Magiebegabte unterscheiden sich rein optisch in nichts von gewöhnlichen Menschen.
Besonderheiten:
Magiebegabte können, wie von ihrem Namen abzuleiten ist, Magie nutzen. Unter Magie verstehen wir hier natürliche Energie. Jeder Magiebegabte hat hierbei seinem Sternzeichen entsprechend ein Element, welches seine persönliche Kraftquelle darstellt. Sind sie zu lange von diesem Element getrennt, schwindet auch ihre Magie.
Darüber hinaus haben sie einzigartige Auren. Sie sind stets durchwachsen von dem Element, aus dem sie ursprünglich entstanden sind. Sprich sie haben immer weiß, grau oder schwarz melierte Auren. Außerdem sind sie in der Lage Auren zu sehen.
Magiebegabte können sich zudem an ein Tier binden. Mit diesem Seelentier können sie dann zum einen über Gedanken kommunizieren. Zum anderen teilen sie aber auch ihre Lebensenergie mit ihm. Das heißt, sollten sie einmal dem Tod zu nahe sein, kann dieses Tier sie retten. Es heißt aber auch im Umkehrschluss, dass sie über eine Verwundung des Tiers geschwächt werden können. Im Falle von dessen Tod sogar dauerhaft. Wobei zu erwähnen ist, dass das Tier ab dem Zeitpunkt der Bindung kaum noch altert, es also nicht aus natürlichen Gründen vor seinem magiebegabten Gefährten sterben würde.
Weiße Hexen
Fähigkeiten:
Weiße Hexen beziehen ihre Magie aus dem Licht.
Sie können mithilfe von gebündeltem Licht Heilen, aber auch Kämpfen. Darüber hinaus können sie Magie an Gegenständen, Flüssigkeiten oder Lebewesen wirken. Letzteres ist allerdings erst nach etlichen Jahrzehnten der Übung möglich und wird für gewöhnlich nur in sehr seltenen Fällen angewendet.
Weiße Hexen sind zudem in der Lage mit der entsprechenden Übung den Lebensstrang eines anderen entlang zu blicken. Das heißt, sie sind in der Lage, vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Ereignisse zu sehen. Es fällt auf, dass gerade siebente Töchter oder Söhne über diese Gabe verfügen und sie auch erstaunlich schnell zu kontrollieren lernen.
Schwächen:
Das Wirken von Magie zehrt an ihrer Lebensenergie. Sie kann also immer nur begrenzt genutzt werden, bevor sie unweigerlich zu einer schweren Schwächung führt. Es sind sogar Fälle bekannt, wo Magiebegabte ihre Grenze überschritten hatten und dann gemeinsam mit ihrem Seelentier mehrere Jahre im Koma lagen.
Darüber hinaus sind weiße Hexen über den Entzug von Licht und ihrem persönlichen Element zu schwächen. Was sich im Grunde selbst erklärt. Denn sie brauchen beides, um Magie wirken zu können. Darüber hinaus kann man ihre Magie aber auch durch Eisen am Körper blockieren.
Druiden
Fähigkeiten:
Druiden beziehen ihre Magie aus Flora und Fauna.
Druiden sind in der Lage mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren sowie ihre Lebensenergien zu bündeln, um Magie zu wirken. Dabei achten sie normalerweise sehr genau darauf, das natürliche Gleichgewicht nicht dauerhaft zu schädigen. Dank diesem zumeist sehr respektvollen Umgang mit ihrer Gabe, dienen Lebewesen ihnen für gewöhnlich durchaus gerne. Es sind sogar etliche Fälle bekannt, wo Druiden sich mit beispielsweise einem Baum, Fels oder mit mehr als einem Lebewesen verbunden haben.
Druiden sind darüber hinaus in der Lage Auren zu reinigen und Chakren zu öffnen. Das heißt, sie können Traumata oder Blockaden von einem nehmen. Dazu verbinden sie ihren eigenen Geist mit dem eines anderen. Es ist ihnen mit der nötigen Erfahrung sogar möglich, dies über ein anderes Lebewesen zu tun. Egal, ob nun durch ein Tier oder eine Pflanze.
Schwächen:
Das Wirken von Magie zehrt auch bei Druiden an deren Lebensenergie. So lange sie sich jedoch in der Natur aufhalten, gleichen sie diesen Energieverlust meist unmittelbar wieder aus. Davon ist allerdings auch abzuleiten, dass ein längerer Aufenthalt in der Stadt sie erschöpft. Es sind sogar einige Fälle bekannt, wo ihre Magie davon längerfristig blockiert wurde.
Darüber hinaus kann man auch ihre Magie durch Eisen am Körper blockieren. Ähnlich reagieren sie auf unnatürliche Stoffe wie beispielsweise Plastik. Weswegen es nur wenige Druiden gibt, die neumodische Geräte wie zum Beispiel ein Handy oder aber auch einen Fernseher oder Computer nutzen.
Fähigkeiten:
Voodoopriester(innen) beziehen ihre Magie aus Blutlinien und der Geisterwelt.
Voodoopriester(innen) brauchen meist komplexe Rituale, um ihre Magie zu aktivieren. Zu den Ritualen gehören dabei fast immer Opfergaben. Diese Opfergaben können Objekte mit besonderer Bedeutung, organisches Material wie beispielsweise Asche oder Haare, aber eben auch lebende Wesen sein. Über die Opfergaben und die damit verbundenen Rituale stellen die Voodoopriester(innen) Kontakt zur Geisterwelt beziehungsweise zu einer bestimmten Blutlinie her, aus der sie wiederum ihre Magie beziehen.
Voodoopriester(innen) sind darüber hinaus für ihre äußerst wirksamen Talismane bekannt. Sie sind es für gewöhnlich auch, die konsultiert werden, wenn es um verfluchte Gegenstände geht. Denn sie haben ein natürliches Gespür dafür, einen Fluch zu erkennen. Vielleicht, weil sie ebenso talentiert darin sind, solche zu verhängen. Über ihren durch Blut oder Opfer erlangten Kontakt zu den Ahnen können sie zudem die Geschichte eines Fluches zurück verfolgen, um anschließend von jener abzuleiten, wie dieser aufgehoben werden kann.
Schwächen:
Im Grunde haben Voodoopriester(innen) mit den selben Schwächen zu kämpfen wie alle anderen Magiebegabte auch. Der Gebrauch von Magie zehrt an ihnen. In ihrem Fall macht sie das allerdings auch anfälliger für Flüche, Heimsuchungen und im schlimmsten Fall Besessenheit. Sie achten deswegen meist sehr genau darauf, Geistern den Zutritt zu ihrem Heim zu verwehren. Sie tragen für gewöhnlich aus eben diesem Grund wenigstens einen Talisman stets am Körper.
Was jedoch nicht verhindert, dass auch ihre Magie über Eisen am Körper blockiert werden kann. Ebenso wie über Asche von einem Ahnen aus ihrer Blutlinie. Mit dieser ist es anderen, geübten Magiebegabten möglich, jeden Schutz zu umgehen und einen Fluch auszusprechen, der dann auch die gesamte Blutlinie betrifft. Einer der Gründe, warum Voodoopriester(innen) im Normalfall penibel darauf achten, ihre Asche umgehend in den natürlichen Kreislauf zu übergeben.
Schwarze Hexen
Fähigkeiten:
Schwarze Hexen beziehen ihre Magie aus den Schatten.
Schwarze Hexen unterscheiden sich auf den ersten Blick nur in ihrem ursprünglichen Element von weißen Hexen. Sie können ebenso wie diese mithilfe von gebündelte Schatten Heilen, aber auch Kämpfen. Darüber hinaus können sie gleichermaßen Magie an Gegenständen, Flüssigkeiten oder Lebewesen wirken. Letzteres ist allerdings auch bei ihnen erst nach etlichen Jahrzehnten der Übung möglich und wird für gewöhnlich nur in sehr seltenen Fällen angewendet.
Schwarze Hexen verfügen zudem über die Fähigkeit Totes zu Leben zu erwecken. Diese wieder erweckten Organismen besitzen jedoch keine Seele mehr und können auch nur maximal eine Mondphase von einem Geist besetzt werden. Wobei der Geist auch nur in dem wiederbelebten Organismus bleiben kann, wenn der Nekromant den Kontakt zu ihm nicht verliert. Meist nutzen die schwarzen Hexen hierfür ihr individuelles Zeichen, welches dem Lebewesen auf der Stirn eingebrannt wird. Es fällt auf, dass auch hier gerade siebente Töchter oder Söhne über diese Gabe verfügen und sie auch erstaunlich schnell zu kontrollieren lernen.
Schwächen:
Das Wirken von Magie zehrt auch an ihrer Lebensenergie. Die potentiellen Folgen sind bei ihnen somit identisch wie bei den weißen Hexen. Ähnlich, wenn auch gegensätzlich, kann man schwarze Hexen ebenso mit dem Entzug von Dunkelheit beziehungsweise Schatten sowie ihrem persönlichen Element schwächen. Darüber hinaus kann man ihre Magie gleichermaßen durch Eisen am Körper blockieren.
Wenden schwarze Hexen Nekromantie an, so müssen sie sich für jeden gewirkten Zauber mit neuen Schutzrunen am Körper gegen Rückschläge absichern. Denn kein Lebewesen will sich von Natur aus dem Willen eines anderen beugen. Dank dem heutigen Trend zu Tattoos fallen solche Schutzrunen allerdings kaum noch auf.