch. Nebenbei nickte er bestätigend. Natürlich hatte er von der Mordserie gehört. Genau genommen war dieser Fall sogar Teil seiner eigenen kleinen Fallsammlung. Denn etwas stimmte nicht so recht an dessen Auflösung, ohne dass er genau benennen konnte, was. Es war einfach ein äußerst lästiges, weil meist unfehlbares Bauchgefühl. „Na ich behaupte mal, für seine Opfer und deren Familien war er durchaus besonders.“, mahnte er milde und wich nun auch noch dem fuchtelnden Donut aus, bevor er erneut schmunzelte und fragend eine Augenbraue hob. War das eine versteckte Warnung? In dem Moment verstummte der Andere mitten in seinem Zitat. Als er sich dann auch noch entschuldigte, nickte Linus nur grinsend. Das war schon okay. Er kannte da weit schlimmere Fälle. So erwiderte er das versöhnliche Lächeln seines Gegenüber mit einem passendem Blick. „Nerven Sie nur besser auch die Studenten, sonst endet das auch noch in so einer 0815 Ermittlung.“, foppte er zwinkernd und hob dann seinen Becher zum Zuprosten. Na bitte. Da war es das Geständnis, dass ihre Fälle eben wirklich besonders waren und damit auch besonders reizten.

Zu seiner Freude stand der erste sogar unmittelbar bevor. Er winkte einmal verabschiedend in die Runde und trabte dann folgsam hinter seinem Partner her. Nur um sich unweigerlich als Ausländer zu outen, indem er den Fahrersitz auf der falschen Seite des Fahrzeugs ansteuerte. Na immerhin fiel ihm das noch auf, bevor er auf dem Schoß seines Partners endete. Obwohl... das hätte bestimmt mal so etwas wie Emotionen auf dessen Gesicht gelockt. Allerdings bestimmt solche, die er nicht unbedingt hervor rufen wollte. Also konzentrierte er sich lieber auf das, was vor ihnen lag. Beginnend mit der Abfrage ihres Zieles oder besser des Weges dahin. Auch wenn er sich die Frage scheinbar hätte sparen können. Irritiert starrte er auf das integrierte Navi, welches ihm tatsächlich nach kurzem Überdenken den Weg zeigte. Er hätte nicht gedacht, dass die Polizei auf sowas vertraute. Waren die Dinger nicht für jeden Möchtegernnerd zu hacken? Aber nun gut. Er zuckte mit den Schultern und folgte den Anweisungen auf dem Display. 

Dabei lauschte er den Worten seines Partners aber durchaus aufmerksam. Obwohl sein Gesicht angesichts des beschriebenen Tatorts ernst wurde, funkelten seine Augen schnell begeistert. Das nannte er mal nun wirklich nicht gewöhnlich. Gerade in Anbetracht von... „Und ich dachte, nur die Leute in Britannien benehmen sich kurios bei Vollmond.“, scherzte er und grinste seinen Beifahrer kurz an. Dann folgte auch schon die Aufgabenverteilung. Mit einer großzügigen Lastung zu seiner Seite hin, wenn er das richtig sah. Sehr schön. „Kein Problem.“ bestätigte er dementsprechend gutgelaunt. „Sie sind der Boss.“ Den Rest der Fahrt schwiegen sie dann und versuchten sich wohl beide auf das vorzubereiten, was sie erwartete. Doch selbst seine Fantasie war nicht so blutig veranlagt, so dass er durchaus etwas blass wurde, als sie am Ziel angekommen waren und er den Tatort erblickte. Ernst sah er sich um, begann anhand der Blutspuren zu rekonstruieren, was hier passiert sein musste.


RE: Being Human... or something like that - Erin - 28.01.2018

Sie stand noch immer unter Schock. Was kein Wunder war, wenn man durch die Polizei geweckt wurde und sich voller Blut und anderen zweifelsfrei menschlichen Überresten übersät inmitten von Fetzen fand, die irgendwann einmal ihre Pflegeeltern gewesen waren. Sie selber jedoch hatte nicht einen Kratzer. Sie hatte aber auch keinerlei Erinnerung mehr an letzte Nacht. Sie wusste nicht, wie sie nach Hause gekommen war... oder ob sie da schon gewesen war. Es war als wäre mit Einbruch der Abenddämmerung jede Erinnerung in Dunkelheit gehüllt. Benommen zog sie die Decke enger um sich, die ihr einer der Polizisten gereicht hatte. Denn das war noch so ein verstörender Faktor. Sie war nackt erwacht. Also sowie man bei dem Beschmutzungsgrad noch von nackt sprechen konnte. Immer wieder schüttelte sie den Kopf, versuchte den Nebel in diesem zu lichten. Vergebens.

Sie sah die Vorsicht in den Augen der Beamten um sie. Vorsicht, die bei manchen schon zu Misstrauen, bei anderen jedoch eher zu Angst umzuschlagen drohte. Nichts davon wollte sie auslösen. Denn das konnte sie nicht gewesen sein. Oder? Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, blickte zu dem Wohnwagen, in dem sie aufgewachsen war. Immer wieder rief sie sich den Anblick ihres Heims vor Augen. Den Moment, wo sie das lautstarke Klopfen geweckt hatte. Wo sie sich umgeblickt hatte. Der Moment, bevor sie hysterisch aufgeschrien hatte. Nein. Die Spuren in den Wänden und Möbeln waren zu groß gewesen, um vor ihr stammen zu können. Sie war schließlich nicht Wolverin... und selbst der hatte nur drei Klingen. In dem Trailer waren jedoch über fünf Furchen zu sehen. Sie sah hinab auf ihre Hände. Eine Polizistin hatte diese in Papiertüten gesteckt. Wegen den Partikeln unter ihren Fingernägeln. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen schluckte sie.

Da fuhr noch ein Wagen vor. Zwei Männer stiegen aus. Einer hell, einer dunkel. Beide waren sie ernst. Sie sah wie der Blonde etwas fahl um die Nasenspitze wurde, als er durch die Tür hinein sah. Dann sah er sie an. Nur kurz und doch so forschend, dass sie unweigerlich die Schultern leicht einzog. Dann verschwand er im Trailer und sie senkte seufzend den Blick. Wenn sie nur wüsste, was letzte Nacht passiert war...


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 28.01.2018

Caden zeigte sich unbekümmert und stimmte dem neuen zu "das ist wohl wahr aber was wäre die welt ohne seine geheimnisse die jeder haushalt hütet ..seis drum " er selber war da ja auch nicht besser aber er zählte sich trotz allem zu den guten. Nun da er den neuen Kollegen ausreichend eingewiesen hatte konnte er sich auch dem papier witmen.

Magnus warf seinem partner einen fragenden Blick zu als der mit dem Vollmond anfing "ich finde Menschen benehmen sich auch ohne vollmond ekelhaft "  stellte er fest . "aber  vollmond ist natürlich toll da sieht man mehr " überlegte er laut setzte seine Sonnenbrille auf und stieg dann als sie angekommen waren aus dem Wagen. Es war ordentlich voll alles war voller Gaffer eine schöne gelbe Absperrung war gespannt und sämtliche Ermittler waren schon dort . er ließ sein blcik zuerst über die gaffer gleiten meist kehrte der Mörder zurück an den tatort und vielleicht war der Mörder auch bei diesen Leuten dabei. Dann trat er in den Trailer und hier lag wirklich alles kreuz und quer sämtliche Körperteile eingeweide und natürlich Blut. Ihm machte das nichts aus das blut war viel zu alt um in ihm etwas zu triggern. Er war völlig kühl, sah sich um und befragte den Gerichtsmediziner .  Magnus hatte eine grobe ahnung dass es sich bei der sache nicht um Menschenwerk handelte irgend ein Monster war hier gewesen, trotzdem erklärte er dem gerichtsmediziner dass wahrscheinlich jemand mit einer Kettensäge zugange gewesen war, was dieser dann auch folgsam so diagnostizierte.

Dann befragte er die ärzte nach der zeugin, sie stand unter schock und hatte alles vergessen, Caligari beschloss sie mit auf die wache zu nehmen um sie Caden vorzusetzen . dann trat er zu Linus "und irgendwas rausbekommen?"


RE: Being Human... or something like that - Linus - 28.01.2018

Linus schmunzelte bei der Antwort. „Nun... die Welt wäre wohl um einiges friedlicher.“, sinnierte er und blitzte seinen Gesprächspartner verschmitzt an. „Allerdings wären wir dann arbeitslos.“, gab er zu bedenken und lachte dann auf. „Sei's drum.“, gab er dem Psychologen recht und prostete ihm zu. So  bevor sich ihre Wege auch schon wieder trennten.

Ein Gespräch mit seine Partner in Gang zu halten erwies sich als deutlich schwieriger. Trotzdem gab er nicht so schnell auf. Auch nicht bei seinem fragenden Blick. „Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich über die Aussage beschweren oder mir Gedanken machen sollte, weil das ja fast so klingt, als würde Sie das nicht betreffen...“ Amüsiert sah er kurz zu seinem eher mürrischen Beifahrer. „Das stimmt natürlich.“, gab er ihm dennoch recht. „Aber bei den vermehrten Bluttaten bei Vollmond wundert es einen nicht mehr, wie solche Legenden um Werwölfe und Co entstanden sind. Lieber ein Monster als Schuldigen wie den Nachbar von nebenan.“ Nun grinste er doch voller Vorfreude. „Na mal sehen, was die Zeugen gesehen haben. So sie etwas bei dem besseren Licht gesehen haben. Mensch oder Monster...“ Was ihm persönlich lieber wäre, stand dabei gänzlich außer Frage.

Als sie dann den Tatort erreichten, wurde ihm schnell klar, dass sie hier wirklich vor dem Gemetzel eines Monsters standen. Ob nun Mensch oder nicht. Sein Partner betrat den Trailer, als er ihn bereits wieder verließ. „Vollmond...“, wisperte er ihm zu und verzog leicht das blasse Gesicht. Mehr Anzeichen von Unwohlsein zeigte er jedoch nicht. Sein Mageninhalt blieb hübsch da, wo er hingehörte.

Während Magnus sich den Trailer ansah und selber mit dem Pathologen sprach, ließ Linus erst einmal die ganzen Gaffer filmen, bevor er zu den Absperrbändern trat und nach Zeugen unter den morbiden Schaulustigen suchte. Es waren nicht viele, die klare, übereinstimmende Aussagen abgeben konnte, doch es gab sie. So waren sich nahezu alle einig, dass die Schreie um kurz nach Mitternacht begannen. Nur einige Trailerbewohner, die etwas abseits standen, berichteten von früheren Schreien, welche dann aber auch aus dem angrenzenden Wald gekommen waren. Linus bat also den ranghöchsten Polizisten die Hundestaffel anzufordern, um nach eventuellen Opfern im Wald zu suchen. Als es jedoch um den Täter ging, kam keine Einigkeit in die Aussagen der Bewohner des Trailerparks. Einige sprachen von einem riesigen Hund oder Wolf, andere von einem schlanken Bären und wieder andere von einem verkrüppelten Mann oder einer jungen Frau. Er ließ sich nichtsdestotrotz den Namen und die Kontaktdaten von allen gesprächsbereiten Zuschauern geben. Alle anderen ließen sich sicher über das Filmmaterial identifizieren und durchchecken.

Er wollte sich gerade zur Zeugin begeben, als Magnus wieder zu ihm stieß. „Das Massaker fand gegen Mitternacht statt.“, antwortete er ihm auf die knappe Nachfrage ebenso sachlich. „Es könnte sein, dass es im Wald noch mehr Opfer gibt. Ich hab die Hundestaffel angefordert, um das abchecken zu lassen.“ Er nickte in Richtung der sichtlich abwesenden Zeugin. „Ich wollte mich gerade ihr zuwenden.“, erklärte er und sah fragend zu seinem Partner. „Wie läuft das hier? Wird sie erst zur Behandlung ihres Schocks ins Krankenhaus gebracht oder gleich wegen der Spurensicherung und zur Vernehmung ins Revier gebracht?“,  erkundigte er sich.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 28.01.2018

Magnus versuchte irgendwas über die opfer zu erfahren aber es gab weder Vorstrafen noch irgendwelche Daten verdammtes fahrendes Volk. "ich bin weder besser noch schlechter als andere. ich wollte nur damit sagen das es keinen Virwand wie den mond brauch um zu morden " erklärte er seinem Partner. "glauben sie an Dinge wie Werwölfe? " hakte er dann nach und wieder wahrte seine Stimme eine emotionslose neutralität.

Spätestens nach der Sichtung des tatorts war ziemlich eindeutig dass es sich um einen Werwolf oder Dämon oder etwasn anderes handelte. aber natürlich war das nichts für die öffentlichkeit. Also etablierte er den Kettensägenmörder indem er ein par zeugen einflößte auch motorgeräusche gehört zu haben und jemand der meldete das seine Kettensäge gestohlen wurde. Auch wen er seinem partner insgeheim recht gab stieß er ihn an die schulter "konzentrieren sie sich auf die fakten wir können nicht zur StA mit diesen Spekulationen" meinte er bestimmt. 

Zu den weiteren Fragen nickte er "schaffen Sie sie bitte in mein Auto , wir bringebn sie zu Ward,  ich schau mich kurz selbst im Wald um holen sie mich dort bitte ab " sie war die wichtigste Zeugin .. vielleicht sogar verdächtige und da wollte er sie erstmal sicherstellen. Magnus nickte kurz und ging dann rüber in den Wald. er sah sich um es roch nicht nach Blut , also gab es keine weiteren Leichen aber er fand die völlig zerfetzte Kleidung die er in einem Beutel sicherstellte  und ebenfalls mitnahm dann stellte er sich an die Straße um auf Liam zu warten


RE: Being Human... or something like that - Linus - 28.01.2018

Was auch immer sein Partner da während der Fahrt noch recherchierte, sonderlich erfolgreich schien er damit nicht zu sein. Sehr zu seinem Ärger. Auch wenn er den wie alle anderen Emotionen auch kaum zeigte. Es war eher... eine missmutige Stimmung, die von ihm ausging, nachdem er die genutzte Technik zur Seite gelegt hatte. Eben jene missmutige Note lag auch in seiner Stimme, als er ihm erklärte wie er das gemeint hatte. Vielleicht bildete er sich das aber auch nur ein, damit ihm diese Gefühlskälte nicht zu unheimlich wurde. So oder so grinste er bei der folgenden Frage. „Ich glaube, dass der Mensch eine ziemlich dürftige Spitze der Evolution ist.“, wich er einer direkten Bestätigung aus und zuckte mit den Schultern.

Vielleicht hätte er auch sagen sollen, dass es ihm leichter fiel, daran zu glauben, dass ein Werwolf oder dergleichen so ein Blutbad hinterlässt, wie sich dem Gedanken zu stellen, dass ein Mensch dazu fähig wäre. Doch im Auto hatte er ja noch nicht wissen können, was sie am Tatort erwartete. Im Grunde festigte dieser sogar seinen Glauben daran, dass hier noch andere Kräfte am wirken gewesen waren. Auch wenn ihm das nur eine leise Rüge einbrachte. Die er allerdings auch nur mit einem knappen Nicken quittierte, bevor er sich an die Befragungen machte.

Die Kettensäge erwähnte er bei seinem abschließenden knappen Bericht nicht. Er kannte Tatorte, wo eine solche benutzt worden war. Die dazugehörigen Blutspuren hatte er jedoch nicht im Trailer sehen können. Kettensägen hinterließen auch keine Kratzspuren wie sie überall am Tatort zu finden waren. In seinem ausformulierten schriftlichen Bericht würde er den Aspekt natürlich erwähnen, aber auch gleich darauf hinweisen, dass er dies eher für den Versuch einer rationalen Erklärung der geschockten Nachbarn halte.

Auf seine Frage nach den amerikanischen Abläufen, erfuhr er, dass sie die Zeugin scheinbar einladen und mitnehmen würden. Bei dem Hinweis auf den Psychologen zog Linus dann allerdings doch kurz die Augenbrauen zusammen und sah besorgt zu der sichtlich verstörten Frau. Nun gut. Vielleicht war der Psycho-Doc ja im Berufsmodus weniger erschlagend wie bei seiner Begrüßung. „Geht klar.“, bestätigte er Magnus, nickte ihm ebenso knapp zu und näherte sich dann der Zeugin.

Ruhig und sanft erkundigte er sich nach ihrem Zustand und entschuldigte sich dafür, dass sie ihr nicht mehr als eine Decke bieten konnten und dass er sie gleich mit aufs Revier nehmen würde. Erst dann machte er sich daran sie zu dem Wagen seines Partners zu führen. Rasch organisierte er noch weitere Decken, um damit die Rückbank abzudecken, damit sie dort keine Blutflecken oder dergleichen hinterlassen konnte. Als sie dann Platz genommen hatte, überließ er ihr den Rest seines Tees, meldete sich bei der Spurensicherung ab und bat darum, dass einer der Mitarbeiter zum Revier kam, um die Spuren an der Zeugin zu dokumentieren und zu sichern. Erst danach schlüpfte er hinter Steuer und fuhr los, um Magnus einzusammeln und dann zum Revier zurück zu fahren.


RE: Being Human... or something like that - Erin - 28.01.2018

Es war letztendlich der Blonde, der sich ihr näherte. Sie war froh darüber, denn er gab sich wirklich Mühe zu ihr durchzudringen. Etwas brüchig versicherte sie ihm, dass es ihr gut genug gehe, um den Ort verlassen zu können. Auch ohne mehr Stoff am Leib. Sie verstand ja, dass sie erst untersucht werden musste, bevor sie sich säubern durfte. Sie bangte jedoch davor, was diese Untersuchung ergeben könnte. Was wenn sie darauf hinwies, dass sie Schuld an diesem Blutbad war? Es war seine Stimme, die verhinderte, dass sie in dem Moment in Panik verfiel. Seltsam steif ließ sie sich von ihm aufhelfen und zu dem Wagen führen, mit dem er und sein Partner angekommen waren. Unwirklich erschöpft lehnte sie sich an diesen, während er noch eilig die Rückbank abdeckte, bevor er ihr vorsichtig hinein half.

Kaum dass sie saß, bot er ihr einen Thermobecher an. Am liebsten wäre sie in die Wärme hinein gekrochen. So blieb ihr aber nur, sich matt lächelnd bei ihm zu bedanken und beide Hände fest um den warmen Becher zu legen. Da fuhren sie auch schon los. Noch einmal sah sie beklommen zurück  zum Trailer, dann senkte sie den Blick jedoch lieber auf ihre Hände. Vorsichtig nippte sie an dem Becher und merkte überrascht, dass in diesem kein Kaffee war, sondern ein nicht minder starker Tee. Plötzlich hielten sie. Verwundert sah sie auf. Der Dunkelhaarige stieg ein. Unwillkürlich rümpfte sie leicht die Nase, als würde er schlecht riechen. Tat er nur nicht wirklich. Offensichtlich war ihr Schock schwerer als gedacht. Die restliche Fahrt schwieg sie jedoch und leerte lieber den Becher in kleinen Schlücken.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 28.01.2018

Während er auf Liam wartete ging ihm das mit der Nahrungskette durch den kopf. Er hatte darauf nichts erwidert nur genickt. Aber es stand sicher fest das die Menschen auf keinen Fall für die Wahrheit bereit wären und es einfach richtig Ärger machen würde wenn man sie über diesen tatort erzählte. Egal wie die Beweise waren niemand würde an einen Werwolf glauben. Also würde es der kettebnsägenmörder werden. Auch deswegen war es einfach unpraktisch einn neuen Kollegen zu haben. Der wusste noch nicht wie die Abteilung funktionierte. Wahrscheinlich musste er doch mal in Ruhe mit ihm sprechen und ihn über ein paar Dinge in Kenntnis setzen.

Endlich kam der mann auch angefahren sodass Magnus einsteigen konnte. Er hielt den Beutel mit der kleidung hoch wedelte damit nach hinten "8ich hab ihre Klamotten gefunden denke ich" verkündete er und warf sich auf den Platz. "Eindeutig ein kettensägenfall .. den hattebn wir schon lange nicht mehr" sagte er und schrieb eine Mitteilung an die Presse während sie fuhren. Er warf einen Blick in den Spiegel nach hinten . Er wusste das man sie inmnitten de leichen gefunden hatte nackt und sie selber hatte keine einzigen Kratzer . Bis heute abend musste er irgendwas mit ihr tun denn auch heute würde wieder Vollmobd sein. Und wahrscheinlich hatte sein übermotivierter Kollege mehr Recht als er wollte.

Er warf einen kurzen Blick durch den Innenspiegel auf das Mädchen forschend aber nicht beunruhigt "hat es noch niemand geschafft ihr Kleidung zu besorgen? " fragte er dann und sprach anschließend das Mädchen an "Sollen wir irgendwen benachrichtigen?" erkundigte er sich und telefonierte mit Caden "sieht aus wie Kettensägengeschichte .... ja ich bin mir sicher das hab ich.. sind gleich da" er legte wieder auf.

An der Wcahe angekommen stieg er aus , es waren schon etliche Schaulustige da und die Presse. Caden kam zu ihnen gelaufen um zusammen mit Liam das Mädchen abzuschirmen und rein zubringen, derweil stieg Magnus auf die Stufen und erhob das Wort um die Menschen abzulenken , so dass sich die meisten gaffer ihm zuwendeten .. er gab eine Meldung an die Presse dass es sich um ein Kettensägenmassaker handelte, er schmückte das ganze etwas aus und beschrieb den Täter als männlich, groß , stark behaart und das er auch einen Klingenhandschuh getargen hatte, er empfahl den Menschen nachts nicht mehr allein rauszugehen das viertel zu meiden und Meldung zu amchen wenn sie etwas verdächtiges bemerkten Außerdem war er zuversichtlich diesen irren Arsch bald dingfest zu machen. Er warf einen Blick zum Auto ob das Mädchen drin war und beendete dann seine Rede um ebenfalls reinzugehen.


RE: Being Human... or something like that - Caden Ward - 28.01.2018

Er wollte eigentlich den Bericht schreiben war dann aber an einem Browserspiel hängen geblieben, bis das Telefon ging und Magnus offenbar ein Werwolf gefangen hatte. Die Kettesäge war das Codewort für Werwolf und er fragte ob er schon das Wesen hatte und offenbar. Wer wölfe waren ziemlich nervig denn sie waren am auffälligsten in ihrem tun und Magnus war der meinung man sollte duie eh einfach direkt töten weil sie nur unruhe brachten. Aber Caden der tatsächlich wirklich arzt war fand es eigentlich nicht fair. der Vorfall lenkte ihn natürlich von seinem Spiel ab. Er bereitete in seinem Büro alles vor, sein Büro war auch gleichzeitig Untersuchungsraum und Sitzungszimmer .

Dann wartete er am haupteingang wo sich immer mehr Presse zusammen fand. Sie waren irgendwie wie tauben. Sobald sie sahen das ein oder zwei was gewittert hatten waren sie plötzlich alle da. Als der schwarze Wagen vorfuhr beeilte er sich zu der Tür zu kommen und machte sei auf "guten morgen..kommen sie halten sie ihren Kopf unten das wird schon alles" erklärte er und wartete bis Magnus die Menge ablenkte und nickte Linus zu. So dass sie sie zu zweit rein bringen konnten.

"na da hatten sie doch direkt ihren ungewöhnlichen fall" meinte caden und zwinkerte dann wandte er sich an die Frau "wir bringen sie jetzt zur untersuchung in mein Büro und dann wird sich in ruhe alles klären " versprach er ihr "wollen Sie erstmal duschen?" er hielt an der mannschaftsdusche an "ich kann ja mal gucken ob wir irgendwo was für sie zum anziehen haben" er schiob sie in die duschräume und sah zu liam "achten sie bitte darauf das sie auf keinen fall flüchtet " er ging los und holte klamotten


RE: Being Human... or something like that - Linus - 28.01.2018

Anscheinend hatte Magnus bereits etwas länger gewartet, so entnervt wie er sich in den Sitz schmiss. Andererseits schien der Mann grundsätzlich schlechte Laune zu haben. Er hatte ihn zumindest noch nicht anders erlebt. Als er mit dem Beutel wedelte und erklärte, was dieser enthielt, zogen sich Linus' Augenbrauen irritiert zusammen. Er hatte die einfach eingesammelt? Ohne zu dokumentieren, wo er sie gefunden hatte? Mit bloßen Fingern? Kein Wunder, dass die Amerikaner in seiner Heimat so verschrien waren, wenn es um die Art und Weise ihrer Ermittlungen ging. Sein alter Chef hätte ihn ungespitzt in den Boden gerammt, wenn er sowas gebracht hätte. Auch die Sache mit der Kettensäge wollte er nicht verstehen. Wie kam er darauf? Da die Zeugin auf dem Rücksitz saß, behielt er seine Gedanken jedoch lieber für sich. Er schüttelte nur leicht ungläubig den Kopf.

Eine Weile herrschte Schweigen. Nur ab und an hörte er das dezente Knistern, wenn die Zeugin den Becher mit ihren eingepackten Händen hob, um seinen Tee in kleinen Schlücken zu leeren. Da ihre Wangen mit jedem Schluck etwas mehr Farbe bekamen, trat er diesen gerne an sie ab. Es war ausgerechnet Magnus, der die Stille unterbrach. Seine Frage brachte ihm gleich zwei verwunderte Blicke ein. Während die Zeugin die erste Frage übernahm, antwortete er auf die zweite. „Nein, das habe ich auch schon nachgehakt. Keine Verwandten, keine engen Freunde.“, erklärte er. Zu mehr kam er nicht, denn da hatte sein Partner bereits sein Handy am Ohr. Er blickte in den Rückspiegel und traf auf den ebenso irritierten Blick der Zeugin. Beide zuckten mit den Schultern und lösten den Blickkontakt dann wieder auf. Genau in dem Moment, wo Magnus auflegte.

Die restliche Fahrt verlief in deutlich angespannteren Schweigen. Vor dem Revier erwartete sie eine ganze Meute an Schaulustigen und Presseleuten. Trotzdem erblickte er Caden sofort und versuchte, so dicht wie möglich bei dem Psychologen zu halten. Es gelang ihm ausreichend genug, so dass es der andere Blonde bis zum Auto schaffte. Sie warteten einen Moment bis die Meute sich in Richtung von Magnus orientiert hatte, dann schoben sie sich zwischen die Menge und das Mädchen. Linus griff sogar geistesgegenwärtig nach den Decken und nutzte diese, um sie noch etwas mehr vor neugierigen Blicken abzuschirmen. Erstaunlicherweise verhielt sich Caden wirklich wie ein mitfühlender Arzt. Es war nicht schwer zu erkennen, dass seine Art die Zeugin beruhigte. 

Dessen Scherz in seine Richtung ließ ihn grinsen und mit den Augenbrauen wackeln. Das stimmte wohl. Im selben Moment fiel ihm jedoch wieder ein, was sein Kollege aus dem Fall machte. Prompt wurde sein Gesicht wieder ernster. Weswegen er erst einmal schweigend neben der Zeugin lief. Als diese jedoch eine Dusche angeboten bekam, schoss sein Blick zur anderen Seite der jungen Frau. Zu Caden. War das sein Ernst? Damit wären alle Beweise weg. Es gäbe keine Chance auf DNA-Abgleiche mehr. War er denn der Einzige, der den Mörder finden wollte? Er verbat sich noch immer, seine Zweifel vor der Zeugin auszusprechen, doch auch sie wirkte reichlich verwirrt, ließ sich aber in den Duschraum schieben. Er bedeutete ihr, dass sie noch einen Moment warten sollte, dann schloss er die Tür und hielt Caden zurück, als der bereits davon eilen wollte. 

Das er verhindern würde, dass sie weglief, verstand sich von selbst. Das kommentierte er in keiner Weise. Dafür sprach er die angebotene Dusche an. „Wir verlieren alle Beweise, wenn sie duscht.“, sprach er das aus, was eigentlich bekannt sein sollte. „Was wollen Sie der Staatsanwaltschaft vorlegen, wenn sie alle Beweise an der einzigen Zeugin vernichten lassen?“ Er zögerte und senkte die Stimme noch einmal etwas, wandte sich leicht von der Tür ab. „Was ist, wenn sie die Täterin ist und wir sie wegen Mangel an Beweisen nicht verurteilt kriegen?“, gab er zu bedenken, bevor er beide Hände hob. „Ich will Ihnen ja nicht zu nah treten, aber das...“ Er deutete auf die Tür zu den Duschen. „...entzieht sich meiner Logik. Wieso wollen Sie die Spuren nicht sichern?“


RE: Being Human... or something like that - Erin - 28.01.2018

Im ersten Moment verstand sie nicht, warum sie anhielten. Der Grund erschloss sich ihr jedoch umgehend, als die Beifahrertür sich öffnete und der Dunkelhaarige einstieg. Prompt verspannte sie sich wieder leicht. Wieder hatte sie das Gefühl, dass er irgendwie komisch roch. Dieses Mal mochte das aber vielleicht auch an der Tüte hängen, die er dabei hatte und die scheinbar Kleidung enthielt. Kleidung, die er im Wald gefunden hatte wie es schien. Wieso er auf die Idee kam, das könnte ihre sein, verstand sie nicht. Woher sollte er wissen, wo sie gewesen war, wenn nicht einmal sie selber das wusste? Unsicher sah sie zu dem Blonden, doch der sah nach vorne. Also hob sie nur den Becher und nahm einen Schluck, um das mulmige Bauchgefühl etwas zu besänftigen, welches sich bei den nächsten Worten des Dunkelhaarigen noch vertiefte. Der Mann schien echt überzeugt von seiner These zu sein. Auch wie er das sagte... den hatten sie schon lange nicht mehr... War das in dieser Gegend normal, dass die Leute Amok liefen und dazu eine Kettensäge nahmen? Der Gedanke war irgendwie verstörend. Ebenso wie seine Blicke. Weswegen sie ihnen auch konsequent auswich.

Bis er diese kuriosen Fragen stellte zumindest. Da sah sie dann doch zu ihm nach vorne, mehr als verwirrt. Ebenso wie sein Partner. „Nein. Sie wollen erst die Spuren sichern.“, antwortete sie nach einer kurzen Pause, in der sie einfach nur perplex blinzelte. Der Blonde übernahm die zweite Frage. Seine Antwort ließ sie seufzen. Es war ernüchternd von einem anderen zu hören, dass man alleine war. Das es niemanden gab, den ihr Schicksal kümmerte. Sie sah auf und traf auf die mitfühlenden Augen des Blonden. Schief lächelte sie ihn an, dann zuckten sie angesichts des kaum weniger kuriosen Telefonats beide die Schultern, bevor er wieder auf die Straße und sie auf den Becher sah. Irgendwie war die Stille danach kaum zu ertragen. Ein Glück war auch diese Fahrt bald vorbei.

Wobei ihr ganz anders wurde, als sie die Menschenmenge vor dem Revier sah. Panisch versuchte sie sich kleiner zu machen, sah fast gehetzt zu den Vordersitzen. Der Dunkle stieg aus. Der Blonde wartete damit bis ein weiterer Blondschopf fast beim Wagen angekommen war. Die Tür öffnete sich. Unsicher hielt sie die Luft an... und entließ sie bei seinen freundlichen Worten wieder. Scheu versuchte sie sich an einem dankenden Lächeln, doch es war wohl reichlich schief. Eilig senkte sie den Kopf und folgte den Handzeichen der beiden. Sie war froh, als sie im Schutz der beiden Männer und der Decken drinnen angekommen war. Bebend atmete sie durch und mahnte sich gedanklich streng an, jetzt nur keine weiche Knie zu kriegen. Was gar nicht so einfach war, so wie ihr Blut in ihren Ohren rauschte. So bemerkte sie zwar, dass die beiden Männer Worte wechselten. Sie verstand sie über das Rauschen jedoch nicht. Also folgte sie ihnen einfach etwas wackelig, in der Hoffnung, dass das auch der Plan war.

Da wandte sich der kleinere der Beiden an sie. Stumm nickte sie auf seine Worte. „Ruhe kling gut.“, murmelte sie und zog die Decke etwas ungelenk enger um sich. Bis wieder eine Frage kam, die sie nur noch mehr verunsicherte. Duschen? Ehrlich? Sie sah etwas hilflos zu dem anderen Blonden und sah, dass auch er mehr als irritiert war. Andererseits war die Aussicht auf Sauberkeit und Kleidung schon verlockend. Nur... was war mit den Spuren? Unsicher nickte sie auf die Aufforderung und ließ sich in Richtung der Duschen bugsieren. Ihr entging jedoch die Geste des anderen nicht. Verstehend nickte sie und wartete dann einfach mitten im Raum stehend. Das war doch alles... ohne Worte.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 28.01.2018

Magnus hatte den fall ziemlich sicher bereits gelöst es musste ja nur heute abend abgewartet werden und wenn si sich wandelte. tadaa . aber das war nichts für die presse. er arbeitete gedanklich an einer Story die für die Menschen bekömlich war. Beinah musste er nun doch lachen als er den irritierten Blick seines partners sah. aber er hielt ihm nur eine todernste miene entgegen so als wäre er absolut überzeugt von seiner kettensägengeschichte. 

Die Antwort von der Frau ließ ihn genervt seufzen "das zhaben die noch nicht gemacht? ich meine was ausser Kaffee trinken machen die denn ." aber umso besser genauso wie die infos das es weder familie noch freunde gab. Er arbeitete insgeheim schon daramn sie heute nacht zu töten wenn sich wirklich herausstellte dass sie ein Mondläufer war. War dann einfach selbstmord weil sie die tragödie nicht verarbeiten konnte oder so. er stippte sich das Handy an das Kinn.

Dann folgte ja sein Einsatz vor der presse und wahrscheinlich würde es dann bald irgend einen verdächtigen geben und dem würde er den Mord anhängen.  er nickte sich selber zu und begab sich in sein büro da sich nun ja Caden um sie kümmerte


RE: Being Human... or something like that - Caden Ward - 28.01.2018

Auch Caden wusste dass er nur ein begrenztes zeitfenster hatte und ziemlich bald mit der arbeit anfangen sollte. Daher irritierte es ihn völlig als Linus irgendwas von Beweissicherung faselt. Ach? "Die spusi wird das schon gemacht haben ?!" er sah ihn an "nicht? hm na gut dann mach ich das eben damit die arme Frau nicht ewig nackt und besudelt rumlaufen muss..ich vertehe auch gar nicht warum die nicht schon vorort ihre abstriche genommen haben jetzt ist das dich sowieso schon völlig verwischt und verfälscht" er ging in sein büro holte die Utensilien um die Abstriche zu nehmen, brachte noch kleidung mit und kam zurück zur Dusche "danke ich komm jetzt soweit zurecht und übernehme hier" meinte er und klopfte an die duschräume trat ein

er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln "Darf ich kurz ein paar Abstriche nehmen dann können Sie duschen? ..ich bin übrigens Dr Ward. " stellte er sich vor "das ganze muss ziemlich beschissen für sie sein aber umso schneller wir das jetzt erledigen umso eher können Sie sich anziehen und dann reden wir miteinander.. was trinken sie denn gern?" erkundigte er sich


RE: Being Human... or something like that - Linus - 11.02.2018

Entweder der Mann hatte ein verdammt gutes Pokerface... oder er glaubte tatsächlich an seine vollkommen abwegige Geschichte mit der Kettensäge. Linus hoffte inständig auf das Pokerface. Denn ansonsten hätte er einen Kollegen an seiner Seite, der seinem Berufsstand ganz sicher nicht zur Ehre reichte und ihm wohl eher nicht den Rücken decken würde, wenn es darauf ankäme. Was wiederum hieß, er hätte sich einen wirklich verdammt miesen Mentor für seine Zeit auf der anderen Seite des großen Teichs rausgesucht. Eigentlich waren seine Entscheidungen immer wohl durchdacht. Da wäre es wahrlich bitter, wenn er genau in diesem Fall falsch gewählt hätte.

Obwohl das merkwürdige Verhalten seine Partners ihn dahingehend durchaus verunsicherte, klammerte er sich weiter entschlossen an seine Hoffnung, dass seine Wahl nicht so falsch gewesen sein konnte. Er wünschte nur, der Halt wäre etwas... vielversprechender. Etwas ähnliches schien ihrem Blick nach auch die verstörte Zeugin zu denken. Beruhigend lächelte er ihr über den Rückspiegel zu und konzentrierte sich dann lieber wieder auf die Straße. Immerhin fuhren hier alle auf der falschen Seite der Straße.

So verkniff er sich auch eisern jeden Kommentar auf die abwertende Bemerkung über die Kollegen der Spurensicherung. Wie war das mit dem Glashaus? Vielsagend sah er kurz zur Seite. Ein Glück hatte Magnus keinen Kaffeebecher in der Hand, sonst... Der Gedanke ließ ihn amüsiert grinsen. So bevor er gleich im Anschluss eher besorgt die Augenbrauen zusammen zog angesichts der Körpersprache seines Partners. Die konnte unmöglich etwas Gutes bedeuten. Wie sehr er damit recht hatte, wurde ihm schnell bewusst, als er gemeinsam mit Caden die Zeugin nach drinnen begleitete, während sein Partner diese Parodie einer Pressemitteilung von sich gab.

Doch damit konnte er sich später auseinander setzen. Jetzt galt es erst einmal den Fall beziehungsweise die entscheidenden Spuren zu diesem zu retten. Ein Glück lenkte der Psychologe ein. Oder fragte nach und reagierte auf sein Kopfschütteln hin nicht nur mit einer ätzenden Bemerkung. Erleichtert seufzte er und rieb sich mit der Linken durch die Haare. „Das verlangt ja auch niemand.“, gab er dem anderen schnell recht. „Danke.“, schloss er anschließend und hielt dann neben der Tür zu den Duschen Wache. Es dauerte nicht lange bis der Doc wieder da war und ihn entließ. Bestätigend nickte er. Während Caden nun die Duschen betrat, wandte er sich dem Büro seines Partners zu. 

Er trat unmittelbar nach seinem Anklopfen ein, schloss aber die Tür auch genauso rasch wieder hinter sich. Allerdings nur, um sich mit vor der Brust verschränkten Armen an diese zu lehnen. „Okay...“ Er sah seinen Partner entschlossen an. „War das jetzt der Newbie-Test oder habe ich ein Codewort verpasst?“, erkundigte er sich trügerisch freundlich. Sein Blick verriet jedoch, dass er sich dieses Mal nicht so leicht abspeisen lassen würde. Er wollte wissen, was hier gespielt wurde... oder ob er wirklich so daneben hatte liegen können.


RE: Being Human... or something like that - Erin - 11.02.2018

Irgendwie war ihr das Verhalten des zugestiegenen Cops passend zu seinem Geruch nicht geheuer. Er schien bereits entschlossen zu haben, was passiert war. Und etwas sagte ihr, dass dieser Entschluss ihr keine Rolle auf Seite der Guten zugestand. Ihr Blick glitt von dem dunklen Hinterkopf hinab auf ihre Hände. Vielleicht hatte er damit recht. Was war, wenn sie... Sie schauderte und schüttelte entschlossen den Kopf. Das konnte einfach nicht sein. Sie hatte keinen Grund gehabt. Sie verabscheute doch Gewalt. Lautlos seufzend sah sie auf und erneut nach vorne, wechselte schief lächelnd einen resignierten Blick mit dem blonden, weit freundlicheren Ermittler. Vielleicht spielten sie auch einfach nur gute Cop - böser Cop in Perfektion. Oder auch nicht, wenn sie die Blicke berücksichtigte, welche die Männer tauschten. 

Auch seine Reaktion auf ihre eigentlich vorsichtige Antwort fiel in ihren Ohren reichlich überzogen aus. Als Folge nickte sie regelrecht kleinlaut auf seine erste Frage und zuckte auf die dicht darauf folgende eher hilflos mit den Schultern. Gut, ihr war das auch komisch vorgekommen, aber sie hatten ja die wirklich wichtigen Spuren für später gesichert. Zu ihrem Leidwesen. Sie bewegte vorsichtig ihre Finger in den Papiertüten. Als sie noch einmal aus dem Augenwinkel zu dem dunklen Cop sah, wurde ihr ganz flau im Magen. Dieser Blick war aber auch unheilverkündend. Als würde er bereits überlegen, wie er sie für den Rest ihres Lebens wegsperren konnte. Im besten Fall. Die restliche Fahrt wich sie daher lieber konsequent weiteren Blicken aus.

Nicht, dass es vor dem Revier besser für sie wurde. Die Menschenmenge konnte einen schon sauber und bekleidet einschüchtern. Nur war sie weder das eine, noch das andere. Ein Glück waren die beiden Blonden bei weitem nicht so einschüchternd wie der Dunkle. Und sie schafften sie schnell hinein. Als sie ihr dann noch eine Dusche und saubere Kleidung in Aussicht stellten, war sie durchaus gewillt, beide als freundlich gesinnt einzustufen. Wobei ihr herzlich egal war, ob das nun Taktik war oder nicht. Sie wollte nur noch die blutigen Beweise gesichert wissen und sich dann rein waschen. Wenigstens im wortwörtlichen Sinn. Im übertragenen... das würde wohl länger dauern. Falls es überhaupt eintrat.

Da stand sie also. In der Umkleide vor den Duschen. Besudelt mit Dingen, die sie nicht benennt haben wollte. Abgesehen von einer Decke nackt. Mit einem inzwischen leeren Becher in den eingepackten Händen. Obwohl eine innere Stimme sie warnte, hob sie doch den Blick, lenkte ihn in Richtung des Spiegels und schauderte erneut. Sie sah aus, als hätte sie in Blut gebadet. Der Knoten in ihrem Magen wurde fester und größer. Denn das konnte doch nur heißen, dass... Ein energisches Klopfen stoppte den Gedankengang. Regelrecht erleichtert drehte sie sich in Richtung der sich öffnenden Tür. Es war der kleinere Blonde. Verschüchtert erwiderte sie sein aufmunterndes Lächeln und nickte. „Natürlich.“ Vorsichtig stellte sie den Becher ab, hielt mit einer Hand weiterhin die Decke oben und streckte ihm die andere hin. „Erin Moon.“, stellte sie sich mit leicht bebender Stimme leise vor und spürte die Tränen aufsteigen bei seinen mitfühlenden Worten. „Lassen Sie sich ruhig Zeit.“, beruhigte sie ihn schnell und nickte auf ihre eingetütete Hand. „Ich renne nicht weg.“, versuchte sie sich an einem zugegeben reichlich lahmen Scherz. Bei seiner folgenden Frage blinzelte sie verwirrt. „Chai Latte?“, erwiderte sie dann aber doch nach einer kurzen Pause.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 13.02.2018

Er saß in dem Drehstuhl überlegte ob sie zu Hause noch Silberkugeln hatten oder er besser noch einen Juwelier aufsuchen sollte. Nebenbei versuchte er seinen letzten Bericht auszudrucken. Zuierst ging überhaupt nichts dann druckte sein Drucker ohne ende . Neugierig betrachtete er dieses kleine technische Wunder das sein geschriebenes Wort nun 34 Mal ausspuckte. Da er keine Ahnung hatte wie er das verhindern sollte ließ er das gerät einfach machen, es würde schon wissen was es tat. Nur das sich sein Fußboden momentan mit Altpapier füllte, denn schließlich benötigte er ncur ein maximal zwei Exemplare. Aber das war nicht wirklich sein Problem und deeswegen die Technik zu rufen wäre auch etwas dramatisch.

Apropos der Auftritt seines neuen Partners war auch etwas dramatisch. So wendete Magnus den Blick von seinem Drucker zu ebenjenem und brauchte sein überraschten, eigentlich nicht ganz das was er wollte aber duldenden Blick gar nicht ändern. Ansosnten verteilte Magnus keine Emotionen, hob eine Augenbraue und  bat "Können wir uns bitte im Klartext unterhalten und auf sprachlich dramatische Stilmittel verzichten? Ich bin Pragmatiker.. und da reicht es völlig wenn Sie mir einfach sagen was ich für Sie tun kann" Sein Drucker schickte nun eine Fehlermeldung auf seinen Bildschirm dass das Papier aufgebraucht war und er nach mehr verlangte ..nur damit er weiter sinnlos Berichte drucken konnte? Vielleicht sollte er doch der Technik Bescheid sagen? Oder noch besser seinen neuen Kollegen fragen.

"aber wo sie schon mal hier sind.. kennen Sie sich mit diesen Wunderwerken der Moderne aus?" er zeigte auf den Computer und Drucker "ich hatte die Absciht meinen Bericht ein oder zweimal auszudrucken ..aber nun flutet er mich damit.. das muss ja wirklich nicht sein und nun möchte er noch Papier haben um weiter diesen verdammten Bericht zu drucken den ich jetzt in ...." er warf einen Blick auf den papiererguss der sich mittlerweile auch auf seinem Fußboden verteilt hatte "vielfacher Ausfertigung hier produziert habe"


RE: Being Human... or something like that - Caden Ward - 13.02.2018

Caden warf Linus noch einen freundlichen Blick zu klopfte ihm die Schulter. Der Mann wirkte auch unzufrieden aber er musste ja auch mit Magnus arbeitren und dessen sozialkompetenz war nun mal begrenzt. Jedenfalls wenn es um Zusammenarbeit gibng. Wenn es um gesellschaftliche Anlässe ging war magnus sehr gut in der lage Teil der Gesellschaft zu sein. Caden seufzte , vielleicht sollte er auch noch mal mit dem ENgländer sprechen? Aber momentan hatte er wichtigeres zu tun, Ein junges Mädchen das gerade schwer traumatische Dinge hinter sich hatte und sich heute abend in eine rasende Bestien verwandeln konnte war einfach Priorität.

Er sah ihren ängstlichen Blick als er in die Duschräume trat dass sie ihm direkt leid tat. Als sie sich vorstellte schlüpfte ein sarkastisches Lächeln über ein gesicht, wie passend der doch war, wenn sie recht hatten. er sha ihren schwimmenden Blick und verkniff sichd as Lächeln wieder "es ist jedenfalls tapfer dass sie trotz der Umstände so gut mitarbeiten .. ich bin mir sicher das sich alles klärt " meinte er beruhigend un tröstend während er sich die Handschuh anzog, ihr die Tüte abwickelte  und Abstriche nahm , auch von dem Rest ihres Körpers um festzustellen wieviele verschiedene Blutsorten den Weg auf ihre Haut gefunden hatten und er nahm auch noch Blut ab. Er machte zügig voran war gleichzeitig aber behutsam ud ruhig. Zu keinem zeitüpunkt zeigte er Ekel oder Scham oder unprofessionelles Verhalten. "so ich hab dann wohl alles ..sie können jetzt duschen Kleidung hab ich ihnen da hin gelegt " er verließ die Duschräume gab einem Officer die proben für das Labor mit und holte in der kleinen Küche auf dem Gang  den Chai Latte brachte ihn schon mal in sein Büro und kam dann zur Dusche um sie abzuholen .


RE: Being Human... or something like that - Erin - 13.02.2018

Sie verstand nicht, wieso er mit diesem eigenartigen Lächeln auf ihren Namen reagierte. Sie wusste jedoch, dass ihr selbst das bei weitem lieber war wie das aufblitzende Mitleid zuvor. Sie wollte kein Mitleid! Sie wollte wissen, was letzte Nacht passiert war. Sie wollte wissen... warum sie aussah... nun wie sie eben aussah. Auch wenn sie zeitgleich Angst vor diesem Wissen hatten. Weswegen sie auch leicht selbstironisch schnaubte bei seinen Worten. „Es würde ja nichts ändern, wenn ich durchdrehen würde.“ Sie lächelte einmal mehr reichlich schief, bevor sie erneut nahezu lautlos seufzte. „Ich hoffe es.“ Doch ihre Angst vor dem, was am Ende heraus kommen würde, war ihr anzuhören.

Sie war froh, als dann eine Weile Stille herrschte. Aufmerksam beobachtete sie wie er ruhig, aber durchaus effizient Proben nahm. Eine nicht gerade kleine Menge an Proben. So viel Blut... sie schluckte und sah dann zur Seite, als er ansetzte, ihr Blut abnehmen zu wollen. Das war aber auch ihre einzige Reaktion auf den Einsatz der Nadel. Weder zuckte sie beim Durchstechen ihrer Haut, noch fragte sie, wieso das nötig war. Das erklärte sich schließlich von selbst. Sie mussten herausfinden, welches Blut von ihr war und welches nicht. Einmal mehr war sie sich nicht sicher, ob sie das wissen wollte. Letztlich brach er das eigenartig angenehme Schweigen zwischen ihnen. Schüchtern nickte sie. „Danke.“ Dieses Mal war ihr Lächeln weniger schief, wenn auch noch immer alles andere als amüsiert. Sie war ihm einfach dankbar, dass er sie nicht bedrängte. In keinerlei Weise. 

Ihr Blick glitt zu der bereit gelegten Kleidung. Da war er  auch schon wieder weg. Matt atmete sie durch, legte die besudelte Decke sauber zusammen, damit auch von dieser noch Proben genommen werden konnten. Dann trat sie unter die Dusche. Am liebsten wäre sie gar nicht mehr unter dem tröstlich warmen Strahl hervor getreten. Doch sie ermahnte sich, dass sie sicher erwartet wurde. Also schrubbte sie sich schnell zweimal gründlich ab, wusch sich zweimal die Haare und trocknete sich dann ohne weitere Verzögerung ab. Auch wenn sie nun sauber war, fühlte sie sich noch immer nicht so, als sie in die ebenso saubere Kleidung schlüpfte. Sie kämmte sich die Haare notdürftig mit den Fingern und nahm dann vorsichtig die Decke auf. Zögernd öffnete sie die Tür und lächelte seltsam beruhigt, als sie Caden erblickte. Unsicher hob sie die Decke etwas an. „Brauchen Sie die auch noch?“, hakte sie schüchtern nach. „So wegen... den Spuren?“


RE: Being Human... or something like that - Linus - 13.02.2018

Geduldig verfolgte er wie sein neuer Partner seinen Stuhl in seine Richtung schwenkte. Den stetig arbeitenden Drucker neben ihm ignorierte er dabei stoisch. Ähnlich unbewegt blickte ihn Magnus an. Der Mann hatte bestimmt das Pokerface erfunden. In jedem Fall beherrschte er es in Perfektion. Fast war er enttäuscht, als sich auf einmal eine dunkle Augenbraue etwas hob. Andererseits passte das wiederum zu seinem Gegenüber. Es war so auf bizarre Weise gleichzeitig gelangweilt und herablassend. Erwartete er jetzt, dass er deswegen einbrach? Pah! Betont langsam imitierte er die Mimik. Nur um im nächsten Moment aufzulachen. Pragmatiker schimpften die Amis das also. Das musste er sich merken. Grinsend schüttelte er den Kopf. „Wieso beharren Sie auf dieser lächerlichen Erklärung, wenn wir doch beide wissen, dass das nie im Leben eine Kettensäge war?“, erklärte er dann betont direkt, wie er seine Frage gemeint hatte. „Haben Sie etwas gegen forensische Beweise?“

Kurz darauf legte sich ein amüsiertes Schmunzeln auf sein Gesicht. Langsam sah er von Magnus zu dem arbeitswütigen Drucker und zurück. Dann stieß er sich von der Tür ab, schlenderte zum Tisch und um diesen herum. Kurz blickte er auf den Monitor, griff dann zur Maus und stoppte mit einem Klick die Druckorgie. „Ihr Papierverbrauch ist sicher unerreicht.“, foppte er den Mann neben sich, öffnete den Drucker und suchte nach neuem Kopierpapier. „Wir sollten uns vielleicht darauf einigen, dass ich den Ausdruck übernehme... unabhängig davon, wer den Bericht geschrieben hat.“ Frech grinste er und fischte sich dann einen Ausdruck aus der Flut, um ihn vermeintlich kurz zu überfliegen. Ein Hoch auf ein fotografisches Gedächtnis.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 14.02.2018

Es bestand keinen Zweifel daran das sein Partner wohl ein guter und vor allem ambitionierter Ermittler war , wobei letzteres sehr anstrengend werden konnte. Magnus überlegte welche Reaktion er lustiger finden würde , ob er stoisch behaupten sollte das seine Kettensägengeschichte doch ganz gut war, aber wahrscheinlich war das nicht sehr glaubwürdig. Also lenkte er soweit ein "ja ist mir bewusst und die Frage wieso ich das an die Presse gegeben habe können sie sich sicher selbst beantworten. " er sah ihn fragend an ob er dazu in der Lage war. "was die reine Ermittlungsarbeit angeht da halten wir uns natürlich an die Fakten" versuchte er ihn zu beruhigen 

Immerhin war er in der Lage seinen Drucker zu besänftigen er nickte anerkennend "mein glückwunsch Sie haben wohl gerade einen Wald gerettet, dieses Zeug ist Genie und Wahnsinn vereint " schloss er und nahm den Bericht entgegen steckte ihn in eine Akte. "Kann ich sonst noch etwas für SIe tun?" erbot er freundlich


RE: Being Human... or something like that - Caden Ward - 14.02.2018

Er schenkte ihr ein mildes Lächeln "das ist sehr bewundernswert.. und hilfreich" erklärte er und musterte sie noch mal ob er etwas vergessen hatte aber er hatte jetzt alles was er brauchte. Was sie am meisten nun brauchte war wohl die DUsche und so nickte er nur auf ihren Dank und verließ die Duschräume. er ging nicht davon aus das die Proben große Überraschungen bereit hielten, sie wäre über und über mit dem blut der beiden opfer bedeckt ihr eigenes würde fehlen. Wahrscheinlich würde es aber schwer werden zu beweisen das sie der Täter war , es gab zwar Indizien aber sie war körperlich nicht in der Lage so einen Schaden anzurichten, das würde also vor Gericht keine Verurteilung erbringen. Und da das gericht nur Menschen verurteilte und Übernatürliches einfach nicht im Gesetz verankert waren , war da eine ARt gesetzeslücke. 

Während er so darüber nachdachte wurde sie auch schon fertig. Wieder lächelte er und lotste sie in sein Büro bot ihr einen der bequemen Ledersessel an stellte ihr und sich den chai latte hin, eh er mit dem Diktiergerät und einem Notizblock seinerseits Platz nahm so dass sie über eck zusammen saßen. "ich werde das nun aufzeichnen wir brauchen ihre aussage für das Protokoll auch wenn sie das heute schon mehrmals erzählen mussten ..ist eben Vorschrift " er wartete eine Reaktion ab dann stellte er das Diktiergerät an und nannte Datum Uhrzeit und die Fallakte eh er sie über Ihre Rechte bei Zeugenaussagen belehrte und legte das Gerät dann in ihre Richtung ..bitte nennen sie ihren namen, Geburtsdatum Geburtsort, was sie berufstechnisch tun und ihren Familienstand..  und dann erzählen Sie bitte einfach was passiert ist was sie noch wissen von gestern abend bis zum eintreffen der Polizei"


RE: Being Human... or something like that - Erin - 14.02.2018

Sie rechnete es ihm durchaus an, dass er ihr kooperatives Verhalten nicht nur als solches erkannte, sondern es eben auch anerkannte. Sie erwiderte dennoch nichts. Sie lächelte lediglich matt und zuckte etwas verlegen mit den Schultern. Unzählige Proben später konnte sie sich dann endlich wenigstens optisch wieder in einen Menschen verwandeln, bevor sie erneut auf den Psychologen traf. 

Dieses Mal führte er sie in ein Büro. Sein Büro wie ein kurzer Blick auf den Namen an der Tür ihr offenbarte. Unwillkürlich entspannte sie sich etwas mehr. Sein Büro war deutlich angenehmer wie ein Verhörraum, weswegen sie nur zu gerne auf dem angebotenen Sessel Platz nahm. Nach einem kurzen Zögern, zog sie die Beine halb unter sich und machte es sich begleitet vom leisen Knarzen des Leders bequem. Als er dann auch noch einen herrlich würzig duftenden Chai Latte neben sie stellte, lächelte sie das erste Mal warm. Auch wenn ihr das Lächeln bereits beim nächsten Wimpernschlag wieder verging. Wie konnte sie lächeln, wenn ihre Eltern eben erst gestorben waren? Noch dazu auf diese Art und Weise. Sich selber rügend senkte sie erneut ernst den Blick, griff dann aber doch nach dem tröstlich warmen Glas und nippte daran, während auch er sich setzte.

Er erklärte ihr das weitere Vorgehen. Stumm nickte sie, als Zeichen, dass sie verstanden hatte und nichts gegen eine Aufzeichnung des folgenden Gesprächs hatte. Sie hoffte weiterhin nur, dass sie irgendwie helfen konnte, den Täter zu überführen. Schweigend lauschte sie wie er die Aufnahme eröffnete. Es war eigenartig beklemmend die blutigen Ereignisse der vergangenen Nacht auf eine einfache Nummer reduziert zu hören. Ein Gefühl, welches durch die schlichte Nennung ihrer Rechte noch verstärkt wurde. So blinzelte sie auch im ersten Moment nur etwas überfordert, als er das Gerät in ihre Richtung drehte.

Schließlich atmete sie einmal bewusst durch und begann dann mit leiser, aber klar verständlicher Stimme seiner Aufforderung nachzukommen. Sie nannte ihren vollständigen Geburtsnamen sowie alle dazugehörigen Daten. Sie erzählte von ihrer Arbeit als Altenpflegerin, outete sich als kinderlosen Single und versuchte nicht an der stillen Erkenntnis hängen zu bleiben, dass ihr Leben wirklich öde klang. Eben bis zur letzten Nacht. Als sie bei dieser angekommen war, wich die Ruhe aus ihrer Stimme, senkte sie den Blick auf das warme Glas in ihren Händen. „Ich erinnere mich an kaum etwas.“, seufzte sie hörbar frustriert. „Ich überlege schon die ganze Zeit... war ich zuhause? War ich auf dem Rückweg von der Arbeit? Ich weiß es nicht mehr. Es ist...“ Hilflos gestikulierte sie etwas mit einer Hand. „...als wären da nur eigenartig verschwommene Bilder. Meine Eltern. Blut. Ein merkwürdiges Knurren. Schreie. Viele Schreie. Dann der Wald. Wieder das Haus. Noch mehr Blut. Und dann diese Geräusche... eine Mischung aus Knacken und Reißen und... dann Stille.“ Sie hob den Blick, ohne Caden wirklich zu sehen. „Es sind so viele Bilder... doch ich kriege sie nicht sortiert. Ich kann nicht einmal sagen, was real ist und was... nicht.“ Sie blinzelte und schnaubte frustriert. „Ich bin eine grausige Zeugin.“


RE: Being Human... or something like that - Linus - 14.02.2018

Fast rechnete Linus damit, dass sein Gegenüber bei seiner kuriosen Geschichte bleiben würde. Doch erstaunlicherweise war dem nicht so. Wie Magnus allerdings auf den Gedanken kam, dass er den Grund hinter seinem merkwürdigen Umgang mit der Presse erkennen würde, entzog sich seinem Verständnis. Dementsprechend skeptisch hob er eine Augenbraue an und legte den Kopf leicht auf die Seite. „Kann ich?“, fragte er trocken zurück und schüttelte einmal mehr den Kopf. „Ich fürchte, da trauen Sie mir zu viel zu. Ich habe gelernt, die Presse eher hinzuhalten, bevor ich riskiere, über eine bewusst falsche Meldung den Täter zu weiteren Taten zu verleiten.“, erklärte er. „Ist das ihre besondere Taktik oder sollte ich dieses Vorgehen als typisch Amerikaner ansehen?“, erkundigte er sich gleich im Anschluss durchaus ernst gemeint und vor allem interessiert. Denn letztlich wollte er ja noch immer etwas lernen. Und wenn es nur die Erkenntnis war, dass die Amis wirklich anders tickten.

Scheinbar war sein Partner so oder so ein eher... spezieller Geselle. Zumindest war ein einfacher Klick noch nie so gewürdigt worden. Schmunzelnd sah er den Dunkelhaarigen an. „Scheint so.“, gab er ihm schließlich recht und reichte ihm einen einzelnen Ausdruck. Nachdem er sich diesen eingeprägt hatte, verstand sich. Bei der anschließenden Frage, die in seinen Ohren verdächtig nach einem dezenten Rauswurf klang, kämpfte er gegen ein erneutes Auflachen an. „In Anbetracht meiner grob fahrlässigen Unkenntnis in Bezug auf amerikanische Ermittlungsmethoden wäre ein Umriss des weiteren Vorgehens in diesem Fall sicher keine allzu schlechte Idee.“ Betont ernst sah er ihn aus. „Sagen Sie mir, wie ich Ihnen helfen kann. Was steht als nächstes an?“, formulierte er sein Anliegen noch einmal eindeutiger, um weiteren Beschwerden über seine opulenten Formulierungen vorzubeugen.


RE: Being Human... or something like that - Magnus Caligari - 14.02.2018

Seine Augen blieben ruhig auf Linus haften und als er endete zeigte er mit dem Finger auf ihn "Na Sie haben es doch, ich habe uns Zeit verschafft." erklärte er "Und um das näher auszuführen , tatsächlich deutet viel auf ein Tierangriff hin. Wir sind die Mordkommission wenn es also ein Tier war sind wir nicht mehr zuständig. Aber bevor ich der Presse sage dass es sich um einen solchen handelt möchte ich erst abwarten was die Spurensicherung die Gerichtsmedizin und das Verhör" er deutete in die Richtung wo das Büro von Caden lag "ergibt um menschliches zutun auszuschließen. " er lächelte auch bei der zweiten Frage "ich würde sagen erstes .. es ist besser zu sagen war ein kettenmörder und dann ach Entwarnung nur ein bär, anstatt anders rum ..also wenn wir sagen war nur ein Tier und dann aber rauskommt das es doch ein Irrer war das wäre polizeiversagen und äußerst peinlich.. außerdem musste ich die menge ja ablenken und Kettensägenmassaker sind dazu besser geeignet als hungrige Bären. Das ist schon alles "  er zuckte sacht die Schulter um anzudeuten dass es ganz simpel war. 

Es wäre ihm jetzt tatsächlich schon lieber gewesen ihn wieder los zu werden zumal ja auch sein Druckerproböem gelöst war aber so schnell ließ er sich wohl nicht abschütteln. Verdammtes Engagement jeder Chef wäre wohl glücklicher als er darüber. "ich muss Sie enttäuschen im AUgenblick heißt es abwarten jedenfalls für mich .. auf die Berichte der Gerichtsmedizin auf die spusi auf das verhör , auf Ihren Bericht über die Zeugenaussagen.  Was meinen SIe denn wer oder was es war?" erkundigte er sich nun


RE: Being Human... or something like that - Caden Ward - 14.02.2018

Sein Büro war schön ruhig es gab weder Fenster noch Durchgangsverkehr. ER hatte natürlich einen Alarmknopf den er im Notfall betätigen konnte. Zumal die meisten Verhöre tatsächlich doch eher im Verhörraum abgehalten wurden. Nur in solchen besonderen Härtefällen wie in diesem nahm man dieses Zimmer.  Er selber trank nur einen Schluck am Beginn des Gesprächs , nach den Personalien kontrollierte er noch mal das Diktiergerät und hörte ansonsten ganz ruhig zu. "nun also würden sie sagen dass ein Tier bei Ihnen eingedrungen ist ? " er überlegte kurz "haben sie am abend Alkohol Drogen oder Medikamente konsumiert?" fragte er noch weiter diese standartfragen die man so abarbeitete. Die anderen Fragen würde er stellen wenn er genug auf dem Band hatte. Und  "hatten sie sowas schon mal? also das sie eine Art Blackout hatten?"


RE: Being Human... or something like that - Erin - 16.02.2018

Sie war froh, dass er sie nicht unterbrach. Auch so wollte ihr nur frustrierend wenig einfallen, was halbwegs Sinn ergab. Zumindest in ihren Ohren. Er jedoch blieb ruhig und interessiert. Bei seiner folgenden ersten Frage legte sie den Kopf auf die Seite und kniff die Augen leicht zusammen, dachte über die Frage nach. „Ich weiß es nicht.“ Verärgert über den Nebel in ihrem Kopf schüttelte sie eben jenen leicht. „Wir hatten nie Probleme mit Wildtieren... und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich ein Tier bei uns oder im Wald gesehen habe. Oder überhaupt. Da ist nur dieses Geräusch. Der Geruch. Aber... nicht das Bild dazu.“ Verzagt verzog sie das Gesicht und strich sich die feuchten Haare hinters Ohr.

Bei seiner nächsten Frage schüttelte sie ohne jedes Nachdenken den Kopf. „Nein.“, versicherte sie ihm hörbar entschiedener. Doch in diesem Fall war sie sich tatsächlich sicher. „Ich trinke generell nicht.“, erklärte sie. „Drogen habe ich auch nie angerührt und Medikamente... ich bin gesund.“ Sie zuckte mit den Schultern.
Seine nächste Frage folgte und dieses Mal nahm sie sich erneut die Zeit, um gründlich über ihre Antwort nachzudenken. Am Ende schüttelte sie jedoch einmal mehr den Kopf. „Nein. Ich habe manchmal nach langen Schichten kurze Aussetzer, aber die waren wirklich kurz. Sekundenschlaf eben. So eine Busstation oder ein Werbeblock... so in der Art.“, versuchte sie sich an einer verständlichen und vor allem ehrlichen Erklärung.


RE: Being Human... or something like that - Linus - 16.02.2018

Der Blick seines Gegenüber blieb undurchdringlich. Dann folgte der Fingerzeig und die vermeintliche Erklärung. Linus blieb skeptisch. „Das... oder wir finden demnächst einen ähnlich grausamen Tatort.“, gab er zu bedenken und hob kurz eine Augenbraue in einer stummen Herausforderung. Tatsächlich nahm Magnus seinen sinnbildlichen Fehdehandschuh auf. Und wieder wich die Skepsis nicht so recht aus den Augen des Briten. Die Erklärung war zwar gut und verfügte durchaus über eine gewisse Logik, doch überzeugte sie ihn noch immer nicht. Nachdenklich musterte er seinen Partner, lange, forschend... und zuckte dann letztlich doch nur mit den Schultern. „Es ist Ihre Glaubwürdigkeit.“ Er jedenfalls würde lieber ausweichend antworten als bewusst zu lügen.

Es hatte schon eine gewisse Ironie wie sein Partner kurz darauf nicht wusste, ob er ihm dankbar sein sollte oder ihn einfach hinaus jagen wollte. Amüsiert zuckte ein Mundwinkel des Blonden, bevor er sich bewusst sichtlich entspannt gegen den Schreibtisch lehnte und angelegentlich seinen Blick über diesen schweifen ließ. Mal sehen wie lange es dauern würde bis Magnus ihn doch mehr oder weniger dezent aus seinem  Büro komplimentieren würde. Oder schicken. Umso erstaunter war er, als diese Frage kam. Überrascht lehnte er sich zurück und verschränkte die Arme entspannt vor der Brust. „Ich denke, das war ein Mensch, der ganz genau wusste, wie er seine Spuren verfälschen musste, damit Unsicherheit auftritt, ob es ein Mensch oder ein Tier war.“, antwortete er ihm nach einer kurzen Denkpause. „Das oder der Mann war einfach von Sinnen.“ Nachdenklich blickte er an die Wand hinter dem Schreibtisch. „Es könnte natürlich auch eine Frau gewesen sein... mit dem Wissen, dass man angesichts des Tatortes als erstes an einen männlichen Täter denken würde.“, ergänzte er und sah fragend zu Magnus. „Gab es Tatorte wie diesen tatsächlich schon einmal?“ Das könnte nämlich auf einen Serientäter hinweisen und das wäre... ein interessanter Einstieg. Auf eine recht morbide Art und Weise.